„Wir sollten mehr über das reden, was funktioniert, als immer nur über das, was nicht funktioniert“ - Ijad Madisch, Gründer und CEO des innovativen Wissenschaftlernetzwerks „ResearchGate“, weiß aus eigener Erfahrung, warum wir klare Regeln brauchen. Er sagt aber auch: „Zu viele Regeln behindern Innovation, Fortschritt und Kreativität“. Im Gespräch mit Janina Lin Otto erzählt Ijad, wie wir es besser machen können und warum es besonders in der Wissenschaft wichtig ist, öffentlich auch über Misserfolge zu sprechen: „Niemand muss dann etwas ausprobieren, wovon schon ein anderer gemerkt hat: das funktioniert so nicht.“ Außerdem erzählt das Mitglied des Digitalrates der Bundesregierung, warum man Bundeskanzlerin a.D. Angela Merkel auch in kurzer Hose gegenüber treten kann. Ijad Madisch ist zu Gast in „Das Leben ist (k)ein Ponyhof“.