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By Norman Dabkowski
The podcast currently has 424 episodes available.
Warum ein Studium absolvieren?
Um eine Bescheinigung zu erhalten, die es einem ermöglicht, einen Beruf zu ergreifen?
Oder um Geld zu verdienen?
Vielleicht ist es möglich, ohne Geld zurechtzukommen?
Kostenfreies Essen über Food Sharing, Mobilität mit Fahrrad und zu Fuß, Übernachten im Zelt,
Leben in Gemeinschaften, teilen statt besitzen.
Manche würden dies als Leben in Ungewissheit beschreiben.
Das Unmögliche wagen, um das Mögliche wahr zu machen. Ist das die Einstellung, die man für ein Leben ohne Geld braucht?
Zuversichtlich, dankbar und selbstbestimmt den Tag so nehmen, wie er kommt. Aktiv sein, ein Ziel verfolgen, sich einer Aufgabe verschreiben. Wahres Glück entstehen sehen, wenn wir unseren Mitmenschen helfen, ihr Glück zu finden.
Manche würden dies als Leben in Freiheit beschreiben.
Brauchen wir Geld oder brauchen wir kein Geld in unserem Leben? Brauchen wir eine andere Herangehensweise an unser Leben, aus dem dann weniger Geldbedarf resultiert?
Schreibe mir gerne eine Nachricht über mein Kontaktformular unter http://geldbewusst.wordpress.com/kontakt
Hinter Begriffen wie Papierkram oder Buchführung steht nichts anderes als Geld. Und damit ganz herzlich Willkommen zu einer neuen Folge im Geldbewusst Podcast.
In kleinen Betrieben ist es häufig so, dass sich die Ehefrauen der Firmeninhaber um Rechnungen, Materialien sowie Steuern und Lohnzahlungen kümmern. Frauen können das. Und deshalb setzt Entwicklungshilfe in erster Linie bei der Unterstützung von Frauen an. Das läuft dann meist über Kleinkredite, für die die Frauen beispielsweise Nähmaschinen, Saatgut oder Ziegen kaufen, um sich eine Existenz aufzubauen. Entwicklungshilfeorganisationen sagen, dass sich die finanzielle Unterstützung von Frauen lohnt. Sie zahlen pünktlich ihre Kredite zurück und investieren von den Einnahmen wiederum, um das eigene Geschäft schrittweise zu vergrößern. Wenn es also darum geht, einem Land zu helfen, dann müssen wir den Frauen in diesem Land helfen.
In einem Pfandhaus kann jeder, der kurzfristig Geld benötigt persönliche Wertgegenstände hinterlegen und erhält dafür einen Pfandkredit.
Dieses einfache Prinzip wird seit Jahrhunderten angewendet. Nach der Begutachtung durch den Pfandleiher erhalten die Besitzer einen Pfandschein.
Beliehen werden beispielsweise Schmuck, Uhren, Kunst, Antiquitäten und sogar Autos. Die gewährten Pfandkredite liegen meist im mittleren drei- bis vierstelligen Euro-Bereich. Bei technischen Geräten wie Mobiltelefonen, Computern oder Fernsehapparate ist der Pfandbetrag jedoch oft geringer als erwartet, weil diese Geräte relativ schnell als veraltet gelten.
Den beliehenen Gegenstand können die Besitzer gegen Rückzahlung der Kredits plus Zinsen und Gebühren wieder auslösen. Wird der Gegenstand nicht wieder abgeholt, so darf der Pfandleiher den Wertgegenstand meistbietend verkaufen. Dem Bundesverwaltungsgericht zufolge muss der Pfandleiher Überschüsse aus der Veräußerung an den Staat abführen, sofern der Besitzer diesen Überschuss nicht innerhalb einer Frist abholt. Bringt die Veräußerung hingegen weniger Erlös, bleibt das Pfandhaus auf den Kosten sitzen.
Ein Kreditnehmer muss keine Angaben zu seinen finanziellen Verhältnisse machen, ein Personalausweis oder Pass zur Feststellung der persönlichen Daten genügt.
Der Pfandleiher hingegen unterliegt strengen Regularien. Er darf keine Vorstrafen im polizeilichen Führungszeugnis stehen haben und muss entsprechende Sicherheiten hinterlegen, um solch ein Geschäft betreiben zu dürfen.
Wenn wir einen wiederverwendbaren Gegenstand ausleihen, dann müssen wir häufig bis zur Rückgabe ein Pfand hinterlegen. Ich sage bewusst hinterlegen und nicht bezahlen, denn wir erhalten unser Pfand ja zurück. Pfand wird in der Regel mit Geld, kann aber auch mit anderen Dingen geleistet werden, zum Beispiel einem amtlichen Dokument.
Beispiele für Gegenstände die wir ausleihen sind Getränkeflaschen, Leihmaschinen im Baumarkt oder auch Audiogeräte für Führungen in Museen.
