Was haben ein buddhistisches Mandala und eine Achterbahnfahrt gemeinsam?

Im August streuten tibetische Mönche im Japanischen Palais Dresden ein Sand-Mandala für den Frieden. Von Beginn an war klar, dass dieses filigrane Kunstwerk in 6 Tagen entstehen und nach Vollendung wieder aufgelöst wird.

Hinter diesem Prozess steht die tiefe Wahrheit der Vergänglichkeit. Während dieses Wort bei vielen zunächst Unbehagen hervorruft, lehrt uns die buddhistische Sichtweise, dass gerade im Loslassen eine große Freiheit liegt. Wenn wir weniger festhalten und uns offener auf den Moment einlassen, verwandelt sich Schwere in Leichtigkeit.

Unser Gespräch zu diesem Thema verlief äußerst freudvoll, denn Vergänglichkeit ist nicht nur Verlust. Im Falle von Wartezeiten im Freizeitpark ist es durchaus auch von Vorteil.

Bilder und kleine Videos findest du auf Joana’s Instagram Profil

In dieser Folge sprechen wir mit der wunderbaren Ljubica Župarić, die in Ihrer Tätigkeit bei Einstieg GmbH und auch in ihrer Selbstständigkeit als psychosoziale Beraterin und Expertin für Resilienz und Krisenmanagement Kinder und Jugendliche in herausfordernden Lebensphasen begleitet.

Ljubica erzählt von ihrem eigenen Weg, von Wendepunkten, die sie geprägt haben, und davon, wie Wachstum entsteht, wenn wir Herausforderungen nicht nur als Hindernisse sehen, sondern als Teil unseres Weges. Mit ihrer warmen, klaren Art zeigt sie, wie wir Kindern, Jugendlichen – und auch uns selbst – Mut machen können, die eigenen Stärken zu entdecken und kraftvoll weiterzugehen.

Mehr über Ljubica und ihre Arbeit:

Alle Infos zu ihren Angeboten als psychosoziale Beraterin findest du auf ihrer Website: www.ljubica-zuparic.at

Alles zu den Mentoring‑Projekten MutMachen und GenerationenLernen findest du hier: www.einstieg.or.at

In dieser Folge sprechen wir über Mangeldenken – und wie es sich oft unbemerkt in unseren Alltag einschleicht. Welche Worte benutzen wir? Welche inneren Haltungen prägen unsere Sicht auf uns selbst und die Welt?

Schon als Kinder hatten wir beide einen grundsätzlich positiven Blick auf das Leben. Doch diese innere Ausrichtung ist kein Selbstläufer. Sie braucht Pflege, Einsicht – und die bewusste Entscheidung, immer wieder neue Samen für Fülle, Vertrauen und Mitgefühl zu pflanzen.

Wir sprechen über den Unterschied zwischen Intellekt & Herz und gelebter Weisheit & Mitgefühl. Und darüber, wie unsere Sprache – nach innen und außen – dabei helfen kann, ein Bewusstsein des Genug und der inneren Weite zu kultivieren. Denn Fülle beginnt im Geist – und wird durch achtsame Rede und heilsame Gedanken gepflegt.

Telegram Kanal “Joyful Business - Meaningful Life” mit karmischen Inspiration von Joana

Buchtipp: Martin Seligman (Gründer der Positiven Psychologie) “Der Glücksfaktor - warum Optimisten länger leben?”

In dieser Folge begrüßen wir Sandra May, die uns in die Praxis des Lady Niguma Yoga einführt – eine ursprüngliche Yogaform mit tiefem Bezug zur buddhistischen Geistesschulung.

Wusstest du, dass Yoga weit über körperliche Übungen oder Atemtechniken hinausgeht? Im Mittelpunkt stehen grundsätzlich eine gewaltfreie innere Haltung und ein ethisches Leben. Die Bewegungen und Atemlenkung dienen dazu, störende Geisteszustände wie Ärger oder unbewusstes Verlangen aufzulösen und so geistige Ausgeglichenheit zu fördern.

Sandra teilt mit uns ihr Wissen über diese besondere Praxis und gibt konkrete Anregungen, wie du Yoga als ganzheitlichen Weg in deinen Alltag integrieren kannst.

Sandra’s Webseite und Online Kursangebote sowie ihr erstes Lady Niguma Yoga Retreat

Geshe Michael Roches Buch “Damit Yoga wirkt” und Lady Niguma Session

Lady Niguma Yoga Retreat in der Türkei November 2025 (in englisch mit Maria Mörtl)

In dieser Folge erzählt Sabine von einem Yoga-Retreat, das ganz im Zeichen der Wechseljahre stand. Neben sanften Körperübungen, die den physischen Wandel unterstützen, ging es auch um Meditation, mentale Ausrichtung und Ernährung – alles Bausteine für einen liebevolleren Umgang mit dieser besonderen Lebensphase.

