Share Der 96-Podwart
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By Dirk Tietenberg, Uwe Janssen, Bruno Brauer
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Der Platzwart trifft den Tiete, und wir fragen uns, wo sind bloß all die ehemaligen Spieler von Hannover 96 geblieben? Geht es ihnen jetzt besser als bei uns? Oder schlechter? Wir schauen also genauer hin, zum Beispiel auf Yannik Lührs, der es bei Dortmund zum Bundesligaspieler gebracht hat. Was wiederum den TSV Bemerode freut, weil es jetzt Geld für die fußballerische Ausbildung gibt und sie damit einen Torwart aus Limmer kaufen können. Wir erfahren, dass Florent Muslija einer der witzigsten Transfers der 96-Geschichte war. Warum? Podwart hören! Was macht Moussa Doumbouya und wie geht’s Linton Maina? Wie wir die Liste so durchgehen, äußert Tiete bei einem Spieler die große Hoffnung, dass der im nächsten (oder übernächsten?) Jahr Halstenberg ersetzen könnte. Sebastian Stolze ist es nicht, allein schon deshalb, weil Stolze zwar so ziemlich jede Position spielen kann – leider aber nicht Innenverteidiger. Einige Ehemalige haben sich in den neuen Vereinen festgespielt, für andere hat sich keine weitere Verwendung gefunden. Was natürlich schade ist, aber wer will schon einen undynamischen Nationalspieler. Um wen es sich handelt? Podwart hören!
Wir kommen natürlich nicht vorbei am erfolgreichsten Ex-96er aller Zeiten: Joselu. Europameister, CL-Sieger und Bayern-Besieger – wer hätte das gedacht, als der Mittelstürmer uns 2015 für eine nicht unbeträchtliche Summe verlassen hat. Der nächste Wechselgewinner: Füllkrug. Der Ricklinger war die Entdeckung der EM, spielt mittlerweile in England – und vielleicht kommt der Derbyheld ja irgendwann zurück zu 96. Garantiert nicht zurückkommen wird Cedric Teuchert, dem es in den USA offenbar ganz wunderbar gefällt – auch wenn es sportlich eher durchwachsen aussieht. Lawrence Ennali hat es ebenfalls nach Nordamerika verschlagen, und wir fragen uns, wie es sein kann, dass in Hannover auf der rechten Außenbahn ein Ausnahmetalent nach dem anderen im Angebot ist. Louis Schaub spielt jetzt mit Guido Burgstaller zusammen, was natürlich unnützes Wissen ist, aber irgendwie auch schön und tröstlich. Über Patrick Twumasi kommen wir zu einem ernsten Thema, nämlich zur Willkommenskultur der Profivereine. Tiete berichtet von Bankies. Was sich dahinter verbirgt? Podwart hören! Wer hat es zu WSG Tirol geschafft? Welcher Ex-96er verstärkt schon bald den TSV Havelse? Wer war für vier Tage Interimstrainer im Iran? Und wer war der härteste 96-Linksverteidiger aller Zeiten? Podwart hören!
Der Platzwart trifft den Tiete, und der hätte um ein Haar (!) eine Ausbildung zum Clochard in Paris gemacht, weil er in Elversberg auf der Autobahn einmal falsch abgebogen ist. Wir stellen fest: Tiete war verwirrt nach dem Spiel gegen die Saarländer, eine solche Nicht-Leistung hatte niemand erwartet. Leider war der Nebel des Grauens – Bruno spricht von Gottespyro - nicht dicht genug, um das Spiel vollends unsichtbar zu machen. Wir erfahren, dass es in Elversberg keine Katakomben gibt, dafür Container, aus denen Mike Frantz tritt. Der Mike Frantz? Ja, der Mike Frantz. Warum? Podwart hören! Warum die 96er so schlecht waren? Da gibt es ein paar Erklärungsansätze, aber die sind alle nicht neu. Ohne Intensität und vollem Einsatz gewinnt man kein Spiel. Gegen die eher schwächeren Teams kommt Hannover nicht in Tritt. Tiete erkennt ein Muster, in dem es am Ende auf Überheblichkeit hinausläuft. Ist das gerecht? Podwart hören!
