Gespräche von Gerald Pirner und Heidi Prenner mit Detlef Matthes zu den Achtzigerjahren in Ostberlin und Westberlin.
Im zweiten Teil des Podcast von Gerald Pirner und Heidi Prenner geht es um zwei Arten des Fotografierens: Das verbotene Fotografieren des Grenzstreifens aus der S-Bahn und das Fotografieren eines Blinden aus der Berührung heraus.
Angaben zu den Bildern:
Gerald Pirner, Frierende nach Jean-Antoine Houdon, 2025 © Gerald Pirner
Detlef Matthes, Grenzstreifen mit Überwachungsturm, 1986/87 © Detlef Matthes
Das Foto von Detlef Matthes ist noch bis zum 27.April 2025 in der Ausstellung: Sprechende Bilder. Fotografien zur Teilung Berlins und politischen Haft in der DDR. in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen zu sehen und zu hören.
https://www.stiftung-hsh.de/ihr-besuch/ausstellungen/sprechende-bilder
Bildbeschreibungen:
1. Die Schwarz-Weiß-Fotografie im Hochformat von Gerald Pirner zeigt eine junge, weiblich
gelesene Person mit einem schwarzen Kapuzenpullover vor schwarzem Hintergrund. Sie hat die Augen geschlossen, den Blick leicht nach unten gerichtet und ihre Arme vor der Brust verschränkt. Auf ihrer rechten Schulter sieht man eine weitere Hand, vermutlich die des Fotografen, die aus dem Nichts zu kommen scheint.
2. Die Schwarz-Weiß-Fotografie im Querformat von Detlef Matthes zeigt einen Grenzstreifen mit Überwachungsturm. Entlang des Streifens sieht man hohe Laternen und einen Zaun. Das Foto ist überbelichtet und unscharf. Vermutlich wurde es aus einem Fahrzeug heraus aufgenommen.
weitere Informationen:https://geraldpirner.comhttps://www.instagram.com/geraldpirner/https://wim-berlin.dehttps://www.instagram.com/fotostudio_blinde_fotografen/https://www.facebook.com/FotostudiofuerBlindeFotografen/