Der Depressions-Podcast

Depressionen und Alkohol - passt das zusammen: In dieser Podcast-Episode erfährst du, wie ich als Depressiver mit Alkohol umgehe.

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Auf meinem Podcast lernst du als Angehöriger, wie du mit deinem depressiven Kind, Freund oder Bekannten richtig umgehst. Als ich 18 Jahre alt war, habe ich selbst das erste Mal festgestellt, dass ich unter einer Depression "leide". Auf dem Weg, mit meiner Depression klar zu kommen, ist mir aufgefallen, dass es für Angehörige besonders schwer ist, mit den Depressionen der Betroffenen umzugehen. Auf diesem Podcast gebe ich dir wertvolle Tipps, wie du als Angehöriger mit der Depression deines Kindes, Freundes oder Bekannten richtig umgehst.

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Als Angehöriger eines Depressiven möchtest du nur eines: Die Depression behandeln. Du möchtest, dass es deinem depressiven Kind, Freund oder Bekannten wieder gut geht. Auch wenn du bereits viel versucht hast, darfst du jetzt nicht aufgeben. Ich weiß, die Kommunikation mit einem Depressiven gestaltet sich in vielen Situationen schwierig. ABER der Betroffene braucht dich jetzt. Du bist seine einzige Chance, um mit seiner Depression richtig umzugehen und ein "normales" oder sogar abnormal schönes Leben zu führen. Depressive sind ohne ihren Angehörigen nichts, aber mit ihren Angehörigen können sie alles erreichen. Mir würde es jetzt nicht so gut gehen, wenn mich meine Mutter nicht unterstützt hätte. In dieser Podcast-Episode lernst du 8 Wege, um eine Depression zu behandeln - ohne Psychologe zu sein.

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Eines steht fest:

Eine Depression wird NICHT vererbt. Also bleibt nur mehr eines übrig: Eine Depression ist ein angelerntes Verhaltensmuster. Ich weiß, das mag für einige hart klingen. Für mich war das auch ein Umdenken, als ich davon gehört habe.

Denn dadurch ist jeder Depressive für seine Depression selbst verantwortlich.

JEDER Depressive hat verlernt, mit seinen Gefühlen richtig umzugehen. Das kann sich dadurch auswirken, dass der Depressive überhaupt nichts mehr fühlt, wie es bei mir der Fall ist. Mein Körper hat gelernt, mich vor negativen Gefühlen zu schützen. Leider geht damit einher, dass ich in einer depressiven Phase auch keine positiven Gefühle mehr wahrnehme.

In dieser Podcast-Episode erfährst du 5 mögliche Ursachen für eine Depression.

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Depressionen erkennen. Auch wenn eine Depression sehr klare Anzeichen mit sich bringt, ist es trotzdem für Angehörige und Betroffene nicht einfach, diese zu erkennen. Denn erstens kannst du diese nicht mit dem freien Auge sehen. Ein gebrochenes Bein siehst du – eine Depression nicht. Und zweitens wollen wir uns eine Depression nicht eingestehen. Wir sind ja nicht verrückt. In unserer Welt haben nur Verrückte eine psychische Krankheit. Außerdem wollen wir nicht zum Psychologen. Denn dort gehen auch nur Verrückte hin. Und anstrengend ist es auch. Müssen wir auch noch über unsere Probleme reden – mit einem Fremden. In dieser Podcast-Episode lernst du, wie du schnell und einfach Depressionen erkennst.

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Wir Menschen suchen immer nach der Wunderpille. Daher ist es sehr naheliegend, dass Anti-Depressiva oft bei Depressionen verschrieben werden. Das möchte ich auf keinen Fall schlecht reden. Sicher gibt es Depressive, denen Anti-Depressiva helfen. Mir haben sie aber nicht geholfen. Sie haben sogar alles verschlimmert. Gefühllosigkeit zu betäuben funktioniert nicht. Du kannst nicht „kein Gefühl“ still legen. Anti-Depressiva machen genau das: Sie unterdrücken Gefühle. Falls du eine Depression hast, durch die du jeden Tag traurig bist, mag das funktionieren. Aber wenn deine Depression aus Nichts-Fühlen besteht, wird dir ein Medikament nichts bringen, das Gefühle unterdrückt. In dieser Podcast-Episode erfährst du meine Erfahrung mit Anti-Depressiva.

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Glück. Das ist doch das, wonach wir alle suchen. Glück ist eine Emotion. Kannst du Emotionen empfinden? Wenn deine Antwort „Ja“ lautet, kannst du dich als glücklich schätzen. Es wird für dich aber relativ normal sein, dass du jeden Tag deine Gefühle wahrnimmst: Freude, Angst, Wut, … Für mich dreht sich jeden Morgen ein Glücksrad. Fühle ich an dem Tag Emotionen oder fühle ich nichts? Einfach nur nichts: Keine Freude, keine Angst, keine Wut. Anders ausgedrückt lebe ich mit einer bipolaren Persönlichkeitsstörung. An dem einen Tag könnte ich Bäume ausreißen, den ganzen Tag und die Nacht durcharbeiten. Und an dem anderen Tag schlafe ich (und mache nichts anderes). An dem einen Tag empfinde ich tiefste Freude und an dem anderen Tag nichts. Einfach nur nichts. In dieser Podcast-Episode erfährst du, warum ich diesen Podcast starte und was das für dich bedeutet.

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