Wir fragen uns, ob die eher ungewöhnliche Anreise nach Elversberg ein Teil des Problems war. Mit dem Zug ins Saarland, eine gute Idee? War das eventuell zu anstrengend? Anstrengend? Da wird es dem Tiete zu bunt. Der ist um halb 6 Uhr losgefahren, der musste arbeiten, und der musste sogar wieder nach Hause. Das ist Mühe! Sagt der Tiete. Insbesondere Halstenberg hat in Elversberg weniger gut gespielt, und der 96-Reporter erklärt, wie die Noten nach dem Spiel zustande kommen. Warum gegen Elversberg keine 6 verteilt wurde? Podwart hören! Tiete erklärt aber auch, warum die 6 durchaus manchmal ihre Berechtigung haben kann, weil sie eine ungenügende Leistung beschreibt. Ein Spieler hat Tiete in Elversberg sogar gefallen. Neben Zieler. Wer das ist? Podwart hören! Trotzdem, sind wir der erste Tabellenführer, der sich Sorgen machen muss? Wie lange brauchen wir, um die Niederlage aus den Klamotten zu schütteln? Podwart hören!
Der Platzwart trifft den Tiete, jedenfalls am Telefon. Denn der 96-Reporter ist auf einem Trainerseminar beim PSV Eindhoven, um seine Taktikkompetenz noch einmal zu erweitern. Das ist natürlich auch sehr gut für alle Podwart-Hörerinnen und -Hörer, die künftig noch besser verstehen, warum Hannover 96 mal wieder gewonnen hat. Oder verloren. Im Moment gewinnt 96 ziemlich häufig, es reicht sogar zur Tabellenführung. Spitzenreiter, Spitzenreiter – hey, hey! Obwohl wir in der Auswärtstabelle gerade mal den 15. Platz belegen. Tiete erklärt, warum gerade die schwachen Spielen der Mannschaft Stabilität verliehen haben. Jetzt findet der Experte den Auftritt der Hannoveraner „sehr, sehr überzeugend“. Was genau? Podwart hören! Ein Spieler hat ihn besonders beeindruckt, der am Anfang einfach zu viele Muskeln hatte. Spoiler: Voglsammer ist es nicht. Wer dann? Podwart hören!
Einig ist sich die Runde, dass der Dreierwechsel von der 96-Bank das Spiel für die Heimmannschaft entschieden hat. Und das glückliche Händchen von Stefan Leitl hat für Tiete sogar noch einen weitreichenden Effekt: Er zeigt beispielhaft, wie wichtig die Auswechselspieler in einem Team sind. Eigentlich wäre die Saison im Sinne von 96 entschieden, aber wir müssen noch nach Elversberg, wo es traditionell ein 2:2 gibt. Tiete fordert ein anderes Resultat. Welches? Podwart hören! Fährt Tiete direkt von Eindhoven nach Elversberg, weil es schneller geht? Wer schießt die Tore gegen die Saarländer? Etwa der, der gegen den KSC noch auf dem Platz eine Ansage von Halstenberg bekam? Fragen über Fragen. Die Antworten? Podwart hören!
