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C-3PO auf Wish bestellt.
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde, doch wo sind die klassischen Roboter und Droiden, die aufwändige Arbeiten im Haushalt übernehmen? Das Unternehmen 1X will bereits 2026 erste Exemplare ausliefern. Der humanoide Haushalts-Roboter Neo kostet allerdings stolze 20.000 US-Dollar.
So sieht der C-3PO unserer Welt ausNeo beherrscht keine sechs Millionen Kommunikationsarten, aber er soll dank künstlicher Intelligenz eigenständige Aufgaben übernehmen können und beispielsweise die Tür öffnen, die Spülmaschine einräumen oder sogar staubsaugen. Gleichzeitig soll er komplett sicher sein. Sein Körper steckt daher fast komplett in einem weichen Pulli und er ist nicht stärker als ein Mensch aus Fleisch und Blut (auf der Produktseite ansehen).
So sieht der Neo-Roboter aus.Das ist ein Mensch in meinem Roboter!Falls ihr jetzt allerdings denkt, ihr könntet endlich einen intelligenten Roboter wie C-3PO haben, liegt ihr falsch. Neo sieht nicht nur so aus, als wäre ein menschlicher Körper in seinem Inneren gefangen, irgendwie stimmt das auch.
Das Wall Street Journal konnte bereits einen Einblick in das Leben mit Robo-Hilfe bekommen. Allerdings wurde Neo dabei die ganze Zeit über von einem menschlichen Piloten mit VR-Headset gesteuert und selbst dann haben einfache Aufgaben wie „Wasser aus dem Kühlschrank holen“ noch sehr lange gedauert.
Falls ihr euch einen eigenen Roboter kauft, wird ebenfalls ein 1X-Mitarbeiter immer wieder per Fernsteuerung übernehmen müssen, um Neo neue Aufgaben beizubringen. CEO Bernt Bornich macht klar, dass sie die Daten der Nutzer brauchen, um Neo besser zu machen und dass sich Käufer dieses Fakts bewusst sein müssen.
Dabei sollen Gesichter aber verpixelt werden und Nutzer können Neo den Zugang zu bestimmten Räumen untersagen. Sie müssen auch zustimmen, bevor ein Mitarbeiter die Kontrolle über ihren Haushaltshelfer übernehmen kann.
Wer das kauft, kann sein Geld auch verbrennenDer Neo-Roboter klingt jetzt schon wie ein Desaster. Damit meine ich nicht einmal, dass es irgendwie creepy ist, einen Roboter, der von einem Menschen ferngesteuert wird, in meine Wohnung zu lassen. Es ist lobenswert, dass 1X sich hier sehr transparent zeigt.
Meine Sorgen liegen auch weniger darin, ob Neo mich, wenn die KI-Revolution kommt, in meinem eigenen Bett erdrosseln wird. Ich habe einfach große Zweifel, dass der 20.000-Dollar-Roboter auch nur ansatzweise funktioniert.
Neo soll bereits nächstes Jahr erscheinen und doch kann der Roboter im Video des Wall Street Journals gar nichts, ohne dass ein Mensch ihn steuert. Wer jetzt 20.000 US-Dollar zahlt, macht sich selbst zum Beta-Tester.
By GigaC-3PO auf Wish bestellt.
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde, doch wo sind die klassischen Roboter und Droiden, die aufwändige Arbeiten im Haushalt übernehmen? Das Unternehmen 1X will bereits 2026 erste Exemplare ausliefern. Der humanoide Haushalts-Roboter Neo kostet allerdings stolze 20.000 US-Dollar.
So sieht der C-3PO unserer Welt ausNeo beherrscht keine sechs Millionen Kommunikationsarten, aber er soll dank künstlicher Intelligenz eigenständige Aufgaben übernehmen können und beispielsweise die Tür öffnen, die Spülmaschine einräumen oder sogar staubsaugen. Gleichzeitig soll er komplett sicher sein. Sein Körper steckt daher fast komplett in einem weichen Pulli und er ist nicht stärker als ein Mensch aus Fleisch und Blut (auf der Produktseite ansehen).
So sieht der Neo-Roboter aus.Das ist ein Mensch in meinem Roboter!Falls ihr jetzt allerdings denkt, ihr könntet endlich einen intelligenten Roboter wie C-3PO haben, liegt ihr falsch. Neo sieht nicht nur so aus, als wäre ein menschlicher Körper in seinem Inneren gefangen, irgendwie stimmt das auch.
Das Wall Street Journal konnte bereits einen Einblick in das Leben mit Robo-Hilfe bekommen. Allerdings wurde Neo dabei die ganze Zeit über von einem menschlichen Piloten mit VR-Headset gesteuert und selbst dann haben einfache Aufgaben wie „Wasser aus dem Kühlschrank holen“ noch sehr lange gedauert.
Falls ihr euch einen eigenen Roboter kauft, wird ebenfalls ein 1X-Mitarbeiter immer wieder per Fernsteuerung übernehmen müssen, um Neo neue Aufgaben beizubringen. CEO Bernt Bornich macht klar, dass sie die Daten der Nutzer brauchen, um Neo besser zu machen und dass sich Käufer dieses Fakts bewusst sein müssen.
Dabei sollen Gesichter aber verpixelt werden und Nutzer können Neo den Zugang zu bestimmten Räumen untersagen. Sie müssen auch zustimmen, bevor ein Mitarbeiter die Kontrolle über ihren Haushaltshelfer übernehmen kann.
Wer das kauft, kann sein Geld auch verbrennenDer Neo-Roboter klingt jetzt schon wie ein Desaster. Damit meine ich nicht einmal, dass es irgendwie creepy ist, einen Roboter, der von einem Menschen ferngesteuert wird, in meine Wohnung zu lassen. Es ist lobenswert, dass 1X sich hier sehr transparent zeigt.
Meine Sorgen liegen auch weniger darin, ob Neo mich, wenn die KI-Revolution kommt, in meinem eigenen Bett erdrosseln wird. Ich habe einfach große Zweifel, dass der 20.000-Dollar-Roboter auch nur ansatzweise funktioniert.
Neo soll bereits nächstes Jahr erscheinen und doch kann der Roboter im Video des Wall Street Journals gar nichts, ohne dass ein Mensch ihn steuert. Wer jetzt 20.000 US-Dollar zahlt, macht sich selbst zum Beta-Tester.