Seit Urzeiten haben Menschen das Empfinden, das Dunkelheit eine noch tiefere Bedeutung hat als die unpraktische Tatsache, dass ich gerade nichts sehe. Wir reden von einer "dunklen Zeit" und einem "Lichtstreif am Horizont". Die Kerzen und Lichter im Advent machen uns Hoffnung: Es gibt ein Licht, das alle menschliche Dunkelheit verdrängt.

Wir brauchen Hoffnung, im Großen wie im Kleinen, für die globalen Herausforderungen genauso wie für uns persönlich. Aber woher? Wenn der Mensch nicht so gut ist, wie wir dachten, wenn es außerhalb von uns nichts gibt als das kalte Universum und wir am Ende sterben und verrotten, dann legt sich ein Schatten auf unser Leben. Wenn wir der christlichen Botschaft glauben, dann finden wir eine Hoffnung, die uns ermutigt und die uns Kraft gibt. Das ist Hoffnung auf einem festen Grund.

Was bin ich wert? Und warum? Woher habe ich diesen Wert? Vielleicht bin ich wertvoll, weil ich geliebt bin und liebe... Vielleicht, weil ich etwas kann... Unsere Lösungsansätze sind zu schwach um zu tragen und machen uns unfrei und abhängig von vielem, was wir nicht beeinflussen können. Für deinen Wert gibt es eine bessere Quelle - und die hat mit Weihnachten zu tun.

Steve Jobs und viele andere versuchen, dem Tod etwas Positives abzugewinnen. Kann man vom Tod etwas lernen? Und ist das wirklich Hilfe und Trost? Worte aus Psalm 90 scheinen zunächst zuzustimmen. Doch was wir lernen können und wo wir Trost finden, ist etwas ganz anderes, als wir möglicherweise denken.

Was passiert, wenn ein Mensch zum Glauben kommt? Die Bekehrung von Saulus (bzw. Paulus) ist kinoreif, spektakulär und einzigartig. Trotzdem kannst du etwas davon lernen! Egal, ob du selbst zu glauben anfängst oder andere dabei begleitest.