Der Platzwart trifft den Tiete, und die Runde ist zunächst schier außer sich vor Freude. Auswärtssieg! Der erste, seit Quirinius Statthalter in Syrien war. Das muss natürlich gefeiert und vor allem analysiert werden. War der Kopfball von Voglsammer wirklich so gewollt? Haben die das etwa einstudiert? Und ist die Triple-Spitze Tresoldi, Voglsammer und Ngankam jetzt etwa für die Startelf gesetzt? Der Trainer des TSV Havelse kann übrigens sehr gut erklären, warum eine Dreierkette im Angriff durchaus Sinn machen kann. Warum genau? Podwart hören! Wir haben alle ein bisschen Mitleid mit Tresoldi, der auch in Magdeburg aufopferungsvoll gekämpft hat, sich aber dafür mal wieder nicht belohnen durfte. Trotzdem war es natürlich „unser Spieltag“, wie Uwe feststellt. Bis auf Paderborn hat die Konkurrenz ihre Spiele verloren. 19 Punkte auf der Habenseite – da hat der Tiete doch gleich mal nachgeguckt, wie wahrscheinlich jetzt der Aufstieg ist. Wollt ihr es auch wissen? Podwart hören!
Uwe fragt sich, gegen wen Hannover 96 überhaupt noch verlieren soll. Tiete hat da eine Idee: Wie wäre es mit dem nächsten Gegner? Der KSC spielt ein bisschen so wie Magdeburg – nur schneller und damit gefährlicher. Das Schöne ist ja: Wer stabil oben steht, kann bequem auf die anderen Teams darunter gucken und ein wenig lästern. Das macht der Podwart natürlich nicht, wir schauen seriös auf die Tabelle und gehen davon aus, dass ein Team aus der unteren Hälfte noch mächtig durchstarten wird. Welches? Podwart hören! Fast ein Dauerthema ist ein Spieler, der noch nicht weiß, wie er für 96 gut sein kann. Die Rede ist von Jannik Rochelt, dem Königstransfer dieser Saison. An wen Rochelts Situation unseren 96-Reporter Tiete erinnert? Podwart hören! Wir werfen einen Blick in die 3. Liga und stellen fest: So schlecht sieht es beim Nachwuchs nicht aus, da ist viel Potenzial. Beim Tippen glaubt einer nicht an einen Heimsieg gegen Karlsruhe. Wer? Podwart hören!
Der Platzwart trifft den Tiete, und wir erfahren zunächst, dass es da in der Runde einen gibt, der Kirschbier mag und einen anderen, der das am Tag zuvor sogar getrunken hat. Uwe versucht eine Überleitung von Kirschbier zu Gelsenkirchen und das Spiel gegen Schalke 04 hinzubekommen – was eine echte Herausforderung ist. Ob sie gelingt? Podwart hören! Wir freuen uns über das 1:0 gegen den bestgelauntesten Tabellen-14. der Liga, über wenige Gegentore und ärgern uns (mal wieder) über den VAR. Tiete versucht zu erklären, was eine neue Spielsituation ist, und warum eine rechte Ferse im Abseits gestanden hat. Lange Rede, und am Ende landen bei unseren Erklärungsversuchen im sogenannten Graubereich, mit dem keiner was anfangen kann. Man merkt, es dauert eine Weile, bis wir in dieser Folge beim Heimspiel gegen Schalke landen. Und wir fragen uns wie ganz Hannover: Warum gewinnt 96 zu Hause jedes Spiel und auswärts keinen Blumenpott? Ob wir eine Antwort finden? Podwart hören!
Uwe ist genervt, weil die Berichterstattung sich mal wieder nicht um 96, sondern sich fast ausschließlich um den Gegner gedreht hat. Aber es ist nun einmal so: Hannover ist außerhalb von Hannover nur noch die Hälfte wert. Leider. Vielleicht könnte ein Aufstieg das ändern, aber können wie aufsteigen ohne Auswärts-Punkte? Könnte schwierig werden. Leitl predigt Spielkontrolle, aber das muss nicht immer gut sein, findet Tiete. Als mahnendes Beispiel mag uns das Derby dienen, wo 96 vergeblich nach Struktur suchte, während der Gegner das Duell mit Emotionen für sich entschied. Liegen uns die Magdeburger? Tiete hat Radio gehört, HSV gegen die Tietz-Truppe, und der Reporter hat dabei herausgefunden, dass uns der nächste Gegner in die Karten spielen könnte. Warum? Podwart hören! Sicher ist: 96 müsste mindestens ein Tor schießen, um als Sieger vom Platz zu gehen. Aber welcher Stürmer soll treffen? Voglsammer macht e-Sport, was uns zur Frisur von Thomas Müller führt und zu einem Haarsalon namens „Kleine Schere“. War Claudia Schiffer dort Kundin? Kennt Tiete das Supermodel? Wie absurd kann es noch werden? Podwart hören!
