Ein Standpunkt von Peter Haisenko.
Der Ethikrat hat verkündet, Geimpfte müssen von Corona-Beschränkungen ausgenommen werden. Feige Politiker sagen, die Diskussion könne erst im Juni geführt werden, wenn alle ein Impfangebot erhalten können. Das ist die erste Lüge, denn diese Diskussion findet bereits seit Monaten statt.
Mit allen perfiden Methoden sollen auch die Letzten impfwillig geschossen werden. Nein, eine Impfpflicht gibt es nicht, genauso wenig wie eine Testpflicht. Das ist die Grundlüge. Wie sonst soll man es nennen, wenn man nur noch zum Frisör gehen oder einkaufen darf, wenn man einen gültigen Corona-Test vorweisen kann. Das ist die aktuelle und traurige Realität. Die zwingt schon dazu, bei den Internetriesen zu bestellen, wenn man nicht Willens ist, sich seine subjektive und objektive Gesundheit durch einen fehlerbehafteten Test zertifizieren zu lassen. Realität ist auch, dass man Ländergrenzen nicht mehr überschreiten darf, also ein freiheitliches Grundrecht wahrnehmen darf, wenn man sich nicht testen lässt. Wo kann da noch von „Freiwilligkeit“ die Rede sein?
Nicht nur in meinem direkten Umfeld stelle ich fest, dass der Wille zum Widerstand erodiert. Da geht es eigentlich um ganz banale Dinge. Um Dinge, die im Grunde so banal sind, dass sie unter normalen Umständen keiner Überlegung wert wären. Aber verdammt noch mal, man braucht nun mal das kleine Geschenk zum 90-sten Geburtstag der lieben Tante und will nicht mit leeren Händen dastehen. Widerwillig lässt mancher dann den Test über sich ergehen. Die Mauer des Widerstands ist durchbrochen. War ja gar nicht so schlimm, wird dann bekundet. Für sich selbst und andern gegenüber. Gleichsam als Entschuldigung für das Einknicken. Wieder gegenüber sich selbst und anderen. Die Schwelle für den nächsten Test ist deutlich gesunken. Geht ja, kann man machen. Merkel hat gewonnen.
Vorauseilender Gehorsam allenthalben
Auch bei „Schnelltests“ muss ein Fragebogen mit persönlichen Daten ausgefüllt werden. Oftmals verbleibt die Testapparatur bei der Teststation, wenn sie der "Patient" nicht mitnehmen will. Was geschieht damit und mit diesen Daten? Immerhin hat man so sein Genmaterial hinterlegt, zusammen mit der Identität. So kann die größte Gendatenbank aller Zeiten erstellt werden und niemand kann heute wissen, wofür die noch verwendet wird. Da frohlocken die Datensammler und können anführen, dass es so überflüssig wird, Massengentests durchzuführen, wenn ein Straftäter durch zurückgelassenes Genmaterial identifiziert werden soll. Klingt positiv, aber wofür können diese Daten noch benutzt, missbraucht werden? Ich fürchte, da reicht die Phantasie noch nicht aus. Vor allem dann, wenn man die Datenbanken für Gesichtserkennung in die Überlegungen einbezieht. Da werden die orwell’schen Schreckensvisionen schnell zu harmlosen Märchen.
Allenthalben kann der vorauseilende Gehorsam beobachtet werden. Damit meine ich jetzt nicht die Hirnamputierten, die in der frischen Luft ohne Zwang mit Maulkorb herumlaufen oder gar auf dem Fahrrad den Gesichtslappen umbinden. Fluggesellschaften und Urlaubsländer kündigen an, nur noch frisch negativ Getestete zuzulassen. Oder eben Geimpfte. So, wie man zurzeit manches Geschäft nur mit einem negativen Testergebnis betreten darf. Fallweise muss man da 15 Minuten seines Lebens verdödeln, bis das Ergebnis da ist. Überhaupt Lebenszeit. Schon jetzt haben mir die Coronatoren mehr als ein Jahr unbeschwerten Lebens geraubt. Nächsten Monat wird das ein Prozent meines Lebens sein, bei etwa 80 Jahren Lebenserwartung. Damit bin ich bei einem vitalen Punkt.
Wie ernst zu nehmende Fachleute wie ein Ex-Chef eines großen Pharmakonzerns prognostizieren, kann es sein, dass die Hälfte der mit mRNA-Impfstoffen Behandelten innerhalb der nächsten drei Jahre sterben wird. Wegen der Impfung. Weil das dauerhaft veränderte Immunsystem auf alle möglichen Viren mit einer Überreaktion antworten könnte,