Wir sprechen hier über Neues und Interessantes, Wissenschaftliches oder einfach Lustiges aus unserem Alltag in der Praxis.
... moreShare Ein Schmerz und eine Seele
Share to email
Share to Facebook
Share to X
By Vöge & Garn
Wir sprechen hier über Neues und Interessantes, Wissenschaftliches oder einfach Lustiges aus unserem Alltag in der Praxis.
... moreThe podcast currently has 13 episodes available.
In unserem Podcast #13 sprechen wir über das Thema »Faszien«. Das wundersame Netzwerk der Natur, welches unseren Körper zusammenhält.
Wir erklären, was eine Faszie ist, wofür sie da ist, welche Störungen es gibt und wie wir diese Störungen behandeln.
Im Grunde ist die Körperfaszie des Menschen ein sich über unseren gesamten Körper erstreckendes, dreidimensionales Gewebenetz. Wenn jemand also von Faszien spricht, ist eigentlich nur eine Faszie gemeint, da alle Stränge und Fasern dieses Hüllgewebes mit einander verbunden sind.
Das Gewebe umhüllt unsere Muskeln und Organe wie Leber und Nieren, um sie vor Schäden zu bewahren. Gleichzeitig gewähren uns Faszien dank ihrer biomechanischen Struktur innerhalb des Körpers, vor allem im Bereich der Muskulatur, Stabilität und Beweglichkeit. Alle wichtigen Teile werden an ihrem Platz gehalten.
Die Ursachen von Schmerzen im Bereich Rücken, Nacken oder Schultern lassen sich oft faszial erklären. Selbst bei Entzündungen der Gelenke und Sehnen ist dies der Fall.
Haben wir Schmerzen, verändert sich der Zustand des Fasziengewebes und es kommt zu Störungen, die durch Bewegungsmangel, Fehlbelastungen, ungesunder Ernährung oder Fetteinlagerungen zustande kommen können. Das Fasziengewebe verhärtet sich und verklebt, wodurch die Verschiebefähigkeit der Bindegewebsschichten abnimmt – und damit die Flexibilität und Elastizität der Faszien insgesamt.
Tiefe Bindegewebsmassagen von Fachkräften können helfen, die chronischen Verspannungen im Muskelgewebe wieder dauerhaft zu lösen.
Hören Sie sich unseren Podcast an und vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis, wenn Sie Schmerzen haben. Dr. Garn ist Profi auf dem Gebiet der Faszien und kann helfen, Verspannungen und Verklebungen im Muskel und dem umgebenden Bindegewebe zu lösen.
Viel Spaß beim Zuhören wünschen Dr. Vöge und Dr. Garn!
Unser Podcast #12 hat das Thema »Schmerzen bei Kindern in Knie und Ferse«.
Oft kommen in unsere Praxis Kinder zwischen 5 und 12 Jahren mit Schmerzen im Knie oder an der Ferse. Viele von Ihnen sind schon kleine Leistungssportler, andere wachsen sehr schnell oder essen zu gern. Wir untersuchen egal wer vor uns steht, meist mit Ultraschall, und können oft schnell feststellen, dass die Schmerzen eine der folgenden Ursachen hat:
Wachstumsschmerzen, die für gewöhnlich in Ruhe und im Schlaf auftreten, also eher abends oder nachts. Die Ursache für diese Art von Schmerzen ist nicht geklärt, es werden aber Fehlhaltungen, Hypermobilität und verstärkte Beanspruchung des Bewegungsapparates angenommen.
Zu viel Sport und Überbeanspruchung im Kindesalter. Erhöht nicht nur die Gefahr akuter Verletzungen, sondern auch Überlastungsschäden an Knochen und Gelenken.
Übergewicht, das gerade bei Kindern viele Folgeerkrankungen mit sich bringt- nicht nur die Schmerzen in Knie und Ferse.
Muskuläre Dysbalance
Fußfehlstellungen
Die kleine dornartige Verknöcherung „Fersensporn“ kann auch bei Kindern auftreten, ist aber eher selten.
Fast immer empfehlen wir nach der Untersuchung Retterspitz-Umschläge, Kinesiotape, Arnica, Muskel- oder Gelenksalbe, lokale Eisbehandlungen und Dehnübungen oder Physiotherapie. Ggf. verschreiben wir für die Ferse Geleinlagen, die die Belastungen abfedern. Natürlich untersuchen wir im Zweifel genauer und bieten unseren PatientInnen als Privatleistung die 4D Wirbelsäulenvermessung, eine dynamische Fußuntersuchung oder die Magnetfeldtherapie an.
