Wusstest du, dass sich Knochen tatsächlich verlängern, Gelenke ausrichten - alleine über deine Vorstellungskraft!?

Wusstest du, dass sich O-Beine über eine gesunde Beckenausrichtung von selbst richten!?

Benita Cantieni hatte Skoliose, mit schwerster Arthrose im Hüft- und Kiefergelenk als Folgeschaden. Sie wurde jäh wachgerüttelt, als ihr Arzt ihr empfahl, künstliche Gelenke einsetzen zu lassen und ihre Wirbelsäule zu versteifen.

Sie hörte sich sagen: „Was soll ich mit künstlichen Gelenken, wenn ich mit den eigenen schon nicht zurecht komme?“

Dieses Interview ist im Rahmen meines Online-Kongresses, Lebendig mit allen Sinnen, im Jahr 2019 entstanden und ist heute noch genauso faszinierend, wie damals.

Benita stellte die Aussage des Arztes in Frage und begann mit ihrem Körper zu kommunizieren. Ab da hörte sie ihrem Körper aufmerksam zu...

Sie selbst begegnet ihrem Körper spielerisch, wie ein Kind, erzählt ihm Geschichten und beschenkt ihn mit Bildern, um Änderung zur Gesundung und Gesunderhaltung zu bewirken.

Es war ein harter Weg, als sie sich plötzlich entschied, ihren Job als Chefredakteurin aufzugeben, sich der Körperarbeit zu widmen und Ihre Erkenntnisse mit der Welt zu teilen. Verständnislosigkeit und Anfeindungen gehörten auf ihrem Weg dazu.

Doch ihr Weg fasziniert bis heute nicht nur sie selbst, sondern viele Tausende ihrer Kunden und Schüler. Mit ihrer Cantienica-Methode beschreitet sie seit Jahrzehnten neue Wege. Und sie wir nicht müde, den Körper immer weiter zu erforschen: „So lange ich Neues lernen kann, muss ich einfach weiter gehen.“ sagt Benita.

Aktuell hat sie ihr Gesichtstraining veröffentlicht, woran sie während des Interviews im August 2019 noch geforscht hatte.

Sie fühlt sich getrieben von ihrer wunderbaren Intuition und Inspiration.

Verständlicher Weise arbeitet sie am Liebsten mit Menschen, die ihren Körper wahrnehmen und vertrauen und ihre eigenen Bilder finden, um ihn auszurichten.

Sie sagt, ihre Methode ist nichts für Feiglinge.

Wer den Körper nur von außen wahrnimmt, nur als Hülle sieht und sich nicht ums Innenleben schert, hat keine Ahnung, war für eine sinnliche Wahrnehmung darin steckt.

Wer den Mut hat sich von innen her zu spüren und wahrzunehmen, kann sich von Traumen befreien.

„Die Menschen hören das, was sie glauben zu wissen, lesen oberflächlich und sind dadurch nicht sorgfältig.“ Darum bedient sich Benita eines eigenen Vokabulars für ihre Übungen. So erreicht sie wieder die Menschen.

In dem sehr bereichernden Interview stellen wir uns auch die Frage, warum Frauen zuerst die Dinge streichen, die ihnen gut tun, wenn es hektisch wird. Männer dagegen sagen, ich habe keine Zeit, ich muss Fußball schauen.

Auch beleuchten wir das Phänomen, warum wir immer wieder in alte Muster verfallen... Sie sagt dazu: „Das Umprogrammieren ist so mühsam, wie eine Fremdsprache zu lernen. Es erfordert Disziplin.“

Ich wünsche dir viel Freude beim Zuhören!

Herzensgrüße

Deine Stella

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