Der Mann in der heutigen Schrift-Passage sprach nicht aus einer Perspektive des Glaubens, sondern er sprach über seine eigenen guten Taten des Fleisches, über der Menschheit’s eigenen Tugenden. Das ist, warum Jesus zu ihm sagte: “Warum nennst du Mich gut? Niemand ist gut außer Einer.” Diese Passage bedeutet, dass der Himmel nicht durch gute Taten betreten wird. Es bedeutet auch, dass gute Taten nicht jemandes Sünden auslöschen kann. Doch auch so scheiterte dieser Mann es zu erkennen, und so, als Jesus ihm sagte: “Wenn du zum Leben eingehen willst, halte die Gebote.” Er fragte: “Welche?” Jesus sagte dann zu ihm: “Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; ehre Vater und Mutter und: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.” Der junge Mann antwortete dann mit den Worten: “All diese Dinge habe ich gehalten; was fehlt mir noch?” So sagte Jesus zu ihm: “Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!” Es steht geschrieben allerdings, dass “als der Jüngling das Wort hörte, er betrübt davon ging, denn er hatte viele Güter.”