Hinter den Dingen

Das verschwundene Pyramidenfragment


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Stephan Hartlepps Suche nach den Ursprüngen eines verschollenen Pyramidenfragments
Das verschwundene Pyramidenfragment

In dieser Episode begeben wir uns auf die Suche nach einem rätselhaften, aus dem Ägyptischen Museum in Berlin verschollenen Pyramidenfragment. Woher stammte das mit Hieroglyphen versehene Objekt? Was steht darauf geschrieben? Und unter welchen Umständen konnte es Ende des 19. Jahrhunderts verschwinden?

„Das verschwundene Pyramidenfragment“ führt uns von den 4000 Jahre alten Grabkammern im Alten Ägypten, über die Entstehung der Sammlung des Ägyptischen Museums in Berlin bis zur detektivischen Arbeit eines Ägyptologen an der Freien Universität Berlin.

Wir erfahren, was die Milchstraße mit moderner Ägyptologie zu tun hat, was Pyramidentextsprüche sind, wie die altägyptischen Königinnen und Könige nach ihrem Tod zu den Göttern aufgestiegen sind, und hören erstmalig, wie die Sprache im Alten Ägypten geklungen haben mag.

Durch die Folge führt Stephan Hartlepp vom SFB-Teilprojekt „Altägyptische Philologie“.

Vollständiges Transkript der Folge
  • Hier herunterladen
  • Links
    • Ägyptisches Museum und Papyrussammlung der Staatlichen Museen Berlin
    • Ausgangspunkt unserer Suche: Die Publikation Ägyptische Inschriften aus den Königlichen Museen zu Berlin, Leipzig 1913
    • Musik
      • Kompositionen und Produktion: Armin Hempel
      • Danke!

        Für seine Expertise, Ausdauer und unermüdliche Unterstützung: Stephan Hartlepp

        Für die profunde Beratung und kollegiale Zusammenarbeit mit dem Ägyptischen Museum und Papyrussammlung: Olivia Zorn

        Für ihre herausragenden phonetischen Kenntnisse und ihre Bereitschaft, sich eigens für die Episode in die altägyptische Sprache einzuarbeiten: Anne Hartleib
        Für die lautschriftliche Rekonstruktion des Pyramidentextspruches 262 der Anchesenpepi und die reichen Einblicke in seine Forschung: Roman Gundacker

        Für einen schönen Aufnahmeraum mit geräumiger Regie: Interaudio Tonstudios

        Für den letzten Schliff bei der Mischung: Matthias Millhoff
        Für ihre Zeit, ihr Lob und ihre ehrliche Kritik: unseren Testhörer*innen
        Für einen unterhaltsamen und lehrreichen Workshop: Maximilian Vogel
        Für ihre umfassende Unterstützung: Stefanie Fröhlich und Anne Friederike Raschke

        Stellvertretend für alle Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunde, die viel Zeit und Energie in dieses Projekt gesteckt haben: Lisa Friedrich, Natascha Hellwag, Aneta Pavlíčková, Sophie Sarcander, Hanna Zoe Trauer und Marie Theres Wittmann

        Credits

        „Das verschwundene Pyramidenfragment“ aus der Reihe „Hinter den Dingen. 5000 Jahre Wissensgeschichte zum Mitnehmen und Nachhören.“

        Eine Produktion des Projekts „Schauräume des Wissenstransfers“ des Sonderforschungsbereiches „Episteme in Bewegung“ an der Freien Universität Berlin – das sind: Kristiane Hasselmann, Jan Fusek, Armin Hempel und Katrin Wächter.

        Kooperationspartner für diese Folge und für die Premierenveranstaltung am 28. Februar 2019 ist das Ägyptische Museum und Papyrussammlung, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz.

        Ein Podcast mit Stephan Hartlepp vom SFB-Teilprojekt „Altägyptische Philologie“.

        Sowie:

        Armin Hempel vom SFB-Teilprojekt „Schauräume des Wissenstransfers“.
        Prof. Jochem Kahl, Leiter des Teilprojekts „Altägyptische Philologie“.

        Dr. Roman Gundacker, Dozent an der Universität Wien und Ägyptologe an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am Institut für orientalische und europäische Archäologie mit den Projekten „Studien zur Nominalkomposition des Ägyptischen“ (APART-Stipendium) und „‚Challenging Time(s)‘ – A New Approach to Written Sources for Ancient Egyptian Chronology“ (ERC Starting Grant).

        Und Dr. Olivia Zorn, Stellvertretende Direktorin des Ägyptischen Museums und Papyrussammlung, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz.

        Stimmen:

        Friederike Kroitzsch (Sophie Ruch), Marcus Anhäuser (Auszug aus einem Brief von Richard Lepsius (11. Juli 1845, Kairo)), Anne Hartleib (Pyramidentextspruch 262 in deutscher und altägyptischer Sprache), Matthias Kelle (Auszug aus einem Tagebucheintrag von Georg Gustav Erbkam (1. Dezember 1842))

        Drehbuch: Jan Fusek

        Ton, Technik, Schnitt: Armin Hempel

        Dramaturgie, Redaktion, Regie: Kristiane Hasselmann, Katrin Wächter, Jan Fusek, Armin Hempel

        Grafik: Martina Hoffmann

        Hinter den Dingen entsteht in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin. Deutschlandfunk Kultur ist Medienpartner.

        Der Sonderforschungsbereich „Episteme in Bewegung. Wissenstransfer von der Alten Welt bis in die Frühe Neuzeit“ wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und bildet einen Forschungsverbund mit der Humboldt-Universität zu Berlin, dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, der Technischen Universität Darmstadt und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

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        Hinter den DingenBy SFB "Episteme in Bewegung"

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