Woran denkst du, wenn du das Wort Headhunter hörst?
Am Montag, den 31.01.2022 hatte ich ein Interview mit Bernd Ziethen.
Das Thema: Die Geschichte eines Headhunters
Bereits im Vorfeld habe ich ihm einige Fragen gestellt:
Wie bist du zum Headhunter geworden?
Von Haus aus bin ich Ingenieur und Marketeer. Aber über die Jahre habe ich die Erfahrungen gemacht, dass mich die Arbeit mit Menschen am meisten interessiert.
Ich habe eine hohe Reichweiter in meiner Industrie, Chemie, Kunststoff und Recycling. Und ich habe ein sehr großes Netzwerk, das ich für meine Arbeit nutze.
Was macht einen guten Headhunter aus?
Ein guter Headhunter stellt die Menschen in den Mittelpunkt. Er hat ein Gespür dafür, wie die Situation im Unternehmen ist. Daraufhin sucht er Kandidaten, die zum Unternehmen passen und sich dort aller Wahrscheinlichkeit auch wohlfühlen werden.
Wieso ist der Begriff Headhunter nicht so beliebt?
Der Begriff kommt aus dem Amerikanischen und ist nicht geschützt.
Er wurde vielleicht das eine oder andere Mal missbräuchlich genutzt.
Aber schwarze Schafe gibt es in jeder Branche, davon sollte man es sich nicht verderben lassen.
Wird man zum Headhunter geboren?
Nein, das glaube ich nicht. Im Headhunting geht es in erster Linie um Authentizität und Vertrauen.
Das muss man sich erarbeiten.
Neben der Berufspraxis helfen Kenntnisse z.B. im Coaching oder ähnlich.
Ich habe z.B. auch einige systemische Coachingthemen gelernt.
Darüber hinaus bin ich staatlich geprüfter Mediator mit Schwerpunkt Wirtschaft und kann mich in die eine oder andere Konfliktsituation eindenken.
Mehr zum Thema Headhunting erfährst du im Interview.
#headhunter #personalsuche #interview