Der Platzwart trifft den Tiete heute mal nicht, dafür trifft der Platzwart in der Länderspielpause zwei Jans: Jan Haller und Jan Sadler, zwei Rollstuhlbasketballer der Extraklasse. Beide haben in der Nationalmannschaft bei den Paralympics in Paris die Bronzemedaille gewonnen – der größte Erfolg in dieser Sportart seit 1992. Beide spielen in der Bundesliga für Hannover United. Uwe und Bruno haben viele Fragen. Bei den Paralympischen Spielen in der Partie gegen das Gastgeberland Frankreich hat das Team vor 15.000 Zuschauern gespielt - eine deutliche Entwicklung zu den Paralympics der Vergangenheit, zum Beispiel in Athen oder Sydney. Jetzt versuchen die Sportler die Strahlkraft der Bronzemedaille für den Vereinssport zu nutzen. Wir erfahren, wie verschiedene Grade der Behinderung ausschlaggebend dafür sind, wie sich eine Mannschaft auf dem Feld zusammensetzt. Im Gegensatz zu Hannover 96 spielt Hannover United in der Bundesliga oben mit und durfte in der jüngeren Vergangenheit auch international angreifen. Übrigens mit Erfolg. Wie viele Titel United schon geholt hat? Podwart hören!
Was den Trainingsaufwand angeht, kann sich jede Profitruppe im Fußball eine Scheibe bei den Rollstuhlbasketballern abschneiden. Bis zu neun Einheiten pro Woche, da staunt sogar Felix Magath. Ist das noch Amateursport? Dazu haben die Jans eine ganz klare Meinung. Ist Rollstuhlbasketball ein körperloser Sport? Da können die beiden Sportler nur lachen. Haller redet über 3x3, über Entertainment. Entertainment? Wir wechseln das Thema und reden über Hannover 96. Jan Sadler war in seinem Leben insgesamt drei Mal im Niedersachsenstadion beim Fußball, Jan Haller ist seit Kindertagen Fan. Erinnert sich noch jemand an Roger Prinzen? Haller hatte damals ein persönliches Erlebnis mit dem Abwehrspieler. Welches? Podwart hören! Auch das Aufstiegsspiel gegen Cottbus in der Lausitz ist ihm im Gedächtnis geblieben. Leider. Was die beiden nach dem Schalke-Spiel machen? Sport! Gegen die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden! Rollstuhlbasketball vom Feinsten! Aber vorher – Podwart hören!
Der Platzwart trifft den Tiete, wobei der Platzwart in dieser Folge ohne Uwe auskommen muss, weil der Friese José Mourinho unbedingt mal live an der Seitenlinie verfolgen wollte. Wir sind eingeladen beim Ersatzwart Volker Wiedersheim, Ex-Reporter bei Hannover 96. Ist zwar schon eine Weile her, aber Volker ist immer noch voll dabei, wenn es um Fußball geht. Tiete erholt sich auf Volkers Sofa vom Derby, und bei der Frage, ob er ein Spiel der 96er gesehen hat, schüttelt er auch Stunden später immer noch müde den klugen Kopf. Wir fragen uns: Haben bis auf Zieler und Momuluh die Spieler nicht begriffen, um was es da in Braunschweig ging? Für Tiete sah es – zum Erschrecken aller – genauso aus! Da war zunächst die überraschende Startelf, in der Kunze für Leopold spielte. Und Tresoldi fehlte. Die Folge: Hannover bekam keinen Zugriff aufs Spiel, und Braunschweig hatte Bock auf jeden Ball. 96 völlig von der Rolle, und das in einem Derby. Und der Trainer? Sagt sein Lieblings-Leitl-Wort „Impact“. Der kommt normalerweise von der Bank, aber von der Bank kam in Braunschweig dieses Mal auch nichts. Die spektakulärste Szene von Jannik Rochelt? Podwart hören!
