Christina Wechsel ist ein besonderer Mensch. Ihre Lebensfreude und ihr Drive sind einfach ansteckend. Vor etwas mehr als 10 Jahren wurde sie innerhalb weniger Monate von mehreren Schicksalsschlägen überrascht. Erst starb ihre Mama an Krebs, und wenige Monate später verlor sie bei einem folgenschweren Autounfall im australischen Outback ihren besten Freund und aufgrund ihrer schweren Verletzungen ihr linkes Bein unterhalb des Unterschenkels. Die Erlebnisse damals haben den weiteren Verlauf ihres Lebens maßgeblich beeinflusst.

Mittlerweile ist sie Heilpraktikerin, Speakerin und engagiert sich ehrenamtlich in einem Projekt, das Betroffenen von Amputationen sprichwörtlich hilft, wieder auf die Beine zu kommen. Sie hat eine unglaublich positive Ausstrahlung, und deswegen freue ich mich, dass ich eine Stunde mit ihr verbringen konnte, um mit ihr über Selbstbewusstsein zu sprechen.

Ich melde mich zurück! Die letzte Folge ist schon eine Weile her - aber in der Zwischenzeit war meine Hochzeit und eine daran anschließende dreimonatige Reise durch Afrika.

In dieser Folge gebe ich dir einen kurzen Überblick über unsere Reiseroute und fasse so kurz es geht zwei wichtige Gedanken von der Reise zusammen. Ich erzähle eine Geschichte aus Malawi, die mich weiterhin an das Gute im Menschen glauben lässt. Außerdem gebe ich noch einen Ausblick für 2019 - was stellt die Reise nun mit mir an, wie geht es mit meiner Arbeit weiter.

Ich wollte die Folge eigentlich unter 30 Minuten halten, leider ist mir das jedoch nicht gelungen...

Einen Großteil unseres Lebens verbringen wir im Autopilot. Die Dinge passieren einfach. Das ist an sich noch kein Problem, bis wir uns mal "verfahren" und irgendwo landen, wo wir eigentlich gar nicht hin wollten. Wenn es uns allen gelingt, in ein paar Situationen unseres Lebens etwas mehr Bewusstheit anzuwenden, dann muss es gar nicht so weit kommen, denn wir können dann selbst bestimmen, wo wir hin wollen.

Ich erkläre dir heute an drei einfachen Beispielen, was ich damit meine. Außerdem gebe ich dir ganz einfache Hilfsmittel an die Hand, wie du das selbst hinbekommen kannst.

Wir alle essen mehrmals täglich. Hauptverantwortlich für die Verwertung der Nährstoffe ist unser Darm. Seit ein paar Jahren bekommt der Darm und dessen Gesundheit mehr Aufmerksamkeit. Mich interessiert, was dran ist an all den Geschichten und Informationen rund um den Darm. Mich interessiert aber besonders auch, wie man das Wissen, dass man seit Jahren über die Gesundheit und die Funktionsweise dieses wichtigen Organs hat, in die Tat umsetzen kann. Dazu habe ich die Darmwissenschaftlerin Dr. Sarah Schwitalla zu mir eingeladen, die 8 Jahre lang in München und in Harvard in der Darmkrebsforschung gearbeitet hat. Mehr Informationen zu ihr bekommt ihr auf ihrer Homepage oder in ihrem Podcast "Mindful Microbia".

Unser Gehirn ist zum Lernen gemacht. Eigentlich wollen wir also gerne dazulernen und uns auch immer weiterentwickeln. Deswegen gibt es dafür auch im Erwachsenenalter noch verschiedene Angebote und Ansätze. Ich möchte ein paar davon heute etwas kritisch betrachten und dir ein paar Gedanken dazu liefern, wie du das Thema etwas differenzierter betrachten kannst, damit es dir in Zukunft auch wirklich gelingt, dich weiterzuentwickeln.