Am allerwichtigsten ist aber die Pause der sportlichen Betätigung. So leid es uns tut. Manchmal dauert es sogar 3 – 4 Wochen, aber es ist wichtig, dass den Gelenken und Knochen Pause gegönnt wird und sie sich erholen können. Meistens geht es danach viel besser und die Kinder sind wie ausgewechselt. Nach Abschluss des Körperwachstums mit 12-15 Jahren hören diese Art der Schmerzen in der Regel ganz auf.
Da die Schmerzen der Kinder nicht selten ganze Familien belasten, empfehlen wir Ihnen, in unserer Praxis vorbei zu schauen, um schlimme Erkrankungen auszuschließen. Wenn man dann noch ein paar Übungen, Behandlungen und Salben an die Hand bekommt, ist die Besserung meist schon in Sicht.
Viel Spaß beim Zuhören wünschen Dr. Vöge und Dr. Garn!
Wir sind wieder zu hören: Unser Podcast #11 hat das Thema »Nabelbruch/Nabelhernie«.
Beim Nabelbruch handelt es sich um eine Bindegewebsschwäche des Nabelrings, durch den die Nabelschnur geführt hat. Normalerweise vernarbt der Nabelring direkt nach der Geburt. Manchmal verschließt sich diese Öffnung in der Bauchdecke jedoch nur langsam und eine Lücke (Bruchpforte) bleibt bestehen.
Durch diese Lücke treten Eingeweide aus der Bauchhöhle und es entsteht der Bruchsack, eine Beule, der die ausgetretenen Eingeweide enthält. Bei kleinen Nabelbrüchen ist nur ein Teil der Bauchfettschürze in den Bruchsack vorgefallen, während bei großen Brücken auch Teile von Dickdarm oder Dünndarm in den Sack verlagert sein können. Die Vorwölbung am Nabel kann entsprechend so groß wie eine Kirsche oder wie ein Tennisball sein. Manchmal kann man die Lücke am Nabel auch selbst ertasten.
Es erkranken ca. 1% der Erwachsenen an Nabelhernien, mehr Frauen als Männer (Verhältnis 3:1) und hauptsächlich im Alter zwischen 50-70 Jahren.
Risikofaktoren sind Übergewicht, vorangegangene Schwangerschaften, Bindegewebsschwäche, chronisches Asthma oder Aszites (freie Flüssigkeit in der Bauchhöhle).
Die Vorwölbung und Lücke sind nicht per se gefährlich oder mit Schmerzen verbunden, verschwinden und verschließen sich aber gewöhnlich nicht von selbst.
Da die einzige Therapie eine Nabelbruch-Operation ist, sollten Sie nicht zu lange warten und sich bei Veränderungen in jedem Fall untersuchen lassen.
Je nachdem, wie groß der Erstbefund ist, wird die Lücke entweder genäht (Befund unter 1 cm) oder mit einem Netz versorgt. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem erneuten Bruch kommt, ist sehr gering.
Dr. Garn ist unser Profi auf dem Gebiet, hat viele Jahre Erfahrung und operiert wöchentlich Patienten mit Nabelbruch. Wir sind durch Herniamed als Hernienzentrum zertifiziert und stolz dieses Siegel führen zu dürfen.
Viel Spaß beim Zuhören wünschen Dr. Garn und Dr. Vöge!
Unsere neue 10. Jubiläums-Podcast-Folge befasst sich mit dem Thema »Muskelverletzungen«.
Besonders durch unsere Arbeit als Mannschaftsärzte beim Fußball und Tischtennis haben wir häufig damit zu tun. Aber auch in unsere Praxis kommen immer wieder PatientInnen mit Verletzungen der Muskulatur.
In unserem aktuellen Podcast geben wir einen Überblick über die menschliche Muskulatur. Sprechen über die verschiedenen Arten, Lagen, Formen oder Fasern von Muskulatur.
Wir befassen uns bei unserer Arbeit ausschließlich mit der Muskulatur des Bewegungsapparates, die zur Gruppe der quergestreiften Skelettmuskulatur gehört. Sie kommt überall dort vor, wo knöcherne Strukturen und andere Gewebearten bewusst bewegt werden können, z.B. bei der Bewegung von Armen und Beinen.
Gerade beim Sport kommt es oft zu Muskelverletzungen, meist sogar indirekt - also ohne direkte, äußere Krafteinwirkung.
