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In dieser Episode erzähle ich euch von einem echten Tiefpunkt in meinem Riffaquarium – nach einer langen Phase, in der ich dachte:
„Jetzt hab ich’s im Griff.“
Mein Becken lief monatelang stabil: Versorgung, Nährstoffe, KH-Verbrauch – alles sah gut aus. Ich war überzeugt, dass ich mein System verstanden hatte. Doch etwa drei Wochen vor meinem Urlaub begannen erste kleine Anzeichen, dass etwas nicht stimmt. Trotz PO4-Dosierung und Wasserwechseln kam das System nicht zurück in die Spur.
Was ich zu spät erkannt habe: Mein Calciumwert war viel zu niedrig – über Wochen hinweg. Der Hanna Checker zeigte mir stabile Werte an, aber die Realität war eine andere. Und in Kombination mit einem Phosphatmangel und starker Beleuchtung war der Stress für viele Korallen einfach zu groß.
Nach dem Urlaub dann der Schock: Eingedunkelte und abgestorbene Korallen, starker Geruch, KH-Verbrauch im Keller. Ich habe rund 3 Kilo totes Korallengewebe entfernt, mein System stabilisiert – und dabei viel gelernt.
Ich habe Konsequenzen gezogen:
– Das Licht zurückgefahren,
– Den Hanna Checker ausgemustert,
– Und die automatisierte Messung von Ca/NO3/PO4 vorbereitet (Mastertronic Essential ist vorbestellt).
Ohne Gennadi von ReefSea, der sich während meines Urlaubs um das Becken gekümmert hat, wäre wahrscheinlich gar nichts mehr übrig gewesen. Er hat zwei Wochen lang alles gegeben – dafür bin ich ihm wirklich sehr, sehr dankbar.
Natürlich ist es bitter, Korallen zu verlieren – vor allem Tiere, die ich über ein Jahr gepflegt habe. Aber:
Jetzt heißt es Krone richten, wieder aufstehen und weitermachen.
Und vor allem: Dafür sorgen, dass so etwas in dieser Form nicht wieder passiert.
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In dieser Episode erzähle ich euch von einem echten Tiefpunkt in meinem Riffaquarium – nach einer langen Phase, in der ich dachte:
„Jetzt hab ich’s im Griff.“
Mein Becken lief monatelang stabil: Versorgung, Nährstoffe, KH-Verbrauch – alles sah gut aus. Ich war überzeugt, dass ich mein System verstanden hatte. Doch etwa drei Wochen vor meinem Urlaub begannen erste kleine Anzeichen, dass etwas nicht stimmt. Trotz PO4-Dosierung und Wasserwechseln kam das System nicht zurück in die Spur.
Was ich zu spät erkannt habe: Mein Calciumwert war viel zu niedrig – über Wochen hinweg. Der Hanna Checker zeigte mir stabile Werte an, aber die Realität war eine andere. Und in Kombination mit einem Phosphatmangel und starker Beleuchtung war der Stress für viele Korallen einfach zu groß.
Nach dem Urlaub dann der Schock: Eingedunkelte und abgestorbene Korallen, starker Geruch, KH-Verbrauch im Keller. Ich habe rund 3 Kilo totes Korallengewebe entfernt, mein System stabilisiert – und dabei viel gelernt.
Ich habe Konsequenzen gezogen:
– Das Licht zurückgefahren,
– Den Hanna Checker ausgemustert,
– Und die automatisierte Messung von Ca/NO3/PO4 vorbereitet (Mastertronic Essential ist vorbestellt).
Ohne Gennadi von ReefSea, der sich während meines Urlaubs um das Becken gekümmert hat, wäre wahrscheinlich gar nichts mehr übrig gewesen. Er hat zwei Wochen lang alles gegeben – dafür bin ich ihm wirklich sehr, sehr dankbar.
Natürlich ist es bitter, Korallen zu verlieren – vor allem Tiere, die ich über ein Jahr gepflegt habe. Aber:
Jetzt heißt es Krone richten, wieder aufstehen und weitermachen.
Und vor allem: Dafür sorgen, dass so etwas in dieser Form nicht wieder passiert.
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