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By Isabell Lütkehaus
The podcast currently has 98 episodes available.
CONTENT NOTE: in dieser Folge wird der Tod eines Kindes thematisiert
Katharina Middendorf ist erneut bei uns zu Besuch und spricht mit uns über ihren Sohn, der mit einem Herzfehler auf die Welt kam und einige Wochen später verstarb.
Sie erzählt uns, wie sie den Tod ihres Neugeborenen erlebt hat und was das mit ihr, aber auch ihrem Mann und der damals noch kleinen gemeinsamen Tochter gemacht hat. Wie sie alleine getrauert hat und wie ihr Mann und sie gemeinsam, auch mit der Tochter Wege gegangen sind, um mit der Situation und dem Erlebten umzugehen. Ergänzend erfahren wir aus ihrer Expertise heraus als Paartherapeutin, was solche Schicksalsschläge mit Paaren und Familien machen können.
Katharina Middendorf und Isabell Lütkehaus besprechen außerdem, wie Eltern einem zweijährigen Kind erklären können, dass ihr Geschwisterchen gestorben ist, und wie später, wenn die anderen Kinder größer sind, innerhalb der Familie darüber gesprochen und an den Sohn und Brüder erinnert werden kann.
Quellen
Einer unserer Lieblingsgäste besucht uns heute zum bereits dritten Mal im Familiebleiben Podcast: Mediator in Erbsachen, Ausbilder für Mediation und Rechtsanwalt/Notar Christoph C. Paul. Mit Isabell Lütkehaus spricht er über Erben und Vererben bei Paaren mit Kindern.
Zum einen geht es darum, was passiert, wenn ein Elternteil stirbt und ein Paar nichts geregelt hat, dabei unterscheiden die beiden zwischen verheirateten und unverheirateten Eltern. Anhand von lebensnahen Beispiele erklärt Christoph Paul uns die erbrechtlich für diese Konstellationen vorgesehenen Folgen. Und er erläutert uns, welche Gestaltungsmöglichkeiten Elternpaare haben, wenn sie frühzeitig über das Thema sprechen und gemeinsame Regelungen erarbeiten, zum Beispiel im Rahmen einer Mediation.
Darüber hinaus erfahren wir, was es für ein Paar und die Familie bedeuten kann, wenn ein Elternteil aus seiner/ihrer Herkunftsfamilie ein signifikantes Vermögen erbt. Ebenso erfahren wir, was es mit sich bringen kann, wenn minderjährige bzw. junge Kinder von einem Elternteil erben.
Ergänzend zur heutigen Folge empfehlen wir die in Season zwei vom Familiebleiben Podcast veröffentlichte Folge mit Christoph Paul über Paare mit unterschiedlich viel Geld, sowie die Podcast Folgen mit Jens Christian Göke und Eva Schwitteck zu Finanzen und Vereinbarungen, die alle unten in den Quellen verlinkt sind.
Diese Folge enthält allgemeine rechtliche Informationen und ersetzt keine individuelle Rechtsberatung.
Quellen
CONTENT NOTE: in dieser Folge werden Krankheit und Tod thematisiert
Inga Krauss ist Witwe, zweifache Mutter und Autorin von "Wenn der Tod dazwischenkommt: Von der Patchwork-Mama zur alleinerziehenden Witwe mit zwei Kindern". Sie erzählt uns in der heutigen Podcast Folge von der Erkrankung ihres Mannes, dessen Tod und ihrem Weiterleben mit zwei kleinen Kindern.
Sie spricht mit Isabell Lütkehaus über die emotionalen und praktischen Folgen, aber auch darüber, was der Tod des Hauptverdieners finanziell für sie und ihre Familie bedeutete.
Inga Krauss setzt sich politisch dafür ein, dass verwitwete Mütter und Väter besser beraten und informiert werden und erläutert anhand ihres eigenen Beispiels, wie undurchsichtig sowie zeit- und nervenraubend sie es erlebt hatte, sich einen guten Überblick über Witwenrente, Unterhaltsvorschuss und andere finanzielle Möglichkeiten zu verschaffen und fordert eine zentrale Anlaufstelle für Menschen, die vom Tod des anderen Elternteils betroffen sind.
Diese Podcast Folge enthält keine juristischen Fachinformationen - bei Bedarf bitte individuell rechtlich beraten lassen!
Quellen
CONTENT NOTE: in dieser Folge werden Krankheit und Tod thematisiert
Katharina Middendorf besucht uns zum dritten Mal im Familiebleiben Podcast und spricht mit Isabell Lütkehaus über die schwere Erkrankung und den Tod ihres Ehemanns uns Vaters ihrer Kinder. Sie erzählt uns, was die Krebserkrankung mit ihr und der Familie gemacht hat, und wie sie und die Kinder durch die Zeit nach dem Tod des Ehemannes und Vater gekommen sind. Die beiden besprechen, wann Katharina als zweifache Mutter Raum für Trauer finden konnte und wie die Kinder einbezogen wurden.
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Im dritten und abschließenden Teil unseres Familieninterviews zu Trennung und Nestmodell spricht Isabell Lütkehaus mit Urs Schnellmann, dem ehemaligen Mann von Corinne Lauber und Vater der drei Kinder, u.a. der ältesten Tochter Franca Schnellmann, die uns letzte Woche im Podcast besuchte.
Von ihm erfahren wir, wie er die Trennung von seiner Frau erlebt hat, welche Gründe für ihn als Vater damals für das Nestmodell sprachen, welche Vorteile, aber auch Herausforderungen das zeitversetzte Zusammenleben unter einem Dach mit sich brachten, und wie sich das Familienleben im Laufe der Jahre verändert hat.