Im September wird Anika's erster Roman "Mein Italienischer Vater" veröffentlicht. Als ich Anika kürzlich kennengelernt habe, war ich begeistert, was sich bei ihr hinter dem Prozess des Schreibens alles verbirgt. Für sie ist Schreiben eine Form der Selbsterkenntnis, das heißt sie lernt dabei auch immer etwas über sich selbst. Ich möchte von ihr wissen, wie das funktioniert - wie Charaktere in Büchern entstehen, wie sie mit Kritik umgeht und wie auch sie es geschafft hat, den Sprung in das "unsichere" Autorenleben heraus aus einer Festanstellung zu wagen.

Vieles in der Arbeitswelt ist momentan im Wandel. Getrieben durch neue Technologien und dem Wunsch nach "Erfüllung" und Sinnhaftigkeit in der Arbeit. Besonders in Bereichen in denen kreativ und innovativ gearbeitet werden soll, probieren immer mehr Firmen neue Wege und neue Methoden aus. Ich spreche in dieser Folge mit Lisa Glassner, die zusammen mit ihrem Team bei Steelcase mit führenden globalen Unternehmen in ganz Europa gemeinsam deren Arbeitswelt der Zukunft gestaltet. Und dabei versuchen sie die Aspekte und Bedürfnisse des Menschen, der Technologie und des Arbeitsraums unter einen Hut zu bringen. Ich will vor allem wissen, was das für den Einzelnen bedeutet, welche Chancen und Möglichkeiten sich daraus ergeben.

Sinah Diepold eine Frau, die ganz gewiss ihren Weg gefunden hat - zumindest hat sie für sich entschieden, dass ihr Weg irgendwo in der Mitte zwischen den Extremen liegt: Zwischen Yoga und Modelbusiness, zwischen Existenzangst und dem Wissen, das Richtige zu tun und in der Mitte zwischen leidenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Entscheidungen. Und das alles tut sie so unglaublich authentisch und mitreißend, dass man ihr ohne Probleme alles gerne glaubt, was sie erzählt. Ein tolles Gespräch mit einer sehr interessanten Frau, die in dieser Folge auch einiges über die Pläne in ihrer Zukunft verrät.

Optimismus kommt nicht von ungefähr. Was denkst du, wie viel von dem was pro Sekunde um uns herum passiert, nehmen wir tatsächlich bewusst wahr? Bei der Antwort auf die Frage bekomme ich jedes Mal Gänsehaut, weil es sehr schnell deutlich wird, wie stark wir selektieren und wie wenig von der echten "Realität" tatsächlich bei uns im Gehirn ankommt. Und das erklärt auch, warum es so schwer ist, einen Glaubenssatz aufzubrechen. Aber es gibt eine Möglichkeit, ganz einfach damit umzugehen, indem du deinen "Mind Monkey" richtig beschäftigst. Wenn du schon mal meditiert hast oder Achtsamkeitsübungen ausprobiert hast, dann hast du dich schon mal bewusst mit ihm beschäftigt. Wenn nicht - dann wird es höchste Zeit dass du ihn kennenlernst.

Wir alle kennen sie, die "Jammerkultur", eine mögliche Folge von Demotivation - egal in welcher Art von Gruppe sie auftritt, wirkt sie sich immer demotivierend auf die Einzelpersonen in der Gruppe aus. Zusammen mit dem Motivationsforscher Johann Gutzmer suche ich nach den Ursachen, diskutiere mögliche Ansätze für Mitarbeiter und für Führungskräfte, wieder Motivation in eine demotivierte Organisation zu bringen. Außerdem sprechen wir darüber, wie Demotivation von vornherein vermieden werden kann und einzelne Menschen in einer Organisation bestmöglich eingesetzt werden können. Spannend wird es besonders dabei, wie ein Unternehmen seine Mitarbeiter dazu bringen kann, auch "die schwierigen Aufgaben", zu denen keiner intrinsisch motiviert ist, zu erledigen.

Klar ist dabei, dass es einige best practices gibt, den "Königsweg" allerdings jede Organisation selbst finden muss.