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Da ist also ein junger Mann namens Eutychus. Er ist Mitglied einer Christengemeinde in Griechenland.
Die Christen sind damals noch eine sehr junge, verstreute Bewegung, die von allen gehasst wird: vor allem von den Juden und Römern.
Ihre Treffen finden häufig im Geheimen statt.
Der Apostel Paulus tourt durch das südliche Europa und den nahen Osten, ist in der Levante unterwegs, und besucht die kleinen Gemeinden, die überall auf der Landkarte entstehen.
Als er in Griechenland einen Zwischenstopp einlegt, besucht er die Christen in der Stadt Troas, das heutige Eski-Stamboul.
An einem Abend hält er eine Ansprache vor der Gemeinde, die zwar noch keine offizielle Kirche hat – aber dem christlichen Glauben zu Folge ist jeder Ort, an dem zwei oder drei in Jesu Namen treffen eine Kirche.
Der Apostel Paulus hat viel zu erzählen. Er redet und redet und redet, und der Gottesdienst zieht sich bis weit nach Mitternacht.
Der junge Mann Eutychus lauscht anfangs gebannt, schläft aber dann irgendwann ein. Dummerweise hatte er sich einen Platz auf der Fensterbank gesucht, und so stürzt er drei Stockwerke in die Tiefe und bricht sich den Hals.
Die Gemeinde ist entsetzt und trauert um ihn. Doch Paulus untersucht den Jungen und teilt ihnen mit, dass er leben wird.
Die Gemeinde geht hinauf und der Apostel Paulus setzt seine Ansprache bis in die Morgenstunden fort – und Eutychus wurde unter großer Begeisterung zum Leben erweckt.
Als ich ein Kind war, erzählten mir meine Eltern diese Geschichte immer als mahnendes Beispiel dafür, nicht im Gottesdienst oder beim Bibelstudium gedanklich abzuschweifen oder gar einzuschlafen. Ich sollte dran denken, was Eutychus passiert war. Mein Hinweis, dass er ja wieder zum Leben erweckt wurde, ignorierte man.
Aber immerhin hüte ich mich bis heute davor, an offenen Fenster zu sitzen.
Quelle: Apostelgeschichte 20:7-13
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Da ist also ein junger Mann namens Eutychus. Er ist Mitglied einer Christengemeinde in Griechenland.
Die Christen sind damals noch eine sehr junge, verstreute Bewegung, die von allen gehasst wird: vor allem von den Juden und Römern.
Ihre Treffen finden häufig im Geheimen statt.
Der Apostel Paulus tourt durch das südliche Europa und den nahen Osten, ist in der Levante unterwegs, und besucht die kleinen Gemeinden, die überall auf der Landkarte entstehen.
Als er in Griechenland einen Zwischenstopp einlegt, besucht er die Christen in der Stadt Troas, das heutige Eski-Stamboul.
An einem Abend hält er eine Ansprache vor der Gemeinde, die zwar noch keine offizielle Kirche hat – aber dem christlichen Glauben zu Folge ist jeder Ort, an dem zwei oder drei in Jesu Namen treffen eine Kirche.
Der Apostel Paulus hat viel zu erzählen. Er redet und redet und redet, und der Gottesdienst zieht sich bis weit nach Mitternacht.
Der junge Mann Eutychus lauscht anfangs gebannt, schläft aber dann irgendwann ein. Dummerweise hatte er sich einen Platz auf der Fensterbank gesucht, und so stürzt er drei Stockwerke in die Tiefe und bricht sich den Hals.
Die Gemeinde ist entsetzt und trauert um ihn. Doch Paulus untersucht den Jungen und teilt ihnen mit, dass er leben wird.
Die Gemeinde geht hinauf und der Apostel Paulus setzt seine Ansprache bis in die Morgenstunden fort – und Eutychus wurde unter großer Begeisterung zum Leben erweckt.
Als ich ein Kind war, erzählten mir meine Eltern diese Geschichte immer als mahnendes Beispiel dafür, nicht im Gottesdienst oder beim Bibelstudium gedanklich abzuschweifen oder gar einzuschlafen. Ich sollte dran denken, was Eutychus passiert war. Mein Hinweis, dass er ja wieder zum Leben erweckt wurde, ignorierte man.
Aber immerhin hüte ich mich bis heute davor, an offenen Fenster zu sitzen.
Quelle: Apostelgeschichte 20:7-13
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