Quellen
Im zweiten Teil unseres Familieninterviews erzählt uns die älteste Tochter von Corinne Lauber und Urs Schnellmann, wie sie die Trennung ihrer Eltern und die Zeit danach erlebt hat. Sie erinnert sich daran, wie sie von der Trennung ihrer Eltern erfahren hat und was ihr damals durch den Kopf ging.
Und wir erfahren, wie es für sie war, im Haus der Familie als Nest zu leben und ihre Eltern zogen abwechselnd zum Umgang ein und wieder aus. Was für sie die Vorteile dieses Modells waren (und sind; sie lebt auch als Volljährige heute weiterhin dort) und was sie als herausfordern erlebt hat.
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Mit dieser Folge startet der erste Teil eines dreiteiligen Familieninterviews. Ich habe zuerst mit Corinne Lauber gesprochen, sie ist dreifache Mutter und Autorin des wunderbaren Buches »Unser Nestmodell«, das ich sehr empfehlen kann und irgendwann auch nochmal ausführlich im Blog besprechen werde.
Anschließend habe ich mit eine ihrer Töchter und danach noch mit dem Vater ihrer Kinder gesprochen; diese Folgen erscheinen dann nächste und übernächste Woche jeweils freitags.
Die Familie von Corinne Lauber lebt das Nestmodell, und zwar nicht wie die meisten Familien, die ich kenne, nur vorübergehend, sondern bereits seit acht Jahren. Wir sprechen darüber, wie sie die Trennung und die Zeit danach erlebt hat, was für sie und den Vater ihrer Kinder damals für das Nestmodell sprach, und wie sich der Alltag und die Regelungen im Laufe der Jahre verändert haben.
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Heute besucht uns Wechselmama Bloggerin Mareike Milde im Familienbleiben Podcast, nachdem sie uns bereits im Februar 2024 ein schriftliches Kurz-Interview gegeben hat.
Wir sprechen über das Leben ihrer Familie im Wechselmodell, wovon sie seit 2018 in ihrem Blog Wechselmama erzählt. Auch für unseren Ratgeber »Umgang im Wechselmodell« steuerte Mareike 2021 einen Erfahrungsbericht bei.
Das besondere am Weg ihrer Familie ist, dass das Wechselmodell nicht Folge einer einvernehmlichen Herangehensweise war, sondern sich erst im Laufe einer gerichtlichen Auseinandersetzung als passendstes Modell herauskristallisierte, u.a. auf Vorschlag von Verfahrensbeistand und Richter. Hauptgrund war, dass Mareike Milde zur Zeit der Trennung Hauptverdienerin war und der Vater sich überwiegend im Alltag um das gemeinsame Kind kümmerte. Ein Residenzmodell mit Wohnsitz beim Vater war damals noch unüblicher als heute, so dass die paritätische Betreuung am naheliegendsten erschien.
Mareike Milde erzählt uns, welche Vorteile und Nachteile das Wechselmodell für sie hat und wie es ihr Sohn erlebt. Und bespricht mit uns die Details ihrer Regelungen und wie diese sich im Laufe der Jahre veränderte.
Quellen
CONTENT NOTE in dieser Folge werden Gewalt und Selbstmord thematisiert
Familie bleiben Rekordbesucherin Turid Müller ist wieder da!
Sie ist Diplompsychologin und im Mai 2022 erschien ihr Ratgeber “Verdeckter Narzissmus in Beziehungen” im Kailash Verlag und im November 2924 wird das dazugehörende Arbeitsbuch veröffentlicht.
Im heutigen Podcast Gespräch geht es darum, wie eine Trennung aus einer als missbräuchlich oder belastend erlebten Beziehung vollzogen werden kann. Turid Müller schildert uns im Gespräch mit Isabell Lütkehaus, welche Komplikationen es beim Versuch einer Trennung geben kann - von der fehlenden Akzeptanz der Trennung bis Drohungen, Gewalt und Selbstmordversuchen. Turid Müller gibt praxisnahe Tipps, wie gut mit solchen belastenden Situation umgegangen und wo Menschen sich Hilfe und Unterstützung suchen können.
In einer anderen Familiebleiben Folge wird Turid Müller darüber sprechen, wie Zuhörende gut für sich sorgen können, wenn sie sich aktuell aus guten Gründen gegen eine Trennung entscheiden.
Diese Podcast Folge enthält keine juristischen Fachinformationen - bei Bedarf bitte individuell rechtlich beraten lassen!
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In der heutigen Folge besucht uns Journalistin, Autorin, Coach und Mediatorin Britta Sembach zum Thema späte Trennungen.
Mit Isabell Lütkehaus spricht sie darüber, was es insbesondere für Ehefrauen, aber auch für Ehemänner bedeuten kann, sich nach vielen gemeinsamen Ehejahren und mit meist bereits erwachsenen Kindern zu trennen. Die beiden besprechen finanzielle, persönliche sowie z.T. auch rechtliche Aspekte einer späten Trennung, doch Frau Sembach geht es auch um gesellschaftliche und politische Fragestellungen, zu denen sie ihre Haltung klar und engagiert auf den Punkt bringt.
Ihr Buch "Die Kümmerfalle", das sie gemeinsam mit Susanne Garsoffky geschrieben hat, ist 2022 bei Penguin erschienen und rundum empfehlenswert.
In einer weiteren Folge, die im Dezember 2024 bei uns erscheinen wird, spricht sie dann darüber, was späte Trennungen mit den meist fast schon erwachsenen Kindern machen.
**Diese Podcast Folge enthält keinen Rechtsrat und ersetzt nicht eine individuelle Rechtsberatung. **
Quellen & Links
The podcast currently has 98 episodes available.