Und dann ist da noch die Sache mit dem Balljungen. Zieler legt sich direkt vor der Braunschweiger Kurve mit einem Balljungen an, woran der Jugendliche nicht ganz unschuldig war, was aber für reichlich Stimmung gesorgt hat. Am besten war die Stimmung beim 96-Abschlusstraining, aber davon kann man sich bekanntlich nichts kaufen. Bei guter Stimmung und Training landen wir bei einem ehemaligen 96-Trainer. Wen wir meinen? Podwart hören! Volker outet sich als Leitl-Kritiker, und er geht sogar noch einen Schritt weiter. Ihm ist die Derbyniederlage egal. Und er sagt: Mit der Meinung ist er wohl nicht (mehr) alleine. Bruno findet es gut, dass das Spiel erst am Sonntag stattgefunden hat. Warum? Podwart hören! Tiete hat natürlich eine Idee, wie dieser blutleere Auftritt zustande kam, für ihn spielt Leitl zu sehr nach Plan und zu wenig mit Emotion. Wir blicken gegen Ende dann erleichtert auf das nächste Spiel, ein Heimspiel, zudem: „Glück auf, der Ab-Steiger kommt!“ Beim Tippen dann der Moment der Offenbarung: Einer in der Runde tippt eine Heimniederlage! Wer? Podwart hören!
Der Platzwart trifft den Tiete, und wir blicken zunächst nach Südtirol, wo Oliver Bierhoff die Weltmeistermannschaft von 2014 zu einem Treffen eingeladen hatte. Gekommen waren dann fünf ehemalige Aktive, Bierhoff feierte das als „DIE HALBE MANNSCHAFT“. Nicht gekommen waren Miroslav Klose und Ron-Robert Zieler, die beiden standen sich zur fraglichen Zeit im Niedersachsenstadion gegenüber. Der eine in der Coachingzone, der andere im Fünfmeterraum. Gefreut haben wir uns über die Choreo zum 70. Geburtstag des Niedersachsenstadions. Aber dann? Bruno gesteht: Er hat sich aufgeregt über das Ballgeschiebe. Schlafwagenfußball bis zur 79. Minute. Tiete weiß natürlich, warum das Spiel gegen Nürnberg über lange Phasen so unansehnlich war: Elf Mann hinter dem Ball, verschlepptes Tempo, und 96 „findet keine Tiefe“. Dafür findet Kunze irgendwann Momuluh und Schiedsrichter Weisbach einen Grund, auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. Warum es bis zur 80. Minute kein Umschaltspiel bei Hannover 96 geben konnte? Podwart hören!
Kann man von der Körpersprache eines Trainers wie Miro Klose auf die Emotionalität der von ihm gecoachten Mannschaft schließen? Tiete meint, da einen Zusammenhang entdeckt zu haben. Warum hat sich eigentlich kein Nürnberger über den fragwürdigen Elfmeter so richtig aufgeregt? Tiete hat dazu auch absolute Insider-Infos aus den Tiefen der Umkleidekabinen. Und wir blicken natürlich schon voller Vorfreude auf das Spiel gegen den Messeparkplatz-Ost. Nicht ausverkauft das Derby, aber das kennen ältere Fans noch aus den Siebzigern und Achtzigern. Wir müssen uns aus diesem Anlass ein wenig mit der Innenministerin aus Niedersachsen und dem Thema Pyro befassen, aber natürlich kommt dabei nichts Gescheites raus. Warum? Podwart hören! Was die IG Metall damit zu tun hat? Warum Stefan Leitl plötzlich doch aufsteigen will? Warum Leopold immer noch für die Startelf gesetzt ist? Von welcher Mannschaft 96 richtig was lernen kann? Wer uns im Derby zum Sieg schießt? Podwart hören!
