Share Die Challenge meines Lebens
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By Mitteldeutscher Rundfunk
The podcast currently has 7 episodes available.
Seit einem Jahr ist Daniela krebsfrei. Aber was kommt eigentlich nach der Krankheit, nach dem Krebs? Ein Zurück zum Leben davor, zu ihrem alten Ich, das gibt es nicht. Daniela auf der Suche nach einer neuen Normalität.
Eine Krebserkrankung hinterlässt körperliche wie seelische Narben. Sie bleiben oft auch dann noch zurück, wenn die Krankheit längst besiegt ist. Wie sieht das Leben nach dem Krebs aus? Und was hilft den Überlebenden?
Über den langfristigen Verlauf einer krebsbedingten posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) liegen kaum Studien vor. Eine der wenigen Studien weltweit beurteilt anhand von klinischen Interviews den Verlauf und die Prädiktoren einer posttraumatischen Belastungsstörung bei erwachsenen Krebspatient*innen.
Eine Krebs-Diagnose ist ein einschneidendes Erlebnis: Bei bis zu 50 Prozent der Betroffenen treten psychosoziale Belastungen sowie psychopathologische Störungen auf. Dennoch schreiben manche Patient*innen ihrer Krebserkrankung nachträglich einen positiven Wert zu und sehen sie als Grund einer persönlichen Reifung an. Auch Psychoonkologin Bianca Senf hat sich mit dem Konstrukt des "posttraumatischen Wachstums" beschäftigt und geht dabei der Frage nach, ob und wie eine Krebserkrankung letztlich auch "gut" für die Patient*innen sein kann.
Die blauen Ratgeber der Deutschen Krebshilfe richten sich an Krebs-Betroffene und Angehörige und geben Antworten auf medizinisch drängende Fragen, sie bieten konkrete Hilfen an, um die Erkrankung zu bewältigen und zeigen außerdem Perspektiven auf für ein Leben mit und nach dem Krebs. Hier findet ihr den blauen Ratgeber speziell zum Thema "Brustkrebs". Die Broschüre "Du bist jung und hast Krebs" richtet sich wiederum gezielt an Heranwachsende und junge Erwachsene zwischen dem 15. und 39. Lebensjahr, die an Krebs erkrankt sind. Denn oftmals stehen junge Erwachsene vor ganz anderen Herausforderungen und Problemen als ältere Betroffene.
Über ihre Erfahrungen mit der Krebs-Erkrankung, über ihre Erlebnisse und Empfindungen hat Daniela auch ausführlich mit Host Juliane Neubauer im Podcast "Tabubruch" von MDR AKTUELL gesprochen. Die Folge "Brustkrebs mit 35: 'Passiert nur den Anderen'" findet ihr hier.
Trotz erfolgreicher Brustkrebs-Behandlung bleibt bei Daniela die Angst, dass der Krebs wiederkommen könnte. Doch wie hoch ist das Rezidiv-Risiko? Was kann sie gegen einen Rückfall tun? Und wogegen bleibt sie machtlos?
Wer einmal Krebs hatte, dem spukt die Krankheit auch nach der Genesung im Kopf herum. Die Rezidiv-Angst ist oft groß. Wie geht man damit um? Wie sehr hat man es selbst in der Hand, ob der Krebs wiederkommt oder nicht? Und was ist von all den Dos and Don'ts, die so in der Welt kursieren, wenn es um die Vermeidung von Krebs geht, tatsächlich wissenschaftlich belegt? Antworten auf all diese Fragen findet ihr hier.
Statistisch gesehen bekommt jeder zweite Mensch irgendwann im Leben diese Diagnose: Krebs! Wie Krebs entsteht, warum wir das oftmals zunächst gar nicht merken und warum überhaupt Zellen gegen den eigenen Organismus arbeiten, erklärt MDR WISSEN-Reporter Karsten Möbius im Podcast "Große Fragen in zehn Minuten".
Wie hoch die Angst vor einem Wiederauftreten von Krebs bei Überlebenden und Patienten ist, zeigt diese Meta-Analyse aus den Niederlanden. Demnach ist die Angst vor dem Krebs-Rezidiv nach der direkten Behandlung besonders groß. Sie nimmt dann aber im Verlauf der folgenden Jahre immer mehr ab.
