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Trauer braucht Raum. Und sie braucht auch einen Ort – einen Ort, an dem Erinnerungen leben dürfen, an dem Schmerz und Liebe nebeneinander existieren können.
In Folge 43 gehen wir der Frage nach, wie wichtig physische Orte für die Verarbeitung von Trauer sind. Gemeinsam mit Silvia Breitwieser - Theologin, Psychotherapeutin und Leiterin der Telefonseelsorge der Diözese Linz - sprechen wir darüber, was einen Ort zum Trauern „heilend“ macht und wie Menschen mit dem Verlust umgehen können, wenn es keinen konkreten Ort gibt – etwa bei Sternenkindern. Wir beleuchten auch neue Formen des Gedenkens, wie digitale Trauerorte und schauen uns an, welche Orte zum Trauern die Katholische Kirche den Trauernden anbietet: „In unserem christlichen Menschenbild ist das Grab ein besonderer Ort, um dem Verstorbenen über den Tod hinaus nahe zu sein. Diese Verbundenheit mit dem Verstorbenen drückt sich dann auch in Ritualen aus, die wir als tröstliche Handlungen sehen, die Stabilität in die neue Realität bringen, in das neue Leben ohne den Verstorbenen.“
Doch Trauer ist nicht nur ein privates Gefühl – sie ist auch gesellschaftlich und historisch verankert.
By Kath. Kirche in OberösterreichTrauer braucht Raum. Und sie braucht auch einen Ort – einen Ort, an dem Erinnerungen leben dürfen, an dem Schmerz und Liebe nebeneinander existieren können.
In Folge 43 gehen wir der Frage nach, wie wichtig physische Orte für die Verarbeitung von Trauer sind. Gemeinsam mit Silvia Breitwieser - Theologin, Psychotherapeutin und Leiterin der Telefonseelsorge der Diözese Linz - sprechen wir darüber, was einen Ort zum Trauern „heilend“ macht und wie Menschen mit dem Verlust umgehen können, wenn es keinen konkreten Ort gibt – etwa bei Sternenkindern. Wir beleuchten auch neue Formen des Gedenkens, wie digitale Trauerorte und schauen uns an, welche Orte zum Trauern die Katholische Kirche den Trauernden anbietet: „In unserem christlichen Menschenbild ist das Grab ein besonderer Ort, um dem Verstorbenen über den Tod hinaus nahe zu sein. Diese Verbundenheit mit dem Verstorbenen drückt sich dann auch in Ritualen aus, die wir als tröstliche Handlungen sehen, die Stabilität in die neue Realität bringen, in das neue Leben ohne den Verstorbenen.“
Doch Trauer ist nicht nur ein privates Gefühl – sie ist auch gesellschaftlich und historisch verankert.