Die Money Profiler

Episode 18: Zentralbank


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Wie sich der Staat eine Bank schafft, die ihm dadurch perfekt dient, dass sie ihm nicht gehorchen muss.

Mit dem Imperativ des Geldes, zu mehr Geld zu werden, also Gewinne erzielen zu müssen, entsteht auch die Notwendigkeit, dass sich die Geldmenge vorab bereits vermehrt haben muss. Der Kapitalismus kann sein stetiges Wachstum an verkauften Waren nur realisieren, wenn auch die Kreditmenge beständig wächst. Geld ist Kapital – und kommt als Kapital heute immer schon in die Welt: sowohl als vorweggenommener Gewinn als auch als zusätzlicher Imperativ, dass jede geschöpfte Geldmenge fortan erwirtschaftet werden muss.

Wie diese Geldschöpfungsmaschinerie genau funktioniert und welche Folgen sie für unser Leben hat, ermitteln wir in dieser Staffel. In dieser Episode zeigen wir die Entwicklung der Geldschöpfung zu einer annähernden Perfektion, indem wir die Zentralbank in den Mittelpunkt rücken.

Diese Folge hat zwei Teile:

Teil 1: Perfektion der Geldschöpfung heute

Teil 2: Evolutionsgeschichte der Zentralbanken

Website: www.moneyprofiler.de Dort könnt Ihr auch Feedback geben. Am Ende jeder Staffel machen wir eine Feedbackfolge. Die Money Profiler. Dem Geld auf der Spur.

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Die Money ProfilerBy Daniel Butscher & Eske Bockelmann