Die Behauptung, es gäbe eine globale Impfagenda, wird von Politik und Medien als Verschwörungstheorie abgetan — dabei ist sie wahr.
Ein Kommentar von Simone Hörrlein.
Hinweis zum Beitrag: Der nachfolgende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Rainer Mausfeld aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!
Mit dem pauschal diffamierenden Gebrauch des Wortes „Verschwörungstheorie“ haben alle, die den politischen Status Quo verteidigen wollen, einen PRHit gelandet. Man braucht den Begriff nur gegen einen Gegner ins Feld führen — schon gilt er als gebrandmarkt, und für alle anderen erübrigt sich eine sachliche Auseinandersetzungen mit besagten Theorien. Es geht im Kern um eine nicht-öffentliche politische Agenda, über die alle Nicht-Eingeweihten zunächst nur spekulieren und zu der sie Indizien zusammentragen können. Man braucht nicht weit in der Geschichte zurückgehen, um ein Beispiel für eine solche Agenda zu finden. Die Forderung „Impfung für alle“ ist Realität. Das Mediengeklingel, mit dem dieser Plan in den Köpfen der Menschen verankert und mit dem „zögerliche“ Zeitgenossen bekehrt werden sollen, ist es auch. EU-Dokumente zeigen, was wirklich dahinter steckt.
Die Verschwörungstheoretiker werden immer mehr und sie gefährden — so schallt es im Gleichklang aus Politik und „Qualitätsmedien“ — unsere tolerante und pluralistische Demokratie.
Auf dem Vormarsch sind in Corona-Zeiten Verschwörungstheorien, die von einer Impfagenda und einem Zwang zu Immunitätsausweisen fabulieren. Dazu hätten sich — so die unsinnigen und wirren Theorien einer wachsenden Schar von Aluhutträgern — internationale Institutionen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO), finanzstarke Philanthropen wie Bill Gates und die Impfstoffindustrie verschworen.
Was steckt hinter solchen Aussagen?
Sind das wirklich nur dumme Verschwörungstheorien oder gibt es tatsächlich so etwas wie eine Verschwörung, die ganz andere Interessen als unser aller Wohlergehen im Sinn hat?
Wenn es nach unseren Medienvertretern aus Presse, Funk und Fernsehen geht, dann ist die Sache glasklar: Wer derartigen „Bullshit“ von sich gibt, kann nichts anderes als ein Verschwörungstheoretiker, ein Rechter, ein Nazi oder ein irgendwie gearteter Extremist sein. Vielleicht ist er aber auch ein schwerst psychisch Gestörter, der, sofern man ihn gewähren lässt, bald mit Gewalt gegen den Rechtsstaat oder gegen unschuldige Bürger vorgehen wird.
Denn eines wird immer deutlicher: Wer im toleranten und pluralistischen Deutschland eine von der „veröffentlichten“ Meinung abweichende Meinung vertritt, ist ein „Outlaw“. Als solcher wird er zuerst ignoriert, anschließend verlacht und schließlich mit allen nur erdenklichen Mitteln der Propaganda bekämpft. Wissenschaftler und Mediziner wie Wolfgang Wodarg, Sucharit Bhakdi, Stephan Hockertz, Stefan Homburg und zuletzt sogar Hendrik Streeck, der mit seiner Heinsberg-Studie erstmals sinnvolle Daten generieren konnte, haben dies bereits am eigenen Leib erfahren.
Diese kontinuierliche Einengung des Debattenraumes, wie es Rainer Mausfeld nennt, ging ziemlich lange gut. Doch in Zeiten von Corona wird es langsam eng für die Hüter der „Einheitsmeinungsfreiheit“. Denn aktuelle Dokumente der EU-Kommission zeigen:
Eine Impfagenda ist Realität. So gibt es beispielsweise einen perfekt geplanten Impffahrplan, dessen Ziel routinemäßige „Impfungen für alle“ heißt.
Ausgeheckt haben diesen Schlachtplan nicht unsere Volksvertreter, sondern eine illustre Gruppe von Damen und Herren der EU-Kommission und der WHO. An der Umsetzung des Plans sind zudem zahlreiche NGOs,