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Karsten Treiber
Was ist eine Identität?
Eine Identität beschreibt, wer oder was jemand ist. Bei Menschen umfasst sie grundlegende Informationen wie Name, Geburtsdatum, Geburtsort und Staatsangehörigkeit – all das, was in Ausweisdokumenten oder der Geburtsurkunde zu finden ist. Bei Unternehmen oder anderen Organisationen bilden ähnliche Daten, zum Beispiel der Name, der Sitz und die Gründungsdokumente (etwa ein Handelsregisterauszug), die Basis der Identität.
Doch Identität besteht aus mehr als nur den Basisdaten. Für eine Person können auch Mitgliedschaften in Vereinen, der Bildungsweg und andere Erfahrungen wichtig sein. Bei Organisationen zählen dazu auch die angebotenen Produkte und Dienstleistungen, interne Verhaltensregeln (sogenannter „Code of Conduct“) und vieles mehr.
Digitale Identität – mehr als nur Präsenz in den sozialen Medien
Wenn man an eine digitale Identität denkt, kommen oft Vorstellungen von Auftritten in sozialen Medien in den Sinn. Dabei geht es vor allem um die Außendarstellung und das Marketing. In diesem Artikel konzentrieren wir uns jedoch darauf, wie eine Organisation ihre Identität in digitaler Form nachweisen kann.
Was versteht man unter digitaler Organisationsidentität?
Die digitale Organisationsidentität bezieht sich in erster Linie auf die grundlegenden Daten, die eine Organisation ausmachen. Bei einer GmbH wären das beispielsweise die im Handelsregister eingetragenen Informationen wie Name, Sitz und die eindeutige Identifikationsnummer. Wenn diese Daten digital vorliegen, kann das Unternehmen sie seinen Geschäftspartnern oder Behörden elektronisch vorzeigen.
Ein digitaler Ausweis ermöglicht es dem Geschäftspartner, diese Informationen auszulesen und in weitere Prozesse zu integrieren – oft mit dem Ziel, Abläufe zu vereinfachen und zu beschleunigen.
Warum ist die Vertrauenswürdigkeit digitaler Organisationsidentitäten so wichtig?
Der große Vorteil einer digitalen Organisationsidentität liegt in zwei Bereichen:
Allerdings muss die Qualität der Daten stimmen. Oft handelt es sich um eine Selbstauskunft des Identitätsinhabers, was für viele Vorgänge ausreichend ist. Je nach Anforderung der empfangenden Organisation entscheidet diese, ob sie die Daten direkt akzeptiert oder weitere Prüfungen vornimmt.
Wurden die digitalen Daten aber bereits von einem unabhängigen und qualifizierten Dritten überprüft, sind sie von höherer Qualität. In diesem Fall kann man sich auf diese Prüfung berufen – der Dritte übernimmt die Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten. So können nachgelagerte Prüfungen oft stark vereinfacht oder sogar ganz entfallen.
Weitere Aspekte bei digitalen Organisationsidentitäten
Es ist wichtig zu wissen, dass Organisationen immer von natürlichen Personen geführt werden. Diese Personen treffen letztendlich die Entscheidungen. Außerdem gibt es zahlreiche gesetzliche und regulatorische Vorgaben, die bei der Nutzung digitaler Identitäten beachtet werden müssen. Diese zusätzlichen Themen werden in weiteren Artikeln ausführlicher behandelt.
Und jetzt nochmal in einfach!
Digitale Organisationsidentitäten sind im Grunde digitale Ausweise von Unternehmen. Sie basieren auf den grundlegenden, im Handelsregister oder in Gründungsdokumenten festgehaltenen Daten. Mit einem digitalen Ausweis kann sich ein Unternehmen bei Geschäftspartnern und Behörden ausweisen. Der Nutzen liegt darin, dass die Daten leicht weitergegeben und in digitale Prozesse integriert werden können – vorausgesetzt, die Daten sind verlässlich und idealerweise bereits von einem unabhängigen Dritten geprüft und bestätigt.