96 muss nicht gewinnen, um gelobt zu werden. Das wäre unter Martin Kind wohl nicht passiert. Aber was bei den Roten Trainer Leitl und Sportdirektor Mann schaffen, können der Platzwart und der Tiete schon lange. Auch sie haben Signale der Hoffnung ausgemacht. Die Zahl der Torschüsse zum Beispiel. Oder den neuen Linksverteidiger. Obwohl Tiete auch Spuren von Nebojsa Krupnikovic bei Bartlomiej Wdowik ausgemacht hat. Tiete stellt zudem die Frage aller Fragen. Liegt bei Defensivversagen die Schuld beim Trainer und bei versemmelten Chancen beim Spieler? Die Meinungen am Tisch gehen auseinander. Und wenn ihr wissen wollt, wo man Trainerrauswürfe richtig vorbereitet - Podwart hören!
Der Platzwart trifft den Tiete, zu einer Zeit, da der Herbst vor der Tür steht und der Winter nicht weit ist. Keine Angst, das ist zum Glück die einzig lyrische Anwandlung in dieser Podcast-Folge. Ansonsten geht es wie immer um gewonnene Punkte, die bei Hannover 96 bislang hauptsächlich aus Heimspielen resultieren. Eine Frage bleibt: Warum braucht 96 so viele Chancen für ein Tor? Sind wir der 1. FC Köln? Tiete kann das natürlich souverän beantworten, weil er auch seine Spieltags-Kommentare schon in der 60. Minute fertig hat. Warum? Podwart hören! Kaiserlautern ist nicht Münster, darauf kann sich das Trio einigen. Aber wie gut waren die Neuzugänge bei 96? Leicht erzählt, findet Tiete. Das finden Uwe und Bruno unfair. Sie geben sich immer so viel Mühe. Also, woran lag’s? Dreierkette weg, Viererkette her, Lee ins offensive Mittelfeld, Rochelt daneben, dann die richtige Auftaktbewegung inklusive Länderspielpause – schon läuft‘s. Mittelteil nicht verstanden? Podwart hören!
Wir erklären Hyun-Ju Lee, an dem Uwe viel Gefallen gefunden hat, und natürlich weiß Tiete, warum das so war. Rochelt ist für den 96-Reporter ein „Bolzplatz-Zocker“, dem ein bisschen mehr Zielstrebigkeit gut tun würde. Was Bartek Wdowik für ein Typ ist? Wie er der Mannschaft am besten helfen kann? Und was er in der Mitte mit seinem linken Fuß macht? Podwart hören! Und wenn wir schon bei den Neuen sind – wir heißen Jessic Ngankam in der Startelf willkommen, auf absehbare Zeit zumindest. Tiete freut sich über mehr Frische und Dynamik im Team, was auch an Ngankam liegt. Alles gut, irgendwie? Natürlich nicht, das nächste Spiel findet in Paderborn statt. Wo Hannover 96 noch nie was geholt hat. Wir lernen, dass es dort direkt am Stadion eine Moritz-Stoppelkamp-Allee gibt. 82,3 Meter lang. Eine einzige Provokation, keine Frage. Zumindest vor der nächsten Partie ist die Stimmung in der Mannschaft dennoch sensationell gut, berichtet Tiete. Woher die Stimmung kommt? Wer davon in der Nachspielzeit profitiert hat? Was wir für das Paderborn-Spiel planen? Warum das garantiert nicht aufgeht? Podwart hören!
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