Auf den Intensivstationen ist Omikron noch nicht angekommen, auf den Normalstationen dagegen schon. Die Berliner Kultureinrichtungen sollen weitere Hilfen bekommen.

Laut Apotheker-Verein soll es nächste oder übernächste Woche losgehen. Kritik kommt von der Kassenärztlichen Vereinigung, weil nicht genug Impfstoff da sei.

Franziska Giffey verteidigt die Entscheidung als Erleichterung. Ab Samstag gilt außerdem eine FFP2-Maskenpflicht im ÖPNV - der Senat verteilt 1,4 Millionen Masken an Bedürftige.

Noch diese Woche sollen strengere Zugangsregeln für die Gastronomie umgesetzt werden. Außerdem soll die verkürzte Quarantäne auch in Berlin kommen.

Das hat die Kultusministerkonferenz beschlossen. Das letzte Wort haben Bund und Länder bei ihrem Treffen am morgigen Freitag. Dann wird auch über die verkürzte Quarantäne entschieden.

Die will der Berliner Senat wohl nächste Woche beschließen, zum Schutz vor der Omikron-Variante. Sie ist mittlerweile vorherrschend in Berlin.

Bildungssenatorin Busse sieht die Schulen gut vorbereitet auf eine mögliche Omikron-Welle. Am heutigen Dienstag beraten der Berliner Senat und auch der Expertenrat der Bundesregierung.

In Berlin gilt die Präsenzpflicht, so lange es möglich ist. Dafür wird diese Woche täglich getestet. In mehreren Clubs und Bars wird diese Woche geimpft.

Der Gesundheitsstadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf rechnet nicht vor Mitte Januar mit aussagekräftigen Zahlen. Viele Mitarbeiter sind am Limit und die Gesundheitsämter können weniger Kontakte nachverfolgen.