Wir sprechen darüber, wie unterschiedlich Kulturen mit den Wechseljahren umgehen: Während in Europa oft Defizite im Vordergrund stehen, begegnet man dieser Zeit in vielen asiatischen Traditionen mit Achtsamkeit und Wertschätzung. Dort spricht man nicht von einem Verlust, sondern von den Wandeljahren – einer Zeit des inneren Reifens und Neuorientierens.

Ein Gespräch über Veränderungen, die nicht nur herausfordern, sondern auch öffnen – für mehr Selbstfürsorge, Bewusstsein und Mitgefühl.

Emotionen kommen und gehen – und doch fühlt es sich manchmal so an, als würden sie uns mit voller Wucht überrollen. Ein Auslöser genügt, und schon reagiert unser inneres System wie ein Fahrstuhl, der uns nach oben in die Erregung oder nach unten in die Niedergeschlagenheit trägt.

In dieser Folge widmen wir uns der Frage, wie es gelingen kann, diesen Aufzug gar nicht erst starten zu lassen. Es geht nicht um Kontrolle oder Unterdrückung, sondern um eine tiefgreifende Veränderung unserer inneren Haltung.

Veränderungsprozesse verlaufen selten geradlinig. Auch wenn wir mutig neue Wege beschreiten, begegnen uns mitunter Rückschläge, Zweifel oder körperliche Grenzen. In dieser Folge sprechen wir über die Kunst, das Unwillkommene nicht zu verdrängen, sondern es als Teil des Wandels anzuerkennen.

Sabine teilt ihre aktuellen Erfahrungen mit einem Heilungsprozess, der ihr immer wieder deutlich zeigt: Der Weg zurück ins alte Funktionieren ist keine Option.

Wir reflektieren, wie wir in solchen Momenten Mitgefühl für uns selbst entwickeln können, welche Rolle Meditation spielt – und wie innere Stille zur Quelle neuer Kraft werden kann.

Pema Chödrön’s Buch Das Unwillkommene Willkommen heißen

Geführte Tonglen Meditation für Selbst-Mitgefühl in schwierigen Situationen

Manchmal spüren wir deutlich: Das Alte trägt nicht mehr. Und doch ist das Neue noch nicht greifbar. In dieser Folge sprechen wir über diese Übergangsphasen, in denen sich innerlich vieles bewegt – begleitet von Unsicherheit, Zweifel, aber auch Hoffnung und Vorfreude.

Sabine und ich teilen, welche persönlichen Themen uns derzeit beschäftigen, wie wir mit der Verletzlichkeit solcher Wandlungsprozesse umgehen und welche Werkzeuge uns helfen, Raum für Veränderung zu schaffen.

Eine Einladung, sich mutig dem Unbekannten zu öffnen und Vertrauen zu entwickeln – auch wenn der nächste Schritt noch nicht sichtbar ist.

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Sabine und ich glauben daran, dass es mehr gibt als das, was wir mit unseren Sinnen erfassen oder wissenschaftlich erklären können. In dieser Folge sprechen wir über jene feinen Hinweise des Lebens – Zeichen, die uns begegnen, wenn wir bereit sind, genauer hinzuschauen.

Ob eine unerwartete Begegnung, ein Symbol im Alltag oder ein Satz zur richtigen Zeit – manchmal öffnet sich ein Raum, in dem wir spüren: Das war mehr als Zufall.

Doch nicht jedes Zeichen ist eine Botschaft. Wir sprechen auch darüber, warum es wichtig ist, unsere Energie bewusst zu lenken und nicht jedem inneren Bild zu folgen. Wie können wir unterscheiden, was uns stärkt – und was uns nur verwirrt?

Lass dich einladen in eine Welt, in der Intuition, Offenheit und inneres Vertrauen wieder mehr Platz bekommen. Vielleicht hast du selbst Erfahrungen mit solchen Zeichen gemacht? Dann freuen wir uns, wenn du sie mit uns teilst.

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Wie gestalten wir unsere digitale Identität bewusst?

Angesichts aktueller Entwicklungen, insbesondere rund um die Verwendung persönlicher Bilder und Videos durch Meta zum Training künstlicher Intelligenz, stellen wir uns zentrale Fragen:

In dieser Folge sprechen wir über persönliche Grenzen im Netz, über achtsamen Umgang mit digitalen Plattformen und über das Pflanzen karmischer Samen für mehr Bewusstheit und Rücksichtnahme – online wie offline.

Wer – wie Joana – der automatischen Nutzung persönlicher Daten widersprechen möchte, findet hier den Link zu Datenschutz.de