Was ist in Deutschland los? Dazu hören wir einige Experten. Prof.Wilhelm Hankel: „Wie wird das enden?Und eng damit hängt natürlich auch die Frage, was können wir nicht nur dagegen tun, sondern wie können wir uns davor schützen?“ Jean-Claus Junker: „Eine derartige Krise, derartig breit, derartig tief, hat Europa seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gekannt, deshalb schätze ich die Lage als höchst gefährlich ein.“ Per Merkel und per Steinbrück haben 2008 gesagt:„Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, dass ihre Einlagen sicher sind, dafür steht die Bundesregierung ein“.Martin Blessing: “Diesmal ist das Thema ja die Staaten selber, und hinter denen gibt es keinen weiteren Garantiegeber.“Dr. Wolfgang Schäuble: „Wenn eine EZB anfangen würde, unbegrenzt Staatsanleihen zukaufen, das dann die Sorge der deutschen Bevölkerung wachsen würde, was passiert eigentlich mit meinem Geld? Wir müssen da aufpassen, die Zentralbank hat ihren Auftrag, sie muss die Banken mit Liquidität versorgen, das ist aber immer kurzfristig sie darf aber nicht anfangen dauerhaft die Staatsverschuldung zu finanzieren. Das wäre die Staatsfinanzierung mit der Notenpresse“. Wird es nicht am Ende irgendeiner bezahlen müssen?Günter Verheugen: „Ja die Sparer und die Verbraucher! Moment. Es ist die Frage welche Sparer und Verbraucher?“ Dr.Hans Werner Sinn: “Unsere, Amerikas oder die der Griechen? Ich meine das ist die Frage? Die Antwort ist: Unsere! Schauen Sie, die deutschen Versicherer haben Papiere dieser Länder gekauft, die Banken haben gekauft, wir haben unsere Ersparnisse in diese Länder hineingetragen, wir haben heute Nominalwert gesicherte Ansprüche, die diese Länder nicht bedienen können. Die EZB wird sich nach meiner Auffassung dieses Problems durch Inflation zu entledigen versuchen.Jetzt noch nicht, das wird kommen, um irgendwie das Problem wegzukriegen. Ich weiß nicht, ob sie eine Inflation schaffen. Wenn man Geld druckt, kommt nicht immer eine Inflation raus. Wie Japan zeigt, wenn sie es nicht schaffen, dann werden Länder in Konkurs gehen. So oder so werden wir einen Teil unserer Ansprüche verlieren, entweder durch Inflation oder durch offenen Konkurs. Es wird halt festgestellt, dass wir unsere Forderungen nicht realisieren können. Es kommt jetzt erschwerend hinzu, für meine Begriffe, das wir immer noch mehr Forderungen anhäufen über den EFSF, über die europäische Zentralbank. Wenn da Papiere kaputtgehen, die Bundesbank wird ja von der europäischen Zentralbank gezwungen Papiere zu kaufen. Die EZB ist nur ein Briefkastenladen in Frankfurt; sie ordnet an was die einzelnen Zentralbanken zu tun haben. Kaufen tut die Bundesbank und wenn diese Papiere kaputtgehen, dann hat die Bundesbank den Verlust, und der Verlust muss umgelegt werden. Der Finanzminister muss dann neues Geld reinstecken und das nimmt er uns, als Steuerzahler, aus der Tasche, das ist ganz klar.“ Sven Giegold: „Im Ergebnis wurden die öffentlich durchgesetzten kommunizierten Eigenkapitalanforderungen der um 155 Milliarden € abgesenkt.Das ist ein großer Sieg für die Bankenlobby und gleichzeitig ein Schlag ins Gesicht für die Steuerzahler, die damit wieder höhere Risiken zu tragen haben.“ Neue EU Richtlinie erlaubt laut Regierungen, Banken mit Steuergeldern zu retten. Gut für das Rating gut für die Gläubiger. Nach einer Untersuchung der Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young steht fest, das die Gesamtsumme die den EU Banken fehlt, sich auf 949 Milliarden € beläuft, das ist achtmal das Budget der Europäischen Union. Endschuldige den schlechten Ton der Aufnahme, aber es ist so brisant dass ich es dir nicht vorenthalten wollte. Mein Herzens Wunsch ist es, das du herausfindest, wie du deinen Besitz zu 100 % vor allen Staatsübergriffen schützen kannst. Hast Du Fragen? https://www.terminland.de/mistergold/