Welche Möglichkeiten bieten neue Technologien im Bereich „Internet of Things“, um Journalismus gerechter, besser und partizipativer zu machen? Welche neuen Blickwinkel sollte der Journalismus zur eigenen Weiterentwicklung einnehmen?
Mit dem „Internet of Things“ existiert quasi eine zweite Revolution des Internets. Dessen Nutzung entwickelt sich weg vom Computer und Smartphone, hin zur Vernetzung von Gegenständen des Alltags, die zunehmend mit dem Internet verbunden sind und Inhalte und Daten austauschen. Daten, die auch für jene Weiterentwicklung des Journalismus relevant sind. Wie kann ein solcher Journalismus der Dinge zukünftig aussehen? Wie können Vernetzung, Daten und Sensoren zu guten Stories beitragen?
Darüber haben Hannah Nieswand und Tim Bosse in der siebten Ausgabe des Podcasts „Detektei Zukunft“ mit Astrid Csuraji und Jakob Vicari gesprochen. Die beiden Gründer*innen vom Innovationslabor tactile.news aus Lüneburg sind bereits mit ihrem zweiten Projekt Crowdlupe Teil der MIZ Projektförderung für Medienprofis und entwickeln eine Software-Lösung, die darauf abzielt, Redaktionen enger mit ihrem Publikum zu vernetzen und einen Dialog zu ermöglichen, der den Journalismus nachhaltig verbessert.