Dr. Vöge schwört bei solcherlei Verletzungen auf die PECH-Regel: Pause, Eis, Compression, Hochlagern. Der Muskel braucht Ruhe und Zeit, sich zu erholen. Durch Tasten kann man gewisse Verletzungen wie Verhärtungen oder Muskelrisse noch am Spielfeldrand erfühlen und dann mittels Ultraschall oder MRT überprüfen. Lymphdrainage, Magnetfeldtherapie, Physiotherapie und leichte Bewegungen (unter Wasser) helfen die Verletzungen im Anschluss zu therapieren. Meist dauert die Heilung aber mehrere Wochen und erfordert vor allem Geduld.
Die wünschen wir allen Verletzten fürs neue Jahr. Sie hilft oft auch bei anderen Krankheiten. ;-)
Kommt gut ins neue Jahr, bleibt uns treu und hört rein in unsere 10. Podcast-Folge.
Viel Spaß dabei wünschen
Dr. Jochen Vöge und Dr. Thomas Garn
Unsere neue Podcast-Folge »Eingewachsener Zehennagel« ist auf den ersten Blick kein besonders ansprechendes Thema, aber eines, welches uns in der Praxis oft begegnet, gerade auch bei jüngeren Patienten.
Der Nagel, meist der große Zeh, wächst dabei in die Haut, die ihn seitlich begrenzt. Die betroffene Stelle entzündet und rötet sich, in die Wunde setzen sich Bakterien, es kommt zu Schmerzen, einem Infekt, schlimmstenfalls entsteht hypertrophes Gewebe oder „wildes Fleisch“, was operative Maßnahmen erfordert.
Zu enge Schuhe, falsches Schneiden, starke Schweißbildung oder auch bestimmte erblich bedingte Nagelwuchsformen können eingewachsene Zehennägel begünstigen. Häufig sind Jugendliche oder junge Erwachsene betroffen, weil in diesem Alter durch Sport oder durch die hormonelle Umstellung in der Pubertät eine vermehrte Schweißbildung stattfindet, die das Einwachsen fördert. Aber auch ältere Menschen haben damit zu kämpfen. 20 von 100 Menschen, die Ihren Arzt wegen Beschwerden an den Füßen aufsuchen, haben einen eingewachsenen Zehennagel.
Rechtzeitig behandelt, kann man die Entzündung mit wenigen Hilfsmitteln wie warmen Fußbädern oder antiseptischen Salben oft selbst in den Griff bekommen. Sie heilt dann folgenlos ab. Zusätzlich können spezielle Verbände oder Nagelspangen dabei unterstützen, den Nagel wieder frei wachsen zu lassen.
Helfen diese Maßnahmen alle nicht, der eingewachsene Nagel eitert und hat sich stark entzündet, empfehlen wir in der Regel eine kleine Operation (Emmert-Plastik oder auch Nagelkeilexzision), die wir ambulant in unserer Praxis durchführen. Bei dieser Operation wird ein kleiner Gewebekeil operativ entfernt, der aus dem seitlichen, eingewachsenen Nagelstück sowie dem anliegenden Teil des Nagelbetts besteht. Das soll die Nagelwurzel so verschmälern, dass der nachwachsende Nagel ebenfalls schmaler wird und nicht erneut einwächst.
Eine kurze Routine-OP, nach der die kleine Wunde normalerweise sehr schnell verheilt. Unsere PatientInnen können den Fuß meist ab dem 3./4. Tag wieder normal belasten.
Denken Sie also an Ihre Füße und pflegen Sie sie! Dann fallen Veränderungen auch meist so früh auf, dass man eine OP gar nicht erst braucht. Kommen Sie zu uns, wenn Sie unsicher sind, was zu tun ist oder wenn wir Ihnen helfen können!
Viele Grüße und viel Spaß mit unserem Podcast wünschen
Dr. Jochen Vöge und Dr. Thomas Garn
Nach kurzer schöpferischer Pause ist nun endlich unser zweiter Podcast 2022 »Schulterschmerzen« zu hören.
In dieser Folge sprechen wir über die Schulter bzw. über Schulterschmerzen. Wie es dazu kommen kann bzw. mit welchen Beschwerden PatientInnen in unsere Praxis kommen, wie wir diagnostizieren und welche Möglichkeiten es gibt, zu therapieren.
