Was ist eigentlich Guerilla-Marketing? Welches Potenzial steckt darin – vor allem für Autorinnen und Autoren? Und wie können sie es konkret nutzen? Das sind die Fragen, um die sich diese Fachtalk-Folge dreht. Ina Roß, Autorin, Dozentin und Künstlerberaterin, hat sie beantwortet.

Jens Korch, Verleger der Edition Wannenbuch, arbeitet ständig an neuen Titel und sucht dafür Autor:innen. Im Gespräch mit Anke Gasch erzählt er, was ein Buch haben muss, das sich erfolgreich als Wannenbegleiter verkauft, welchen Umfang eine 15-Minuten-Geschichte in der Regel hat und was einen packenden Wannenthriller ausmacht. Thema sind außerdem originelle Lesungen und das Verlagsnetzwerk „Schöne Bücher“, das Jens Korch ins Leben gerufen hat – von der Idee dahinter bis zur Frage: Wer kann Teil davon werden?

Bettina Brömme, Autorin von inzwischen 18 Büchern, gibt einen Teil ihrer geballten Schreiberfahrung weiter: Wie kommt sie auf Ideen? Was macht sie, wenn sie mal schnell eine braucht? Und wie prüft sie, ob eine Idee tatsächlich über einen ganzen Roman trägt?

Wer Aufgaben abgibt, hat mehr Zeit zum Schreiben. Aber welche Aufgaben könnten das sein? Und ist es überhaupt sinnvoll, sich bereits Unterstützung zu holen, wenn man noch nichts oder noch nicht so viel mit dem Schreiben verdient? Darum dreht sich alles in diesem Fachtalk mit Ulrike Krumrey, die Soloselbständige in Sachen Teamaufbau berät.

Katharina Reschke, von der unter anderem das Drehbuch zum Kinofilm „Hanni und Nanni“ stammt, plaudert aus dem Nähkästchen: Wie kommt sie auf Ideen für Konflikte, die sich steigern lassen? Womit fängt sie in der Hinsicht an, wenn sie ein Buch plant? Und wie stellt sie im Verlauf der Handlung sicher, dass die Konflikte sich nicht wiederholen oder auf einer Ebene bleiben?

„Stil hat gundsätzlich nichts mit modischen Trends zu tun“, sagt Stilberaterin Antonia Walter (www.antonia-walter.de). Womit er tatsächlich zu tun hat und wie erste Schritte zu einem Stil aussehen, der zu einer Autorin und ihren Werken passt, verrät sie in diesem Fachtalk.

Die Autorin Heike Sonn hat vor Kurzem an zwei Spendenanthologien mitgewirkt. Der Erlös aus jedem verkauften Werk geht zu 100 Prozent an die Opfer der Hochwasserkatastrophe aus dem Sommer 21 in Deutschland. 42 Tage hat es von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung gebraucht. In dieser Fachtalk-Folge erzählt sie, wie das möglich war. Und sie gibt Einblick, wie man selbst als Autor oder Autorin auch von so einem Projekt profitiert.

Nach Kind fünf und ihrem ersten Roman schrieb Daniela Nagel, was sie für sich selbst gesucht hatte: ein Überlebenshilfe-Buch für kinderreiche Mütter. In dieser Fachtalk-Folge erzählt sie, welche Türen ihr Sachbuch für sie geöffnet hat. Außerdem verrät sie, wie sie es schafft, alles unter einen Hut zu bringen: das Romane-Schreiben, den Haushalt, die Kinder, ihre Tätigkeit als Schreibberaterin, das Podcasten … Und sie gibt Tipps für alle, die noch auf der Suche nach ihrem Herzensthema sind, egal ob für das Sachbuch oder den Roman.

„Man lacht, man heult, man denkt nach, man ist bewegt, man fühlt mit …“ So steht es in einer Amazon-Rezension zu Ella Lindbergs Feelgood-Liebesroman „Das Leben braucht mehr Schokoguss“.

Was ist ein Feelgood-Liebesroman? Wie bringt man den Humor hinein? Und was wären erste Tipps für alle, die es auch schaffen wollen, so viel „Mitfühlen“ auszulösen und einen Verlag für ihr Manuskript zu begeistern? All das hat Ella Lindberg Anke Gasch erzählt.

Die ersten Zeilen zu ihrem Roman „Sehnsucht nach Zypern“ schrieb Julia Lehnen 2012. Sieben Jahre hat es von da an bis zur Vertragsunterzeichnung mit einem Kleinverlag gedauert. Dann kam Corona und es war klar: Wenn das Buch erscheint, ist die Pandemie noch nicht zu Ende. Wie also für mehr Sichtbarkeit sorgen und die Leute ansprechen, für die das Buch etwas ist? Julia Lehnen buchte, um ihren Verlag bei der Pressearbeit zu unterstützen, ein Seminar bei Marike Frick. Was sie dabei gelernt hat und mit welchem Erfolg sie ihr frisches Wissen anwenden konnte, ist Hauptthema dieses Fachtalks.