Es sollte eine große Demo gegen die Coronaschutz-Maßnahmen werden. Rund 3.000 Teilnehmer hatten die Veranstalter der Querdenker angekündigt. Im Endeffekt waren es laut Polizei gerade mal 700.

BVB-Juniorenspieler Youssoufa Moukoko wurde beim Derby in Gelsenkirchen immer wieder auf das Übelste beleidigt. Von den Tribünen waren Schmährufe einiger Schalke-Fans zu hören, die weit unter die Gürtellinie gingen. Auch zu rassistischen Äußerungen soll es gekommen sein.

Auf Dortmund kommt die nächste Streikwelle zu. Heute gehts weiter mit den Service-Mitarbeitern der DSW 21. Dazu hat die Gewerkschaft Verdi aufgerufen. Deshalb bleiben die Kundencenter Petrikirche und Hörde geschlossen. Busse und Bahnen sollen aber heute noch fahren. Morgen wird der Streik allerdings ausgeweitet.

Wohnungslose in Dortmund machen am Samstag mit einer Kundgebung auf ihre Situation aufmerksam - heute ist nämlich „Tag der Armut“. Ab 15 Uhr gehts los, vor dem Rathaus.

Am Sonntag wird auch demonstriert - allerdings von den Alu-Hut-Trägern. Dann wird’s voll auf dem Dortmunder Wall.

Nicht nur die BVB-Fußballer spielen, in der Bundesliga bei Hoffenheim. Sondern auch die BVB-Handball-Damen sind wieder im Einsatz. Am Sonntag gehts um 14 Uhr in der Champions League weiter.

Die Zahl der Corona-Neuinfizierten geht seit Tagen stark nach oben. Heute sind 60 weitere, positive Tests hinzugekommen. Damit bleiben wir natürlich Risikogebiet.

Jetzt hat die Stadt auch ausgewertet: Wo in Dortmund die meisten Neuinfizierten leben. In den Sommerferien war es die nördliche Innenstadt und es bleibt weiterhin die Nordstadt.

Mitten in die Planungen für einen Dortmunder Weihnachtsmarkt unter Corona-Bedingungen kommen jetzt die neuen Regel-Verschärfungen. Der Organisator geht aber weiter davon aus, dass der Weihnachtsmarkt stattfinden kann.

Noch ist alles offen, es ist ja erst der 4. Spieltag in der Bundesliga. Der BVB muss morgen bei Hoffenheim ran. Und die sind richtig gut in die Saison gestartet.

Der BVB muss das Derby gegen Schalke 04 ohne Zuschauer austragen. Das hat die Stadt entschieden. Hintergrund sind natürlich die steigenden Covid 19 Infektionszahlen in Dortmund. Schon das letzte Derby im Frühjahr war ein Geisterspiel.

Die Corona-Inzidenz ist nochmal gestiegen. 82 weitere, positive Testergebnisse sind dazu gekommen. Das macht laut Stadt jetzt eine vorraussichtliche Inzidenz von 60,0.

Morgen, am Samstag, ist der letzte Tag in der Galeria Kaufhof. Danach ist endgültig Schluss im altehrwürdigen Haus am Westenhellweg.

Unter anderem wird die Maskenpflicht im öffentlichen Raum ausgeweitet - die gilt nicht mehr nur auf dem Westen- und Ostenhellweg, sondern auch in der Brückstraße und in den Fußgängerzonen der einzelnen Stadtteile.

Außerdem dürfen sich in Dortmund wegen der Inzidenz von mehr als 50 nur noch fünf Menschen im öffentlichen Raum treffen. Bei privaten Feiern außerhalb der eigenen Wohnung sind es maximal 25 Leute.

Auch eine Sperrstunde für Restaurants und Bars in Dortmund kommt, ab 23 Uhr, bis um 6 am nächsten Morgen. Dann dürfen auch Tankstellen und Buden keinen Alkohol mehr verkaufen.

Der öffentliche Nahverkehr stand still, Mülltonnen wurden nicht geleert, Verwaltungsstellen blieben geschlossen.

Nachdem der Corona-Inzidenzwert die 50er Marke überschritten hat, wird die Stadt weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Virus per Allgemeinverfügung bekannt geben.

Gefühlt das komplette, öffentliche Leben steht heute still, denn es wird wieder gestreikt. Nach den Kliniken gestern und dem öffentlichen Nahverkehr letzte Woche gibts heute das volle Programm. Das betrifft unter anderem den ÖPNV, die DEW, EDG, Sparkasse etc.