Eine wichtige Frage bei vielen Krebsarten lautet: Was genau kann eigentlich Krebs auslösen? So gab es zuletzt einige Aufregung darüber, als die WHO einen Süßstoff als "möglicherweise krebserregend" eingestuft hat. Doch worauf beruht so eine Warnung eigentlich? Und was bedeutet sie ganz konkret für das Krebsrisiko? Darüber sprechen Jan Kröger und der Mediziner Alexander Kekulé im Podcast "Kekulés Gesundheits-Kompass".
2017 erkrankte Paulina Paulette mit 30 Jahren das erste Mal an Brustkrebs und leider sollte es nicht das einzige Mal bleiben. In ihrem Blog schreibt sie über ihre Erfahrungen mit der Erkrankung, über ihren Behandlungsverlauf, Therapiemöglichkeiten und viele andere Aspekte rund um das Thema Brustkrebs. Außerdem ist Paulina Paulette als Patienten-Aktivistin aktiv und moderiert gemeinsam mit Alexandra von Korff den Podcast "2 Frauen, 2 Brüste".
Jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Mit 30 Prozent aller Krebsfälle ist er die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Doch rechtzeitig erkannt und behandelt, sind die meisten Erkrankungen heilbar. Hier findet ihr die wichtigsten Informationen und den aktuellen Stand der Wissenschaft zum Thema Brustkrebs.
Pro Jahr erkranken in Deutschland etwa 16.500 junge Menschen zwischen 18 und 39 Jahren an Krebs. Eine Krebsdiagnose bedeutet für diese Patient*innen einen gravierenden Einschnitt in die gesamte Lebens- und Zukunftsplanung. Auch die Problemstellungen und Herausforderungen sind hier oftmals völlig andere als bei erkrankten Kindern bzw. Erwachsenen ab 40 Jahre. Hier setzt die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs (DSfjEmK) an und möchte vor allem junge Menschen mit Krebs unterstützen und begleiten - mit dem Ziel, die Therapiemöglichkeiten und Versorgungssituation für junge Erwachsene mit Krebs zu verbessern.
Nach ihrer Brustkrebs-Behandlung will Daniela ihre Zeit voll auskosten. Sie erstellt eine Bucket List mit allem, was sie noch erleben will. Aber jeden Tag so leben, als wäre es der letzte - ist das überhaupt möglich?
Wir lesen den Spruch auf Wand-Tattoos, Postkarten und Sharepics im Netz: Lebe jeden Tag, als wäre es der letzte! Klingt in der Theorie schmissig, aber lässt sich das im Alltag überhaupt umsetzen? Wie lebt man denn "richtig"? Und warum brauchen wir erst die Konfrontation mit der eigenen Sterblichkeit, um voll loszuleben? Antworten auf diese Fragen findet ihr hier.
Was ist Sinn, wie entsteht er und wie kann man ihn wissenschaftlich erfassen? Wann kommt es zu Sinnkrisen? Und welche Zusammenhänge gibt es zwischen Sinn, Gesundheit und Krankheit? Mit ihrem Buch "Psychologie des Lebenssinns" (Springer Verlag, 2020) gibt Tatjana Schnell einen fundierten Überblick über das Thema Lebenssinn und bietet neben zahlreichen theoretischen Hintergründen auch praktische Übungen zur Introspektion und Selbstexploration.
Religiosität, Liebe und Gemeinschaft, soziales Engagement oder die Verbundenheit zur Natur - es gibt zahlreiche Parameter, die zu einem sinnerfüllten Leben führen können. Wenn ihr an der Erkundung eures eigenen Lebenssinns interessiert seid, findet ihr hier eine Übersicht über die 26 verschiedenen Lebensbedeutungen und weitere Infos zur Sinnforschung an der Universität Innsbruck.
Forschende der Universität Innsbruck haben untersucht, ob es Zusammenhänge zwischen dem Sinnerleben eines Menschen und seinen individuellen Einstellungen gegenüber Sterben und Tod gibt. Die Studie findet ihr hier.
