Heute geht es um das eigentliche Entstehen von Familie. Um die Themen, die queere Familien rund um das Thema Geburt mitbringen. In Hamburg hat sich vor etwa 2 Jahren das Queerfeministische Hebammenkollektiv gegründet, die sich speziell diesen Themen gewidmet haben.

Da der Begriff Queerfeminismus hier so zentral ist, habe ich euch vorweg eine Beschreibung mitgebracht, die mir persönlich besonders gefallen hat. Sie kommt aus dem Gleichstellungsbüro der TU Dortmund. Demnach gibt es im Queerfeminismus nicht die Frau mit einer allgemeingültigen Perspektive, da enschen, denen das weibliche Geschlecht zugeschrieben wird, keine einheitlichen Erfahrungen machen. Heterosexuelle, weiße, lesbische, schwarze, transgeschlechtliche, arme Frauen – sie alle werden auf gewisse Weise ähnlich, auf gewisse Weise unterschiedlich diskriminiert. Mehrfachdiskriminierung spielt daher im Queerfeminismus eine wichtige Rolle und wird als Herausforderung verstanden, solidarisch zu handeln und Unterschiede mitzudenken.

Wie die beiden Hebammen Leo und Lotte mit dem Begriff ‚queerfeministisch‘ vor ihrem Kollektiv verstehen hört ihr gleich im Gespräch. Ich wünsche euch viel Spaß dabei.

Hebammen*kollektiv Hamburg im Web: https://www.hebammenkollektivhamburg.de/

Hebammen*kollektiv auf Insta: https://www.instagram.com/hebammenkollektivhamburg/

Cocoon Hebammenkollektiv in Berlin: https://www.cocoon-hebammenkollektiv.de/

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Die Musik für diesen Podcast ist von Neo Hülcker.

Für diese Folge habe ich mit zwei wirklich beeindruckenden Frauen gesprochen, die sich beide leidenschaflich im Kampf gegen die Stiefkindadoption engagieren.

Christina Klitsch-Eulenburg hat für diesen Kampf die Initiative Nodoption ins Leben gerufen. Neben der Öffentlichkeitsarbeit und Austauschtreffen zum Thema Stiefkindadoption hat Nodoption vor allem mit der Rechtsanwältin Lucy Chebout Klagen gegen die Stiefkindadoption gestartet.

Die beiden berichten sehr anschaulich, verständlich und eindrücklich von ihrem politischen und rechtlichen Kampf.

Nodoption im Web: https://www.nodoption.de/

Noddoption bei Instagram: https://www.instagram.com/nodoption/?hl=en

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Ich spreche in dieser Folge mit Eva, die zusammen mit ihrer Kollegin Johanna, eine queere Kinderwunschgruppe leitet. Sie erzählt mit welchen Fragen die Teilnehmer*innen in die Gruppe kommen und gibt auch ein paar konkrete Anregungen für queere Menschen mit Kinderwunsch.

Die Gruppe trifft sich im MHC in Hamburg. Die Ankündigungen der Kinderwunschgruppe findet ihr vor allem auf der Instagramseitedes MHC.

Die verschiedenen ILSE Gruppen vom LSVD findet ihr hier.

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Editha und Silke haben gemeinsam Zwillinge, die zu dem Zeitpunkt des Gesprächs genau 16 Monate alt waren. Mich haben bei dem Gespräch vor allem die Erlebnisse der beiden mit dem Jugendamt bewegt, im Positiven wie im Negativen.

Ich kenne die Familie von dem Regenbogenkinderfrühstück, dass ich seit einigen Jahren monatlich organisiere. Wir sind keine ganz offene Gruppe, da wir auch einen geschützten Raum für die Familien mit ihren kleinen Kindern bieten wollen. Wenn du allerding in Hamburg wohnst und Interesse hast, dann melde dich gerne direkt bei mir per Mail oder über Instagram.

Silke verweist im Gespräch auf den Aktionsplan für Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt der Hansestadt Hamburg. Der ist von 2017 und wird zur Zeit überarbeitet.

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Maria und ihre Frau haben gemeinsam zwei fast gleichalte Kleinkinder. Um gemeinsam Kinder zu bekommen haben sie den Weg über eine Kinderwunschklinik gewählt. Allerdings war es für die beiden gar nicht so einfach eine Klinik zu finden, die bereit war ihnen zu helfen schwanger zu werden.

In dem Gespräch mit Maria überlegen wir beide, wie das mit der rechtlichen Regelung zum Thema "donogene Insamination", also schwanger werden mit Spendersamen, damals (2018) noch mal genau war. Wer sich noch einmal fundierter informieren möchte findet das Thema hier von einem Rechtsprofessor erläutert.

Das Thema Doppel-Schwangerschaft hat Maria etwas ausführlicher mit Madita Haustein in dieser Folge von "Gay Mom Talking" besprochen.

Ach ja, und die Auflösung des kleinen Rätsels findet ihr ab dem 10.12.22 auf Instagram.

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In der ersten Folge stelle ich euch mich und meinen Weg zur Familie etwas genauer vor. Denn meine Erfahrungen prägen natürlich meinen Blick auf queere Familien und sind damit Grundlage für alle folgenden Folgen.

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Der Trailer zu dem Podcast Familie queergedacht.

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