Sehnst du dich nach mehr Übernatürlichem, nach mehr Wunder und Zeichen und Gottes Stimme. Anders gesagt, sehnst du dich mehr danach Gottes aktives Handeln in deinem Leben zu sehen. Falls ja, habe ich heute gute Nachrichten für dich. Falls dich das nicht anspricht, habe ich noch bessere Nachrichten für dich. Ich möchte mit einer persönlichen Geschichte anfangen. Als ich noch ein Teenager war und mich in den Christlichen Kreisen bewegte, begegnete ich oft vielen Wunder und Aussergewöhnlichen Sachen, die mich bis heute Staunen lassen. Zum Beispiel habe ich oft Leute gesehen welche vom Heiligen Geist ergriffen wurden und umgefallen sind und angefangen haben zu zittern und zu manifestieren. Als ich einmal in Lausanne an einem Jesus Culture Konzert war, hatte es ein junges Mädchen welches im Rollstuhl sass. Todd White hat für Sie gebetet und Sie konnte nach dem Event ihren Rollstuhl alleine nach Hause stossen. Okay, dass kann man alles noch spielen aber diese Geschichte kann man nicht Schauspielern: Einmal war ich im Basileia in Lyss und dort hatte es eine junge Frau, welche Frisch dabei war. Sie hatte Körperliche Probleme, weil Ihre Beine unterschiedlich lang waren. Als die Leiter die Leute mit Körperlichen Schwierigkeiten aufforderten gebet zu suchen, hat sie sich mit ihrem Problem bei den umstehenden Leuten gemeldet und man hat angefangen für Sie zu beten.
Mit meinen eigenen Augen konnte ich sehen, dass das eine Bein länger wurde als das andere. Es ist einfach nachgewachsen. Bis heute weiss ich nicht, ob ich meinen Augen trauen kann. Jedenfalls ist die Christliche Szene überhäuft mit solchen Geschichten. Für mich hat das einen Hype ausgelöst, ich wollte immer mehr solche Sachen sehen und erleben. Als ich aber Wunder und Heilungen nicht mehr erlebte, auch nicht an meinem eigenen Leib, liess mich das Zweifeln. Sehr schnell schob ich die Schuld auf mich und meine Sünden. Meine logische Schlussfolgerung war, dass Gott böse auf mich war wegen den Sünden die ich tat und mich nicht mehr segnen wollte. Dies schleuderte mich Schlagkräftig in ein Loch und führte schlussendlich dazu, dass ich nichts mehr mit Gott am Hut haben wollte. Nicht lange ging es, bis ich in den Drogen eingetaucht war. Zwei Jahre voller Schmerz, Selbstverdammung und Drogen brauchte ich bevor mich Gott zu sich zog. Dank Anina & Ihrer Freundin, Markus und meinem Nachbar habe ich zurück zum Glauben gefunden und konnte eine wirklich schwierige Zeit mit schlimmen Entzugserscheinungen überstehen. Ich danke euch wart Ihr in einer solch schweren Zeit für mich da, ich werde euch das niemals vergessen.
Nachdem ich wieder einigermassen auf den Beinen Stand habe ich das Mentoring mit Micha angefangen. Parallel zu meinem Mentoring hat ein ehemaliger guter Freund auch ein Mentoring angefangen. Ihm wurden ständig Hausaufgaben gegeben, “liess das”, “schreib das”, “überleg dir das” und Micha hat mir immer nur von der Kreuzigung von Christus erzählt – immer und immer wieder. In der Zeit welcher mein Freund ein “seriöses” Mentoring hatte, hat sich Micha gegenüber mir immer nur wiederholt. Ich habe angefangen zu Glauben, dass ich ein Fehler gemacht habe und fing an mir zu überlegen, ob ich meinen Mentor noch wechseln möchte bevor es zu spät ist. Bei ca. meinem siebten Mentoring wollte ich Micha über die Sachlage aufklären, weil er immer noch nur von der Kreuzigung von Christus erzählte. Doch dann passierte etwas unglaubliches, meine Augen haben sich geöffnet und was Micha sagte, das Evangelium, hat mich durchdrungen und ergriffen. Ich habe neue Augen geschenkt bekommen. Es war wahrlich ein unvergesslicher Moment in meinem Leben. Ab diesem Moment war nichts mehr gleich. Meine Weltanschauung hat sich verändert. Kein Stein war mehr auf dem anderem.
Okay, Wieso erzähle ich euch das? Um Gott zu finden, musste ich erstmals komplett zerbrechen. Es war das beste was mir in meinen Leben passiert ist. Achtung!