Ich erzähle über den Struggle, den ich als "Pseudoinfluencer" (weil ich das Wort Influencer nicht mag) habe, weil mir Instagram ein schlechtes Gefühl macht. Zum einen Liebe ich es mit Menschen zu interagieren und meine Kreativität auszuleben, zum anderen ist dieses Medium konzipiert so suchterregend wie nur möglich zu sein, was mich in meinem Alltag einschränkt. Wie siehts bei dir aus?

Ich habe für mich eine Strategie entwickelt, wie ich mit jedem Mensch auf derselben Wellenlänge bin. Eine leichte soziale Phobie und Berührungsängste konnte ich somit bewältigen. Früher konnte ich nicht mal vor Menschen essen, weil ich mich geschämt habe. Ebenfalls lerne ich nicht mehr über Menschen zu urteilen und werde so auch nicht verurteilt. Mehr dazu im Podcast. 

Der Mensch neigt dazu in Problemsituationen zu Suchtmitteln zu greifen. Das können Menschen, Substanzen oder Handlungen sein. Das Problem dabei, wenn man das lange genug macht, definiert das Gehirn dies als Gewohnheit und das wird schlussendlich zum Charakter. Ich hoffe es erkennen sich Menschen in mir, es ist nicht immer alles schön im Leben. Das wichtigste ist was DU daraus machst! <3

Durch meine Wettkampfdiät und auch in meinem vorgängigen Leben war ich immer auf mein Essverhalten fixiert. Oft habe ich die innere Leere mit Essen gefüllt, wenn gerade keine anderen Substanzen verfügbar waren. Essen ist immer verfügbar, legal, aber auch das kann zur Sucht werden um dem wahren Selbst du entfliehen. Hör dir meine Gedanken dazu an.