In dieser Episode begeben wir uns tief hinein in die stille Verrottung der bürgerlichen Fassade: Ein Mann, ein Hund, ein Häufchen – und das langsame Zerbröckeln psychischer Reststrukturen zwischen Hundekot und Kaffeemaschine.Was als harmlose Gassiroutine eines städtischen Hundebesitzers beginnt, wächst sich aus zur zynisch-melancholischen Parabel eines innerlich verfallenden Menschen, der Halt sucht – und ihn ausgerechnet im warmen, knetbaren Endprodukt seines Vierbeiners zu finden glaubt.Ein absurdes, erschütterndes Kammerspiel über Einsamkeit, Kontrollverlust, und die grotesken Ventile moderner Großstadtseelen.Am Ende: Die Jackentasche leer. Die Kommode voll. Der Mensch – in der Geschlossenen.„Proletenprosa“ – wo der Abgrund nicht nur glotzt, sondern riecht.