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Wer sich für chinesische Geschichte interessiert, weiß wahrscheinlich über die chinesisch-deutschen Beziehungen vor dem zweiten Weltkrieg Bescheid, eine Beziehung, die schon etwa in den frühen 1920ern begann, und im Rahmen derer immer wieder deutsche Offiziere nach China kamen, um Chiang Kai Shek beim Aufbau der Armee der Republik China zu unterstützen. Doch dass auch Offiziere der Bundeswehr, wenn auch außer Dienst, in den sechziger Jahren nach Taiwan kamen, um Chiang Kai Shek als Mitglieder der sogenannten Ming-teh-Gruppe (明德專案) zu beraten, ist vielleicht nicht so vielen bekannt.
Jemand der sich sehr gut damit auskennt, ist der Historiker, Dr. Chen Chern, (陳郴) an der Academia Sinica, der sich sehr lange mit diesem Thema beschäftigt hat. Ilon Huang traf Dr. Chen, der 1996 in München promovierte, in seinem Büro in der Academia Sinica.
Im zweitenTeil des Gespräches geht es darum, wie Chiang Kai Shek letztendlich über den Bundesnachrichtendienst eine Beziehung zur Bundesrepublik aufbauen konnte, dass es dem Bundesnachrichtendienst bei dieser Zusammenarbeit in erster Linie darum ging, Informationen über die Volksrepublik China zu erhalten, und welche Folgen diese Zusammenarbeit für Taiwan hatte.
Hier Teil 1 des Gesprächs:
Teil 1
Wer sich für chinesische Geschichte interessiert, weiß wahrscheinlich über die chinesisch-deutschen Beziehungen vor dem zweiten Weltkrieg Bescheid, eine Beziehung, die schon etwa in den frühen 1920ern begann, und im Rahmen derer immer wieder deutsche Offiziere nach China kamen, um Chiang Kai Shek beim Aufbau der Armee der Republik China zu unterstützen. Doch dass auch Offiziere der Bundeswehr, wenn auch außer Dienst, in den sechziger Jahren nach Taiwan kamen, um Chiang Kai Shek als Mitglieder der sogenannten Ming-teh-Gruppe (明德專案) zu beraten, ist vielleicht nicht so vielen bekannt.
Jemand der sich sehr gut damit auskennt, ist der Historiker, Dr. Chen Chern, (陳郴) an der Academia Sinica, der sich sehr lange mit diesem Thema beschäftigt hat. Ilon Huang traf Dr. Chen, der 1996 in München promovierte, in seinem Büro in der Academia Sinica.
Im zweitenTeil des Gespräches geht es darum, wie Chiang Kai Shek letztendlich über den Bundesnachrichtendienst eine Beziehung zur Bundesrepublik aufbauen konnte, dass es dem Bundesnachrichtendienst bei dieser Zusammenarbeit in erster Linie darum ging, Informationen über die Volksrepublik China zu erhalten, und welche Folgen diese Zusammenarbeit für Taiwan hatte.
Hier Teil 1 des Gesprächs:
Teil 1