Share Ein Leben mit Geschichten
Share to email
Share to Facebook
Share to X
Eine Analyse zur Zukunft des Schreibens in Zeiten von Künstlicher Intelligenz. Gibt es bald noch Autoren?
Zweite Folge meiner Reihe über Twilight und wie die Geschichte an mir scheitern musste. Dafür kann Twilight am Ende nichts, aber erzählen will ich es trotzdem. Also Ausschalten oder Aushalten, Leute!
Ein improvisierter Podcast über mein persönliches Drama mit Twilight. Ich bespreche Altbekanntes und vermische das mit Neugedachtem. Wichtige Punkte in dieser Folge: der Mangel am Konzept, die Kritik an der Kritik an Twilight und die geklauten Elemente aus anderen Werken.
Viel Spaß beim Zuhören.
Es gibt Jane-Austen-Bücher - von #JaneAusten geschrieben-, es gibt Bücher über Jane Austen, es gibt Filme und Serien mit Jane Austen Charakteren und es gibt Filme über Jane Austen Fans. #Austenland ist ein Film über Jane Austen Fans. Und zwar ein sehr guter, der sich mit dem Werk der Autorin vorzüglich auskennt. Leider wird er nicht gewürdigt, weil der Humor recht schräg und die Spitzen manchmal schmerzhaft peinlich sind. Austenland kennt nämlich die #Austenfans zu gut. Und zwar so zu gut, dass sich einige glühenden Jane-Austen-Verehrern auf den Schlips getreten fühlen. Man sieht nicht gern in DEN Spiegel, der die albernste Version von einem zeigt.
Ich will ehrlich mit euch sein: Als ich beschloss mir #365dni anzusehen, ging ich nicht davon aus, dass ich irgendwelche wichtigen und geistreichen Erkenntnisse aus dem Film ziehen könnte. Eigentlich hatte ich gehofft, dass der Film so schlecht ist – also er ist schlecht – dass ich mich die ganze Zeit über ihn lustig mache und damit mühelos eine #Podcastfolge fülle. Aber…aber am Ende kommt alles anders als man denkt, man starrt auf zehn vollgeschriebene Seiten und stellt verwundert fest, dass man sich nicht nur Gedanken über langweilige #SoftPornoFilme, Osteuropäische Frauen und die eigene Kindheit gemacht hat, sondern über vieles andere, wonach bis jetzt kein Hahn gekräht hat. Die Betonung liegt bei bis jetzt. Ohne übertreiben zu wollen - dieser Film, der super schlecht ist - hat mir unglaublich viele Erkenntnisse beschert.
Fragte man mich nach dem unterschätztesten Film der letzten Jahrzehnte, so wäre meine Antwort: „Der 13. Krieger“. Nicht, weil ich ein großer Fan von Gewalt und rauen Sitten bin, eher das Gegenteil trifft auf mich zu. Nicht, weil ich auf nordische Wikingersagen und islamische Reiseberichte stehe oder gar zotige Witze mag, sondern, weil dieser Film, wie kaum ein anderer, wahrscheinlich ohne es zu wollen oder zu beabsichtigen, eine aufschlussreiche Perspektive auf die menschliche Emanzipation von der Natur bietet.
Diejenigen unter euch, die mich noch nicht kennen, sollten vielleicht wissen, dass dieses Thema - also die Emanzipation des Menschen von der Natur hin zur Zivilisation - mein Lieblingsthema ist. Ich beschäftige mich hin und wieder gern mit Abgründen wie Menschenopfer, Kannibalismus und Religion - drei Punkte, die miteinander auf die eine oder andere Weise verbunden sind -, und verliere mich darin. Manchmal wird man vom Abgrund angezogen, starrt lange hinein und irgendwann starrt dieser Abgrund aus einem zurück. Wie bei mir. Deswegen mache ich diesen Podcast.
Wäre der Denk-Aspekt von Kunst Gemüse, wie Karotten und Brokkoli, so ist der emotionale Aspekt der Kunst, Schokolade und Kekse. Das Problem jedoch an Schokolade und Kekse ist, dass, wenn man sich nur davon ernährt, man davon sehr schnell krank wird. Zuckerkrank. Geistige Diabetes würde ich das nennen. Und nun sind wir auch schon bei meinem heutigen Thema:
"Warum Männer in Liebesromanen der zentrale Kern der Erzählung sind und damit wichtiger und interessanter als die Protagonistinnen."
Leute, reden wir über Monster, Vollmond, Todessehnsucht, Zivilisation und ihre Überwind. Es wird richtig deep und trashig, versprochen. Ich hoffe, Ihr habt schon euren Kaffee zur Hand.
Letzter Teil der Reihe „Warum Ghost in the Shell einfach geil ist und Matrix nicht“. Heute geht es mal wieder um Sexismus. Man kann nie genug über Sexismus reden, besonders über solchen, der nicht auf den ersten Blick auszumachen ist. Und die arme Trinity aus der Matrix leidet leider an einer Überdosis Sexismus.
Heute komme ich mit einer unpopulären Meinung um die Ecke, und zwar mit einer, die mir sicher – aus Erfahrung – keine Liebe einbringe wird. Der Film „Matrix“ aus dem Jahre 1995 ist einfach bäh.
The podcast currently has 21 episodes available.