
Sign up to save your podcasts
Or


Alle Angebote, Veranstaltungen, Publikationen, Onlineformate der hessischen Landeszentrale für politische Bildung sowie Unterrichtsmaterialien zum Podcast finden sie auf unserer Homepage unter www.hlz.hessen.de
Die Landeszentrale für politische Bildung freut sich über Feedback, Anregungen und Kritik zum Podcast. Schreiben sie uns eine E-Mail an [email protected]
Was macht Eintracht Frankfurt eigentlich „jüdisch“ und welche Geschichte verbirgt sich hinter Makkabi, dem jüdischen Sportverein? Diese und weitere Fragen beleuchtet Moderatorin Isabel Gathof in der 10. Folge des Podcasts zu „Jüdischem Leben, Geschichte & Kultur in Hessen“ gemeinsam mit den Studiogästen Alon Meyer – Präsident von Makkabi Frankfurt & Makkabi Deutschland – sowie Matthias Thoma, Leiter des Museums von Eintracht Frankfurt.
Die Gründung der Sportgemeinde Eintracht Frankfurt (1899) sowie des Jüdischen Sportvereins Makkabi (1898 in Berlin) gehen beide auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück – doch die beiden Vereine verbindet mehr als nur das.
Angefangen bei den Gründervätern des Vereins, zu denen jüdische Frankfurter zählten und in den 1920er Jahren der Eintracht dazu verhalfen, zu einem Spitzenverein zu werden, aber auch dem Ausschluss erfolgreicher jüdischer Sieler (wie Julius „Jule“ Lehmann) in den 1930er Jahren zieht sich eine jüdische Traditionslinie wie ein roter Faden durch die Geschichte der Eintracht, die Matthias Thoma u.a. in seinem Eintracht-Museum aufgreift und gemeinsam mit Alon Meyer, dessen Herz nicht nur für den blau-weißen Verein mit dem stilisierten Davidsstern im Logo – MAKKABI – schlägt, sondern auch für die schwarz-rote SGE. Neben einer Zeitreise durch die Vereinsgeschichte und Mitglieder, die diese im Laufe des vergangenen Jahrhunderts prägten, steht auch eine Diskussion über den Umgang mit Antisemitismus und Rassismus auf und neben dem Spielfeld im Fokus dieser besonderen Episode, die nicht nur das Herz von Fußballfans höherschlagen lässt.
Timestamps zu Folge 10 „Makkabi & die jüdische Eintracht“
(00:02:02) – Anmoderation und Vorstellung der Studiogäste Alon Meyer & Matthias Thoma
(00:02:44) – Beginn der Makkabi-Geschichte in Deutschland
(00:04:32) – Gründung von Makkabi Frankfurt
(00:05:58) – 60-jähriges Gründungsjubiläum von Makkabi Frankfurt
(00:10:50) – Jüdische Sponsoren / Ursprung der „Schlappekicker“
(00:12:30) – Erinnerungskultur bei der Eintracht
(00:14:42) – Begegnungen zwischen Makkabi und der Eintracht
(00:20:15) – Konfrontation mit der Vergangenheit
(00:21:45) – Auseinandersetzung mit der Vereinsgeschichte beim DFB
(00:22:41) – Das Eintracht Museum als Folge der Erinnerungsarbeit
(00:24:19) – Vereine und NS-Vergangenheit
(00:24:30) – Vergessene/verstoßene Vereinsmitglieder
(00:24:49) – Verantwortliche benennen
(00:26:38) – Helmut „Sonny“ Sonneberg
(00:30:25) – Begeisterung für die demokratische Werteordnung
(00:31:39) – Antisemitismus gegenüber Makkabi-Vereinsmitgliedern
(00:35:25) – Emotionen als Chance zur Wertevermittlung
(00:38:48) – Schlussworte, Zukunftswünsche und Abmoderation
By Hessische Landeszentrale für politische BildungAlle Angebote, Veranstaltungen, Publikationen, Onlineformate der hessischen Landeszentrale für politische Bildung sowie Unterrichtsmaterialien zum Podcast finden sie auf unserer Homepage unter www.hlz.hessen.de
Die Landeszentrale für politische Bildung freut sich über Feedback, Anregungen und Kritik zum Podcast. Schreiben sie uns eine E-Mail an [email protected]
Was macht Eintracht Frankfurt eigentlich „jüdisch“ und welche Geschichte verbirgt sich hinter Makkabi, dem jüdischen Sportverein? Diese und weitere Fragen beleuchtet Moderatorin Isabel Gathof in der 10. Folge des Podcasts zu „Jüdischem Leben, Geschichte & Kultur in Hessen“ gemeinsam mit den Studiogästen Alon Meyer – Präsident von Makkabi Frankfurt & Makkabi Deutschland – sowie Matthias Thoma, Leiter des Museums von Eintracht Frankfurt.
Die Gründung der Sportgemeinde Eintracht Frankfurt (1899) sowie des Jüdischen Sportvereins Makkabi (1898 in Berlin) gehen beide auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück – doch die beiden Vereine verbindet mehr als nur das.
Angefangen bei den Gründervätern des Vereins, zu denen jüdische Frankfurter zählten und in den 1920er Jahren der Eintracht dazu verhalfen, zu einem Spitzenverein zu werden, aber auch dem Ausschluss erfolgreicher jüdischer Sieler (wie Julius „Jule“ Lehmann) in den 1930er Jahren zieht sich eine jüdische Traditionslinie wie ein roter Faden durch die Geschichte der Eintracht, die Matthias Thoma u.a. in seinem Eintracht-Museum aufgreift und gemeinsam mit Alon Meyer, dessen Herz nicht nur für den blau-weißen Verein mit dem stilisierten Davidsstern im Logo – MAKKABI – schlägt, sondern auch für die schwarz-rote SGE. Neben einer Zeitreise durch die Vereinsgeschichte und Mitglieder, die diese im Laufe des vergangenen Jahrhunderts prägten, steht auch eine Diskussion über den Umgang mit Antisemitismus und Rassismus auf und neben dem Spielfeld im Fokus dieser besonderen Episode, die nicht nur das Herz von Fußballfans höherschlagen lässt.
Timestamps zu Folge 10 „Makkabi & die jüdische Eintracht“
(00:02:02) – Anmoderation und Vorstellung der Studiogäste Alon Meyer & Matthias Thoma
(00:02:44) – Beginn der Makkabi-Geschichte in Deutschland
(00:04:32) – Gründung von Makkabi Frankfurt
(00:05:58) – 60-jähriges Gründungsjubiläum von Makkabi Frankfurt
(00:10:50) – Jüdische Sponsoren / Ursprung der „Schlappekicker“
(00:12:30) – Erinnerungskultur bei der Eintracht
(00:14:42) – Begegnungen zwischen Makkabi und der Eintracht
(00:20:15) – Konfrontation mit der Vergangenheit
(00:21:45) – Auseinandersetzung mit der Vereinsgeschichte beim DFB
(00:22:41) – Das Eintracht Museum als Folge der Erinnerungsarbeit
(00:24:19) – Vereine und NS-Vergangenheit
(00:24:30) – Vergessene/verstoßene Vereinsmitglieder
(00:24:49) – Verantwortliche benennen
(00:26:38) – Helmut „Sonny“ Sonneberg
(00:30:25) – Begeisterung für die demokratische Werteordnung
(00:31:39) – Antisemitismus gegenüber Makkabi-Vereinsmitgliedern
(00:35:25) – Emotionen als Chance zur Wertevermittlung
(00:38:48) – Schlussworte, Zukunftswünsche und Abmoderation