Es dauert nicht mehr lange, bis in Flushing Meadows die ungewöhnlichsten US Open der Geschichte beginnen. In einer Bubble, ohne Qualifikation, mit reduzierten Doppelfeldern, ohne Zuschauer. Sechs der Top 10 bei den Damen haben abgesagt, viele Spielerinnen und Spieler verblieben in Europa oder bei sich zu Hause, wo sie weiter trainieren. Corona wirbelt das eigentlich letzte Grand Slam des Jahres gehörig durcheinander. Was sich nicht ändert für uns Zuschauer? Die Art der Übertragung. Eurosport überträgt alle Matches im TV oder im Eurosport Player.
Einer, der jetzt schon seit 2006 einer der Eurosport-Experten ist, ist Mats Wilander.
Mats Wilander war Ende des Jahres die Nummer 1 der Weltrangliste. 1988 gewann er die Australian Open, die French Open und die US Open. Es war sein bestes Jahr. Nur in Wimbledon erreichte er nur das Viertelfinale, verlor damals gegen Miloslav Mecir. Im Davis-Cup-Finale unterlag er mit dem schwedischen Team damals Deutschland.
Wilander hat auch nach seiner aktiven Profikarriere weiter Tennis gespielt, unter anderem auf der Champions Tour.
Seit 2006 ist er aber am bekanntesten für seinen TV-Job als Experte bei Eurosport. So ist er während der Grand Slams in Melbourne, Paris und New York an der Seite von Barbara Schett im täglichen Format Game, Schett and Mats zu sehen. Diesen Job wird er auch in den nächsten zwei Wochen während der Australian Open ausfüllen.
Andreas hatte für Chip & Charge die Möglichkeit zu einem Interview mit Mats Wilander. Wir sprechen über die Corona-Pause, wie er als Aktiver wohl mit Corona klargekommen wäre und wen er in der Favoritenrolle bei den US Open sieht.
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