Ein Standpunkt von Nadine Strotmann, Hermann Ploppa und Hendrik Sodenkamp.
Drei Einblicke in die 106. Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand. Von Nadine Strotmann, Hermann Ploppa und Hendrik Sodenkamp
I.
Im Strudel der »Eliten«
Wochenrückblick von Nadine Strotmann.
Nordstream 1 und 2 wurden innerhalb von 24 Stunden lahmgelegt, die deutsche Wirtschaft und Privathaushalte kollabieren unter den explodierenden Energiepreisen und als Sahnehäubchen auf dem Haufen Mist kehrt die Coronapest mit ihren evidenzbefreiten Maßnahmen zurück. Rette sich wer kann!
War es das für alle Zeit mit dem Erdgas aus Russland? Nachdem drei Lecks an den Pipelines in der Ostsee gesichtet wurden, kommen laut Tagesschau immer mehr Länder zu der Einschätzung, »dass die Lecks an den Nord-Stream-Pipelines durch einen vorsätzlichen Angriff entstanden sind.« (Die Versorgungsleitungen wurden vom Tiefen Staat der USA mit Unterwasserdrohnen gesprengt, siehe Seite 11 der vorliegenden Ausgabe DW106 sowie das Journalistenportal Apolut.net, red.)
Und was machen die Massenmedien? Sie haben bereits einen Schuldigen gefunden: Putin. So berichtete zumindest RTL-Explosiv direkt am Tag des Geschehens. Des Weiteren äußerste sich der norwegische Militärwissenschaftler und Marineoffizier Tor Ivar Strömmen. Laut Pressebericht bleibe für ihn eigentlich nur Sabotage als Erklärung. Und er sehe nur einen möglichen Akteur und »das ist Russland«.
Cui Bono? Wem nützt es?
Auf dem Nachrichtendienst Twitter postete zeitgleich der ehemalige polnische Außenminister Radek Sikorski eine Luftaufnahmedes austretenden Gases mit dem Vermerk: »Thank you, USA.« Erinnert er sich etwa auch an die Worte des amerikanischen Präsidenten Joseph Biden? Am 7. Februar erklärte dieser in Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz, dass man Nordstream 2 beenden werde. Eine Reporterin fragte, wie Biden das anstellen wolle. Seine Antwort: »I promise you, we’ll be able to do it«, »glauben Sie mir, wir werden dazu in der Lage sein«.
Und der ehemalige britische Botschafter und heutige Menschenrechtsaktivist Craig Murray kommentierte auf Twitter: »The North Stream pipeline allows Russia to send gas to Western Europe without paying transit fees to Ukraine and Poland. Russia just completed it in the teeth of massive opposition from Ukraine, Poland and USA. Now they are trying to convince you it was Russia who blew it up«; »die Pipeline Nord Stream ermöglicht es Russland Gas nach Westeuropa zu liefern, ohne Transitgebühren an die Ukraine und nach Polen zu zahlen. Russland hat es gerade trotz massivem Widerstand aus der Ukraine, Polen und den USA abgeschlossen. Jetzt versuchen sie, dich davon zu überzeugen, dass es Russland war, das es in die Luft gesprengt hat.«
Jeder kann sich fragen, wer den größten Vorteil aus der aktuellen Situation ziehen kann. Wer es auch immer war: Uns allen muss klar sein, dass wir uns inmitten eines hässlichen Wirtschaftskrieges befinden, der jederzeit weiter auf unsere Kosten eskalieren kann. Die schwächelnde Nummer eins der Welt, die USA, führen einen Stellvertreterkrieg mit ihrem Erzfeind Russland auf dem Boden der Ukraine. Europa – und vor allem Deutschland – wird dafür gnadenlos als Kanonenfutter verheizt. Im Auftrag des digital-finanziellen Komplexes, die Profiteure jeglicher selbstgemachter Krisen, legt die deutsche Regierung unser Land in Schutt und Asche. Das Abdrehen von billiger Energie stürzt uns alle in Lichtgeschwindigkeit in Elend und Armut.
Den Strudel »unterschwimmen«
Die Agenda des Weltwirtschaftsforums (WEF) läuft also auf Hochtouren. Um den Druck auf die Bevölkerung zu erhöhen, schießen die Politmarionetten aus allen Rohren. Während die meisten Länder um uns herum die inszenierte Pandemie haben fallen lassen, bleibt das deutsche Regime unter dem Pharmakasper Karl Lauterbach hart. Gentherapeutische Spritzen, Masken und sinnlose Tests warten ab Oktober wieder auf ihren Ei...