Das gilt zwar nicht für Berlin, aber die Stadt ist Risikogebiet. VisitBerlin wirbt aber damit: in den Hotels und Museen sind die Touristen sicher.

Wegen der Sperrstunde will der Senat am heutigen Montag über konkrete Unterstützung sprechen. Bei den Infektionszahlen haben weitere Bezirke den kritischen Grenzwert überschritten.

Freitag um Mitternacht tritt die Sperrstunde in Kraft. Schwerpunktmäßig soll das kontrolliert werden. Justizsenator Behrendt hat vor allem für die Barbesitzer Hilfen angekündigt.

Mecklenburg-Vorpommern hat die strengsten Regeln: dort müssen Sie trotz negativem Corona-Test in Quarantäne. Die Testlaboren sind mittlerweile an ihren Grenzen.

Wegen steigender Infektionszahlen hat der Senat neue Maßnahmen beschlossen. Nur bei der Intensivbettenauslastung steht die Corona-Ampel noch auf grün. Ein Berliner Lungenarzt betrachtet diesen Wert entspannt.

Der regierende Bürgermeister Michael Müller sieht in Alkoholverboten und Sperrstunden vor allem für die Bezirke Mitte, Neukölln, Tempelhof-Schöneberg sowie Friedrichshain-Kreuzberg eine Möglichkeit, die Corona-Infektionszahlen zu senken.

Martin Terhardt von der Ständigen Impfkommission ist vorsichtig zuversichtlich für Ende des Jahres oder Anfang kommenden Jahres. Unklar ist aber auch, wer sich dann wo impfen lassen kann.

Streit um Hilfe der Bundeswehr: Auch in Friedrichhain-Kreuzberg steigen die Infektionszahlen weiter. Doch die Hilfe der Soldaten bei der Verfolgung der Infektionsketten will der Bezirk weiter nicht haben

Bei steigenden Infektionszahlen wird es für die Gesundheitsämter immer schwieriger, die Infektionsketten zu verfolgen

Maskenpflicht im Büro und Obergrenzen für private Feiern: In Berlin gelten ab Samstag strengere Corona-Regeln.