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Gemeine Frage: Wer war die größte Memme bei Hannover 96? das würde Blume nie verraten. Aber an die härtesten Jungs kann er sich erinnern. "Sergio Pinto und Leon Andreasen." Beide hätten auch am lautesten geschrien, weil "das schon unmenschlich war, was die ausgehalten haben". Profis behandelt er allerdings nicht härter als Nicht-Sportler: "Du kannst das Wachsen eines Baumes nicht beschleunigen, indem du ständig an ihm ziehst", sagt Blume.
Matthias Ostrzolek beispielsweise hat "einen sensationellen Körper und er hat sich sensationell verhalten, das habe ich sonst nicht erlebt." Gute Trainingssteuerung habe 96 auch in die Europa-League geführt. Bei solchen Themen geht Blume ins Detail. Da geht es auch um nächtliche Anrufe von Spielern, die einen Schlag gegen das Knie erst am 23.15 Uhr spüren - und welche logistische Folgen so eine Nachricht haben kann. "Mein Spitzname war Hiob, weil ich die schlechten Nachrichten überbracht habe." Dabei geht es auch um Missverstzändnisse, Blume hab e "mehrfach den Arsch voll bekommen", weil ein Spieler trainierte, obwohl die Empfehlung klar war. "Du bist immer in Bereitschaft. Ich war mit meiner Frau im Opernhaus und spürte, dass permament ein Handy vibriert, dann steht da viermal Mirko Slomka, zweimal Horst Heldt und viermal der Spieler." So ein Abend ist dann auch mal gelaufen.
Angefangen hat er in den 90ern in Havelse. "Das hat mich schon ganz schön angefixt mit Volker", Havelse. 1995 "rief Mirko Slomka an". Über die A-Jugend des späteren Europa-League-Trainers kam Blume zu 96 und flog durch Europa. Nebenbei lebte er seine kreative Phase aus und entwarf Motivationsposter für die Mannschaft. Eine Leben auf 96-Bereitschaft, rund um die Uhr, in einem Podcast auf einer Halbzeitlänge.
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Gemeine Frage: Wer war die größte Memme bei Hannover 96? das würde Blume nie verraten. Aber an die härtesten Jungs kann er sich erinnern. "Sergio Pinto und Leon Andreasen." Beide hätten auch am lautesten geschrien, weil "das schon unmenschlich war, was die ausgehalten haben". Profis behandelt er allerdings nicht härter als Nicht-Sportler: "Du kannst das Wachsen eines Baumes nicht beschleunigen, indem du ständig an ihm ziehst", sagt Blume.
Matthias Ostrzolek beispielsweise hat "einen sensationellen Körper und er hat sich sensationell verhalten, das habe ich sonst nicht erlebt." Gute Trainingssteuerung habe 96 auch in die Europa-League geführt. Bei solchen Themen geht Blume ins Detail. Da geht es auch um nächtliche Anrufe von Spielern, die einen Schlag gegen das Knie erst am 23.15 Uhr spüren - und welche logistische Folgen so eine Nachricht haben kann. "Mein Spitzname war Hiob, weil ich die schlechten Nachrichten überbracht habe." Dabei geht es auch um Missverstzändnisse, Blume hab e "mehrfach den Arsch voll bekommen", weil ein Spieler trainierte, obwohl die Empfehlung klar war. "Du bist immer in Bereitschaft. Ich war mit meiner Frau im Opernhaus und spürte, dass permament ein Handy vibriert, dann steht da viermal Mirko Slomka, zweimal Horst Heldt und viermal der Spieler." So ein Abend ist dann auch mal gelaufen.
Angefangen hat er in den 90ern in Havelse. "Das hat mich schon ganz schön angefixt mit Volker", Havelse. 1995 "rief Mirko Slomka an". Über die A-Jugend des späteren Europa-League-Trainers kam Blume zu 96 und flog durch Europa. Nebenbei lebte er seine kreative Phase aus und entwarf Motivationsposter für die Mannschaft. Eine Leben auf 96-Bereitschaft, rund um die Uhr, in einem Podcast auf einer Halbzeitlänge.
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