Nach ihrer Krebs-Diagnose ist Daniela nun plötzlich mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert, auch mit ihrer eigenen. Und das macht ihr eine Scheißangst! Was also tun? Inmitten ihrer Behandlung und Therapie sucht Daniela nach Tipps, Tricks und Strategien, wie wir lernen können, damit umzugehen, wenn die Angst vor dem eigenen Tod plötzlich ganz konkret wird.
Wie betrachten ganz gewöhnliche Menschen ihr Leben im Rückblick, wenn sie wissen, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt? Was denkt die Verkäuferin im Supermarkt, was der Kfz-Mechaniker, was die Gemeinde-Mitarbeiterin von nebenan? Christiane zu Salm hat diese Menschen in ihrer Tätigkeit als Sterbebegleiterin gefragt und die daraus entstandenen persönlichen Nachrufe im Buch "Dieser Mensch war ich - Nachrufe auf das eigene Leben" (Goldmann Verlag, 2015) gesammelt.
Auch wenn Daniela nach ihrer Brustkrebs-Behandlung das Leben nun mit dem großen Löffel essen will, sie muss natürlich trotzdem gut auf sich, ihren Körper und ihre Gesundheit achten. Und dabei spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. Mit dem richtigen Essen können wir Krankheiten vorbeugen - oder sie sogar bekämpfen, wenn sie einmal da sind! Wie genau, das erfahrt ihr im Podcast "Die Ernährungs-Docs". In jeder Folge widmen sich Host Julia Demann und drei erfahrene Ernährungsmediziner*innen einer kniffligen Patienten-Geschichte und liefern dabei jede Menge Infos für den eigenen Alltag rund um die heilende Kraft der Ernährung, aktuelle Studien und Rezepte zum Nachkochen - beispielsweise auch für die Ernährung nach einer Brustkrebs-Erkrankung.
Jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Mit 30 Prozent aller Krebsfälle ist er die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Doch rechtzeitig erkannt und behandelt, sind die meisten Erkrankungen heilbar. Hier findet ihr die wichtigsten Informationen und den aktuellen Stand der Wissenschaft zum Thema Brustkrebs.
Pro Jahr erkranken in Deutschland etwa 16.500 junge Menschen zwischen 18 und 39 Jahren an Krebs. Eine Krebsdiagnose bedeutet für diese Patient*innen einen gravierenden Einschnitt in die gesamte Lebens- und Zukunftsplanung. Auch die Problemstellungen und Herausforderungen sind hier oftmals völlig andere als bei erkrankten Kindern bzw. Erwachsenen ab 40 Jahre. Hier setzt die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs (DSfjEmK) an und möchte vor allem junge Menschen mit Krebs unterstützen und begleiten - mit dem Ziel, die Therapiemöglichkeiten und Versorgungssituation für junge Erwachsene mit Krebs zu verbessern.
Der Krebs hat Spuren hinterlassen: Durch die Chemotherapie hat Daniela ihre langen roten Haare verloren und fühlt sich wie ein Alien. Kann sie lernen, ihr neues Ich anzunehmen und sich trotz Glatze schön zu finden?
Ein Leben ganz ohne Haare ist für Daniela eine ziemliche Umstellung. Was ihr und anderen Krebs-Erkrankten helfen kann, besser mit ihrem neuen Ich zurechtzukommen, könnt ihr hier nachlesen.
Wie der Haarausfall bei Krebs-Patient*innen in Verbindung mit der mentalen Gesundheit steht, untersuchten Forschende aus Japan. Das Ergebnis: Von 638 Krebs-Erkrankten gaben mehr als 80 Prozent an, dass die Veränderungen ihres Erscheinungsbildes durch die Auswirkungen der Krebstherapie bei ihnen Sorgen oder Leid verursachen. Frauen nahmen diese dabei stärker wahr als Männer. Die Studie findet ihr hier.
Warum Frauen und Männern das Ausfallen der Haare durch eine Chemotherapie als negativ empfinden, haben Forschende aus England untersucht. In ihrer Studie erklären sie, dass der Haarausfall bei Krebs-Patient*innen unter anderem Leiden verursacht, weil Erkrankte den Haarverlust so wahrnehmen, als ob ihnen ein Stück ihrer (gesunden) Identität verloren ginge. Die Studie findet ihr hier.