Schulterschmerzen gehören zu den häufigsten Gelenkbeschwerden. Manchmal treten die Schmerzen in der Schulter akut auf, zum Beispiel beim Sport oder nach dem Heben einer schweren Last. Andere Menschen leiden unter chronischen Schulterschmerzen, etwa aufgrund von Gelenkverschleiß. Unabhängig von ihrer Ursache können Schulterschmerzen das Alltagsleben deutlich beeinträchtigen. Da in der Schulter auf engstem Raum viele Muskeln, Bänder, Sehnen, Schleimbeutel und Knochen zusammenarbeiten, können die Beschwerden ganz verschiedene Gründe haben. Meistens entstehen Schulterschmerzen unterhalb des Knochens, der das Schulterdach bildet (Acromion). Dann werden sie Impingement-Syndrom genannt. Andere Ursachen von Schulterschmerzen können zum Beispiel eine Schultersteife ("frozen shoulder") oder eine Arthrose sein.
Am Beginn jeder Behandlung bei uns steht eine orthopädische Untersuchung, bei der wir u.a. bestimmte Drehbewegungen durchführen und die Schmerzpunkte definieren. Wir ertasten die schmerzempfindlichen Stellen genau und kommen mit den PatientInnen ins Gespräch über berufliche Tätigkeiten (langes Sitzen?) und Angewohnheiten, die ggf. von Bedeutung sind. Nicht selten kommen Schulterschmerzen auch von Nackenverspannungen oder nächtlichem Zähneknirschen, obwohl man auf den ersten Blick keinen Zusammenhang sieht.
Röntgenbilder und Ultraschall-Untersuchungen schließen Diagnosen wie vorhandene Kalk-Depots oder Flüssigkeiten im Gelenk bestenfalls aus. In 90% der Fälle können wir nach diesen Untersuchungen schon die richtige Diagnose stellen.
Oft helfen entzündungshemmende Schmerzmittel wie Ibuprofen und Bewegung! Die Schulter sollte in jedem Fall weiter bewegt und nicht geschont werden. Meist verschreiben wir Physiotherapie, um das muskuläre Ungleichgewicht wieder herzustellen, und geben Tipps für Eigenübungen mit Therabändern. Ist der Schmerz akut, spritzen wir in Ausnahmefällen einmalig Kortison.
Wenn keine Besserung eintritt und zusätzliche Behandlungen wie die Stoßwellentherapie (zur Mehrdurchblutung bei Verkalkungen) oder Untersuchungen wie die 4D-Wirbelsäulen- und Muskelmessung nicht den gewünschten Erfolg erzielen, schicken wir unsere PatientInnen ins MRT, um eine besonders aufschlußreiche Darstellung des Muskels oder der Gelenke zu erhalten.
Bringt auch das innerhalb eines halben Jahres keine neuen Erkenntnisse, können wir anhand der Schulterathroskopie, einer minimalinvasiven Operationstechnik, eine Optik mit Kamera sowie Arbeitsinstrumente ins Schultergelenk einbringen und es chirurgisch behandeln.
Es gibt also viele verschiedene Ursachen, Untersuchungen und Therapien. Hören Sie unseren Podcast, um sich einen Überblick zu verschaffen! Einige der genannten Untersuchungen sind leider keine Kassenleistung. Wenn wir überzeugt sind, dass es die passende Behandlung ist, empfehlen wir sie trotzdem und sprechen mit Ihnen darüber, um Sie bestmöglich zu unterstützen. Kommen Sie zu uns, wenn Sie Schulterschmerzen haben.
Wir helfen Ihnen gerne!
In unserer siebten Folge und ersten Ausgabe im neuen Jahr »Jahresausblick« lassen wir das alte Jahr Revue passieren und geben einen Ausblick auf das neue Jahr 2022 - sowohl praxisbezogen als auch persönlich.
Trotz anhaltender Corona-Pandemie konnten wir mit Hilfe unseres tollen Teams alle Höhen und Tiefen in der Praxis meistern und unbeschadet das Jahr beenden. Wir machen sogar Pläne zur Vergrößerung der Praxis, Veränderung der Räumlichkeiten und zu neuen Angeboten, die wir dann unseren Patienten präsentieren können. Es bleibt spannend!
Auch in diesem Jahr sind wir beide sowohl beruflich als auch privat oft sportlich unterwegs. Beruflich mit dem DFB und DTTB zu Performance Days, Vorbereitungsturnieren und WM bzw. EM im In- und Ausland, wenn alles so klappt wie geplant.
Privat werden wir im August am Triathlon in Zell am See/ Österreich teilnehmen. Unabhängig voneinander angemeldet ist die gegenseitige Motivation jetzt besonders hoch, seit wir wissen, dass wir beide dort sind und uns darauf vorbereiten.
