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Schorschi das Schwein ist eine Handpuppe, mit der Museumsleiter Christian Baudisch den Instagram-Auftritt seines Hauses bespielt. Außerdem dort zu sehen sind tonnenweise durchgedrehte Memes, die den Böblinger Döner Sonntag (BöDöSo) bewerben. Wer das Deutsche Fleischermuseum in Böblingen kennt, weiß, dass es sich hier nicht um ein altbackenes Schnitzelhaus handelt, sondern um ein subversives Kunst-U-Boot, in dem Comics, Musik und Gegenwartskultur genauso zu Hause sind wie die größte museale Sammlung von Fleischermessern der Welt. Dass das Museum nicht in der Breite seines Konzepts von Haxe bis Hochkultur auseinanderfällt, ist wahrscheinlich der Art zu verdanken, mit der Christian das Thema Fleisch ernst nimmt und es konsequent de- und wieder rekonstruiert. Dass er dabei jede Menge Spaß hat und diesen auch an sein Publikum weitergibt, wird in unserem Gespräch sehr deutlich. Deutlich wird aber auch, wie gut gerade kleine Häuser wie das Fleischermuseum mit wenig Budget und Personal digitale Werkzeuge nutzen können, um einen zeitgemäßen Museumsbetrieb zu ermöglichen. Dabei zeigt sich auch, wie wertvoll offene digitale Angebote wie die Sammlungsplattform museum-digital.de für ein kleines Haus wie dieses sind.
Der Beitrag Döner und QR-Codes im Deutschen Fleischermuseum mit Museumsleiter Christian Baudisch erschien zuerst auf niclas-tölle.
By Boris Niclas-TölleSchorschi das Schwein ist eine Handpuppe, mit der Museumsleiter Christian Baudisch den Instagram-Auftritt seines Hauses bespielt. Außerdem dort zu sehen sind tonnenweise durchgedrehte Memes, die den Böblinger Döner Sonntag (BöDöSo) bewerben. Wer das Deutsche Fleischermuseum in Böblingen kennt, weiß, dass es sich hier nicht um ein altbackenes Schnitzelhaus handelt, sondern um ein subversives Kunst-U-Boot, in dem Comics, Musik und Gegenwartskultur genauso zu Hause sind wie die größte museale Sammlung von Fleischermessern der Welt. Dass das Museum nicht in der Breite seines Konzepts von Haxe bis Hochkultur auseinanderfällt, ist wahrscheinlich der Art zu verdanken, mit der Christian das Thema Fleisch ernst nimmt und es konsequent de- und wieder rekonstruiert. Dass er dabei jede Menge Spaß hat und diesen auch an sein Publikum weitergibt, wird in unserem Gespräch sehr deutlich. Deutlich wird aber auch, wie gut gerade kleine Häuser wie das Fleischermuseum mit wenig Budget und Personal digitale Werkzeuge nutzen können, um einen zeitgemäßen Museumsbetrieb zu ermöglichen. Dabei zeigt sich auch, wie wertvoll offene digitale Angebote wie die Sammlungsplattform museum-digital.de für ein kleines Haus wie dieses sind.
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