In einer Studie der Universität Pecs in Ungarn wurden attraktive und unattraktive Frauen-Gesichter mit verschiedenen Frisuren getestet. Das Ergebnis: Die eher als unattraktiv bewerteten Gesichter wurden mit längeren Haaren als attraktiver gerankt. Die Studien findet ihr hier.
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ATC) ist ein Weg mit den Veränderungen, die im Laufe einer Krebstherapie aufkommen, umzugehen. Mehr zu diesem psychoonkologischen Ansatz findet ihr hier.
2017 erkrankte Paulina Paulette mit 30 Jahren das erste Mal an Brustkrebs und leider sollte es nicht das einzige Mal bleiben. In ihrem Blog schreibt sie über ihre Erfahrungen mit der Erkrankung, über ihren Behandlungsverlauf, Therapiemöglichkeiten und viele andere Aspekte rund um das Thema Brustkrebs. Außerdem ist Paulina Paulette als Patienten-Aktivistin aktiv und moderiert gemeinsam mit Alexandra von Korff den Podcast "2 Frauen, 2 Brüste".
Bei der Frage, wie gut oder schlecht wir mit solch starken körperlichen Veränderungen wie durch die einer Krebserkrankung umgehen können, spielt das Selbstwertgefühl eine entscheidende Rolle. Aber was genau ist dieses Selbstwertgefühl überhaupt? Haben wir das automatisch, können wir es uns aneignen oder erlernen? Mit genau diesen Fragen beschäftigt sich der Podcast "radioWissen" in der Folge "Selbstwert - Mut zur Schwäche".
Jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Mit 30 Prozent aller Krebsfälle ist er die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Doch rechtzeitig erkannt und behandelt, sind die meisten Erkrankungen heilbar. Hier findet ihr die wichtigsten Informationen und den aktuellen Stand der Wissenschaft zum Thema Brustkrebs.
Nach ihrer Diagnose braucht Daniela Trost. Doch Trost zu spenden fällt uns nicht immer leicht. Wie geht gutes Trösten? Was können wir sagen und sollten wir tun, um unseren Liebsten in schwierigen Zeiten gut beizustehen?
Wir alle wissen, wie es sich anfühlt, Trost zu brauchen. Und wir alle waren auch schon in Situationen, in denen wir jemandem Trost spenden wollten. Und doch sind Trostversuche für viele von uns wie der Tanz auf dem Vulkan, fast immer bleibt das schale Gefühl nicht angemessen reagiert, etwas Falsches gesagt zu haben und nicht wirklich etwas ausrichten zu können. Was guten Trost tatsächlich ausmacht, könnt ihr hier nachlesen.
In einem Forschungsprojekt zu Trost und Emotionsregulation hat Bildungsforscherin Karin Borck von der FH Potsdam Menschen verschiedenster Altersgruppen nach ihrem Trostverständnis, ihren Trostbedürfnissen und Trosterfahrungen befragt. Mehr Infos zum Projekt findet ihr hier.
Nach ihrer Krebs-Diagnose ist Daniela nun plötzlich mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert, auch mit ihrer eigenen. Und das macht ihr eine Scheißangst! Was also tun? Inmitten ihrer Behandlung und Therapie sucht Daniela nach Tipps, Tricks und Strategien, wie wir lernen können, damit umzugehen, wenn die Angst vor dem eigenen Tod plötzlich ganz konkret wird.
Jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Mit 30 Prozent aller Krebsfälle ist er die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Doch rechtzeitig erkannt und behandelt, sind die meisten Erkrankungen heilbar. Hier findet ihr die wichtigsten Informationen und den aktuellen Stand der Wissenschaft zum Thema Brustkrebs.
