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Mirko aus Riesa hat mir eine interessante Nachricht über mein Kontaktformular geschrieben.
Der Bau der Bahnstrecke Riesa – Chemnitz hatte es in sich. Die hohen Baukosten im Abschnitt zwischen Limmritz und Waldheim führten im Jahr 1848 zur Zahlungsunfähigkeit der Chemnitz-Riesaer Eisenbahn-Gesellschaft. Sechs Viadukte, Stützmauern und Erdarbeiten auf einer knapp 7,5 km langen Strecke brachten die private Eisenbahngesellschaft in Finanznot. Die Gesellschaft wurde daraufhin verstaatlicht.
Nun muss man wissen: Ab dem Jahre 1843 galt als geografische Meile eine Strecke von 7412,665 Meter.
Der Volksmund bezeichnet diesen knapp 7,5 km langen Teil der Bahnstrecke Riesa – Chemnitz daher auch als Bankrottmeile.
Die gesamte Bahnstrecke wurde am 1. September 1852 eröffnet.
Mirko aus Riesa hat mir eine interessante Nachricht über mein Kontaktformular geschrieben.
Der Bau der Bahnstrecke Riesa – Chemnitz hatte es in sich. Die hohen Baukosten im Abschnitt zwischen Limmritz und Waldheim führten im Jahr 1848 zur Zahlungsunfähigkeit der Chemnitz-Riesaer Eisenbahn-Gesellschaft. Sechs Viadukte, Stützmauern und Erdarbeiten auf einer knapp 7,5 km langen Strecke brachten die private Eisenbahngesellschaft in Finanznot. Die Gesellschaft wurde daraufhin verstaatlicht.
Nun muss man wissen: Ab dem Jahre 1843 galt als geografische Meile eine Strecke von 7412,665 Meter.
Der Volksmund bezeichnet diesen knapp 7,5 km langen Teil der Bahnstrecke Riesa – Chemnitz daher auch als Bankrottmeile.
Die gesamte Bahnstrecke wurde am 1. September 1852 eröffnet.
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