Unter'm Strich sind wir guter Dinge und gehen voller Zuversicht ins neue Jahr. Wir freuen uns (fast) jeden Tag auf die Arbeit und das ist doch wirklich die allerbeste Voraussetzung.
Kommt also mal vorbei. Die Stimmung ist bestens. Und hört zuallererst unseren Podcast. Ist auch bestens.
In unserer sechsten Folge sprechen wir über den Tennisarm, auch Tennisellenbogen. Tatsächlich liegt das Problem jedoch nicht in der Sportart an sich, sondern an der mechanischen Dauer- bzw. Fehlbelastung der Muskulatur, die für die Streckung bzw. Beugung des Handgelenks verantwortlich ist. Es sind also auch Handwerker, Musiker oder Menschen, die viel am PC arbeiten, betroffen.
Wir berichten über Risikofaktoren, die zur Entstehung führen, über diagnostische Maßnahmen und Therapiemöglichkeiten in unserer Praxis.
Hört rein!
Unser fünfter Podcast beginnt wie ein Märchen.
“Es war einmal…”.
Es war einmal in der Notfallambulanz des Evangelischen Krankenhauses (EVK) in Düsseldorf. Es war einmal, als Dr. Vöge noch Assistenzarzt war und eines ganz normalen Samstagmorgens um 7 Uhr seinen 24 Std. Dienst antrat.
Was da passierte, auf wen er traf und wie genau es sich anfühlte, als plötzlich wer vor ihm stand, der von der texanischen Klapperschlange Crokalus atrox gebissen wurde - darum geht es in unserem neuen Podcast.
Eine wahre Geschichte, die nicht nur aufschlussreich, sondern auch sehr lustig erzählt ist.
Neben dieser Geschichte hört Ihr wie immer, was so los war in der Praxis und drum herum. Ihr hört von Thomas erfolgreich absolvierter Mitteldistanz im Triathlon und von Auslandseinsätzen als Mannschaftsarzt.
Jochen war mit der U19 Frauennationalmannschaft in Russland zur EM-Qualifikation und Thomas ist auf dem Weg nach Rumänien, um die Mannschafts-EM im Tischtennis zu begleiten.
Hört rein!
In unserem vierten Podcast sprechen wir über »Leistenschmerzen«, was die Gründe dafür sein können, wie wir diagnostizieren, wo die Schmerzen wirklich herkommen und welche Möglichkeiten es gibt, zu therapieren.
Die Palette der möglichen Ursachen von Leistenschmerzen ist sehr groß. Es zählen dazu beispielsweise
- Leisten- oder Schenkelbrüche,
- Gelenkerkrankungen,
- Muskel- oder Sehnenverletzungen,
- Nervenentzündungen oder auch
- Erkrankungen der Harn- oder Geschlechtsorgane.
Leistenbrüche, auch Hernien, sind Lücken oder Schwachstellen in der Bauchwand und können an verschiedenen Stellen des menschlichen Körpers vorkommen. Durch die Lücke in der Bauchwand können sich Fettgewebsanteile oder auch Baucheingeweide nach außen vorwölben und zu Beschwerden führen. Es gibt verschiedene operative Möglichkeiten, die Bauchdecke wieder zu verschließen, von selbst passiert das in aller Regel nicht. Als erfahrene Spezialisten auf dem Gebiet mit verliehenem Qualitätssiegel der Deutschen Hernien Gesellschaft (DHG) wenden wir nach ausführlicher Anamnese und Untersuchung immer das geeignetste Verfahren für unsere Patienten an, wenn möglich operieren wir endoskopisch. So bleiben auch nur kleinste Narben.
Auch Beschwerden in Gelenken führen zu Leistenschmerzen, im Alter leider immer häufiger. Oft verursachen Hüftarthrosen die anhaltenden Schmerzen und eine Hüftprothese wird früher oder später notwendig. Auch das ist aber kein Grund zur Sorge. Wir beraten Sie gerne.
Bei Sportverletzungen, Entzündungen der Schleimbeutel oder Schambeinäste empfehlen wir im ersten Schritt konservative Methoden. Meist hilft allein Ruhe, Geduld und Kühlung. Ist diese Behandlung nicht zufriedenstellend, stehen Ihnen in unserer Praxis außerdem Eigenbluttherapien, die Axomera-Schmerztherapie oder beispielsweise die Stoßwellentherapie zur Verfügung. Nach eingehender Untersuchung beraten wir gerne und stellen eine passende Behandlung zusammen.
Hören Sie rein!
The podcast currently has 13 episodes available.