Wie gewinne ich die Kraft der Zuversicht? Warum ist es gesund, dankbar zu sein? Und wieso neigen wir dazu, unangenehme Dinge immer aufzuschieben? Der Psychologie-Podcast "Wie wir ticken" von SWR2 Wissen und Bayern 2 radioWissen gibt Antworten auf genau diese Fragen - wissenschaftlich fundiert, lebensnah, konstruktiv und auf den Punkt. Die Podcast-Folge "Wird schon! Die Kraft der Zuversicht" findet ihr hier.
Bei Daniela wurde Brustkrebs diagnostiziert. Plötzlich ist der eigene Tod ganz nah. Immer wieder fragt sie sich: Was, wenn ich das nicht überlebe? Kann Daniela lernen, mit der Angst vor dem Sterben und dem Tod umzugehen?
Unweigerlich ist Daniela nun plötzlich mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert, auch mit ihrer eigenen. Und das macht ihr eine Scheißangst! Was also tun? Inmitten ihrer Behandlung und Therapie sucht Daniela nach Tipps, Tricks und Strategien, wie wir lernen können, damit umzugehen, wenn die Angst vor dem eigenen Tod plötzlich ganz konkret wird.
Jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Mit 30 Prozent aller Krebsfälle ist er die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Doch rechtzeitig erkannt und behandelt, sind die meisten Erkrankungen heilbar. Hier findet ihr die wichtigsten Informationen und den aktuellen Stand der Wissenschaft zum Thema Brustkrebs.
Sterben, Tod und Trauer sind unumgänglich, für jeden von uns. Und doch wissen wir wenig darüber. Journalist und Autor Roland Schulz bricht in seinem Buch "So sterben wir: Unser Ende und was wir darüber wissen sollten" (Piper Verlag, 2020) das Tabu des Todes und nimmt die Leser*innen mit auf die letzte Reise: Er beschreibt, was wir während unserer letzten Tage und Stunden erleben, er verfolgt die Reise des Körpers von der Leichenschau bis zur Bestattung und fragt schließlich, was Sterben und Tod für diejenigen bedeutet, die zurückbleiben: Wie trauern wir - und wie können wir weiterleben? Ein eindringliches, aufwendig recherchiertes und schonungslos ehrliches Sachbuch.
Die Sozialpsychologie kennt mehrere Mechanismen, mit denen unsere Psyche eine Art "Angstpuffer" zwischen uns und unseren eigenen Tod zu bauen versucht. Der prominenteste Ansatz ist dabei wohl die Terror-Management-Theorie: Wir erschaffen oder suchen nach einem kulturellen Weltbild, das uns aufzeigt, welche Art von Leben für uns erstrebenswert ist. Indem wir an dieses Weltbild glauben, uns diesem nach entsprechend verhalten, wir einen aktiven Beitrag dazu leisten und es mit anderen teilen, geben wir uns selbst das Gefühl, etwas zu hinterlassen, das uns als menschliches Wesen überdauert, das größer ist als wir selbst. Und dieses Streben nach der sogenannten "Symbolischen Unsterblichkeit" hilft uns, mit der Gewissheit des eigenen Todes besser umzugehen. "Am sinnvollsten ist ein Weltbild, das uns ganz klar zeigt: So ist es und nicht anders. Das funktioniert für uns. Aber, und da sind wir bei der Kehrseite der Medaille, solche dogmatischen Weltbilder bergen einfach auch ein extremes Konfliktpotenzial", erklärt Sozialpsychologe Simon Schindler von der Leuphana Universität Lüneburg. In diesem Übersichtsartikel beschreibt Schindler, wie uns beispielsweise Religion im Angesicht der eigenen Sterblichkeit Schutz bieten kann, aber auch welche Folgen das hat.
Wie eine Krankheit das eigene Leben komplett auf den Kopf stellen kann, hat Daniela am eigenen Leib erfahren. Doch immerhin wusste sie, womit sie es zu tun hat. Das ist bei den Menschen, um die es im Podcast "Abenteuer Diagnose" geht, ganz anders. Sie leiden an völlig rätselhaften Symptomen. In jeder Folge geht es um die spannende Suche nach der rettenden Diagnose. Es ist wie im Krimi: eine Jagd nach Indizien, Spuren und Beweisen. Dabei sind die Krankheiten oft so selten, dass selbst die Mediziner*innen staunen!
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