Berlin prüft eine Verlängerung der Weihnachtsferien bis zum 10. Januar – außerdem könnten Geschäfte nach Weihnachten geschlossen werden. Eine gute und eine schlechte Nachricht gibt es für Berliner Unternehmen.

Der Regierende Bürgermeister Müller ist gegen strengere Regeln. Im Senat geht es außerdem im die Organisation der Impfungen.

Die Intensivbetten-Auslastung ist über den kritischen Wert gestiegen – trotzdem sollen die Maßnahmen erstmal nicht angepasst werden. Erste Impfungen könnte es gleich zu Jahresbeginn geben.

53 Prozent findet es richtig, dass die Corona-Kontaktbeschränkungen zu Weihnachten gelockert werden. Das zeigt der neue DeutschlandTrend im Auftrag der ARD-Tagesthemen. Silvester lehnt dagegen eine Merhrheit Lockerungen ab.

Bundeskanzlerin Merkel hat mit den Ministerpräsidenten beschlossen, dass Restaurants und Kultureinrichtungen bis zum 10. Januar geschlossen bleiben müssen. Und auch über Weihnachten wird es in Berlin keine Lockerung der Kontaktbeschränkungen geben.

Erstmals seit drei Wochen liegt die 7-Tage-Inzidenz für ganz Berlin unter 200. Die Situation auf den Intensivstationen der Krankenhäuser bleibt allerdings angespannt, hat uns eine Krankenschwester aus ihrem Alltag erzählt.

Mehr als 25 Prozent der Intensivbetten sind mit Covid 19-Patienten belegt. Die positive Nachricht des Morgens: Mit dem US-Konzern Moderna hat ein erstes Unternehmen die Zulassung seines Corona-Impfstoffs für die EU beantragt.

Am Wochenende waren mehr als 25 Prozent der Berliner Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt. Doch Gesundheitssenatorin Kalayci sieht die Kliniken noch nicht am Rand der Auslastung,

Nur maximal fünf Menschen plus Kinder unter 12 Jahren sollen sich treffe dürfen. Bei uns bleiben die Regeln damit strenger als in anderen Bundesländern, hat der Senat beschlossen

- darauf haben sich das Land Berlin und die anderen Ländern mit Bundeskanzlerin Merkel geeinigt. In und vor Geschäften sollen schärfere Regeln gelten.