By Karsten TreiberKarsten Treiber
Was ist eine Identität?
Eine Identität beschreibt, wer oder was jemand ist. Bei Menschen umfasst sie grundlegende Informationen wie Name, Geburtsdatum, Geburtsort und Staatsangehörigkeit – all das, was in Ausweisdokumenten oder der Geburtsurkunde zu finden ist. Bei Unternehmen oder anderen Organisationen bilden ähnliche Daten, zum Beispiel der Name, der Sitz und die Gründungsdokumente (etwa ein Handelsregisterauszug), die Basis der Identität.
Doch Identität besteht aus mehr als nur den Basisdaten. Für eine Person können auch Mitgliedschaften in Vereinen, der Bildungsweg und andere Erfahrungen wichtig sein. Bei Organisationen zählen dazu auch die angebotenen Produkte und Dienstleistungen, interne Verhaltensregeln (sogenannter „Code of Conduct“) und vieles mehr.
Digitale Identität – mehr als nur Präsenz in den sozialen Medien
Wenn man an eine digitale Identität denkt, kommen oft Vorstellungen von Auftritten in sozialen Medien in den Sinn. Dabei geht es vor allem um die Außendarstellung und das Marketing. In diesem Artikel konzentrieren wir uns jedoch darauf, wie eine Organisation ihre Identität in digitaler Form nachweisen kann.
Was versteht man unter digitaler Organisationsidentität?
Die digitale Organisationsidentität bezieht sich in erster Linie auf die grundlegenden Daten, die eine Organisation ausmachen. Bei einer GmbH wären das beispielsweise die im Handelsregister eingetragenen Informationen wie Name, Sitz und die eindeutige Identifikationsnummer. Wenn diese Daten digital vorliegen, kann das Unternehmen sie seinen Geschäftspartnern oder Behörden elektronisch vorzeigen.
Ein digitaler Ausweis ermöglicht es dem Geschäftspartner, diese Informationen auszulesen und in weitere Prozesse zu integrieren – oft mit dem Ziel, Abläufe zu vereinfachen und zu beschleunigen.
Warum ist die Vertrauenswürdigkeit digitaler Organisationsidentitäten so wichtig?
Der große Vorteil einer digitalen Organisationsidentität liegt in zwei Bereichen:
Allerdings muss die Qualität der Daten stimmen. Oft handelt es sich um eine Selbstauskunft des Identitätsinhabers, was für viele Vorgänge ausreichend ist. Je nach Anforderung der empfangenden Organisation entscheidet diese, ob sie die Daten direkt akzeptiert oder weitere Prüfungen vornimmt.
Wurden die digitalen Daten aber bereits von einem unabhängigen und qualifizierten Dritten überprüft, sind sie von höherer Qualität. In diesem Fall kann man sich auf diese Prüfung berufen – der Dritte übernimmt die Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten. So können nachgelagerte Prüfungen oft stark vereinfacht oder sogar ganz entfallen.
Weitere Aspekte bei digitalen Organisationsidentitäten
Es ist wichtig zu wissen, dass Organisationen immer von natürlichen Personen geführt werden. Diese Personen treffen letztendlich die Entscheidungen. Außerdem gibt es zahlreiche gesetzliche und regulatorische Vorgaben, die bei der Nutzung digitaler Identitäten beachtet werden müssen. Diese zusätzlichen Themen werden in weiteren Artikeln ausführlicher behandelt.
Und jetzt nochmal in einfach!
Digitale Organisationsidentitäten sind im Grunde digitale Ausweise von Unternehmen. Sie basieren auf den grundlegenden, im Handelsregister oder in Gründungsdokumenten festgehaltenen Daten. Mit einem digitalen Ausweis kann sich ein Unternehmen bei Geschäftspartnern und Behörden ausweisen. Der Nutzen liegt darin, dass die Daten leicht weitergegeben und in digitale Prozesse integriert werden können – vorausgesetzt, die Daten sind verlässlich und idealerweise bereits von einem unabhängigen Dritten geprüft und bestätigt.