Bei Rückgabe des Gegenstands wird im einfachsten Falle das Pfand herausgegeben.
Als Pfandgut-Schwund wird die Differenz zwischen ausgegebenem und zurückgelangtem Pfandgut bezeichnet.
Der mit dem Schwund erzielte Gewinn oder Verlust verbleibt bei demjenigen, der in der Lieferkette erstmals Pfand verlangt: bei Getränkeflaschen ist es dementsprechend der Abfüller.
In Deutschland werden etwa 4 Prozent der ausgegebenen pfandpflichtigen Getränkeverpackungen nicht wieder eingelöst. Der entsprechende Pfandwert geht in die Milliarden.
Und wer sich an Pfandsammlern stört, weiß spätestens jetzt, dass es daran liegt, dass eben nicht jeder seine pfandpflichtigen Getränkeverpackungen zu den Annahmestellen zurückbringt.
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Schöne Vorstellung, oder? Da liegen sie nun, gedruckte Geldscheine in Bündeln aufeinander, ein großer Berg auf deinem Tisch und Du umarmst diesen Berg voll Geld. Deine Arme umschlingen die Geldbündel. Du fühlst dich reich und kannst dein Glück kaum fassen.
Dann wachst du auf und stellst fest, dass alles nur ein Traum war.
Seid umschlungen Millionen: Das ist ein Walzer von Johann Strauss Sohn Johann, komponiert im Jahr 1892. Die Uraufführung fand am 27. März 1893 im Konzertsaal des Wiener Musikvereins statt. Gewidmet ist das Werk dem Komponisten Johannes Brahms. Der Titel “Seid umschlungen Millionen” stammt aus Friedrich Schillers “Ode an die Freude”.
Doch hat der Komponist hier Geld gemeint, oder etwas anderes?
Geht es um Annäherung, Nähe, eine Umarmung für viele Menschen verpackt in ein Stück Musik?
Jedes Jahr am 29. Juni begeht die Menschheit hochoffiziell den „Feiertag der Umarmung“.
Wie wirst du diesen Tag künftig nutzen? Wen oder was wirst du umarmen?
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Mirko aus Riesa hat mir eine interessante Nachricht über mein Kontaktformular geschrieben.
Der Bau der Bahnstrecke Riesa – Chemnitz hatte es in sich. Die hohen Baukosten im Abschnitt zwischen Limmritz und Waldheim führten im Jahr 1848 zur Zahlungsunfähigkeit der Chemnitz-Riesaer Eisenbahn-Gesellschaft. Sechs Viadukte, Stützmauern und Erdarbeiten auf einer knapp 7,5 km langen Strecke brachten die private Eisenbahngesellschaft in Finanznot. Die Gesellschaft wurde daraufhin verstaatlicht.
Nun muss man wissen: Ab dem Jahre 1843 galt als geografische Meile eine Strecke von 7412,665 Meter.
Der Volksmund bezeichnet diesen knapp 7,5 km langen Teil der Bahnstrecke Riesa – Chemnitz daher auch als Bankrottmeile.
Die gesamte Bahnstrecke wurde am 1. September 1852 eröffnet.
Wir machen doch alles für ein bisschen Geld, oder?
Geht es dir gut, wenn du Geld hast?
Und fühlst du dich wertlos, wenn dir Geld fehlt?
Zeigst du gerne, dass du Geld hast?
Gibst du es her und musst es dann wieder neu beschaffen?
Ist das sinnvoll?
Nach außen hin muss alles gut aussehen. Geld ist immer da. Im Hintergrund läuft das Hamsterrad. Doch was hat das Leben am Ende ausgemacht? Ein Kreislauf aus Arbeiten, Geld verdienen, Geld ausgeben, Zeigen was man hat und wieder von vorne? Oder war da mehr?
Irgendwie geht es doch immer um die Kohle. Am Ende des Tages. Oder doch nicht?
Ehrlichkeit, Redlichkeit, Genügsamkeit, Zufriedenheit, Glück und dann noch Geld? Kann das überhaupt funktionieren?
Wenn doch dieses verdammte Geld nicht wär, dann wär ich Millionär. Hast du das schon einmal gedacht?
Stopp: innerer und äußerer Reichtum darf im Gleichgewicht sein. Du darfst ehrlich, redlich, genügsam, zufrieden und glücklich sein und gleichzeitig genug Geld haben. Und du darfst weniger arbeiten, weniger einnehmen, weniger ausgeben, Zeigen was du hast – im Inneren und weniger im Äußeren.
Mach dich frei von deinem Hamsterrad. Nutze diesen Podcast hier, um dich an dir auszurichten.
Du bist der einzige Mensch, mit dem du jeden Tag 24 Stunden lang auskommen musst.
Also überlege dir, was dein Leben am Ende ausgemacht haben soll?
Wenn du das benennen kannst, dann kannst du die richtigen Dinge unternehmen. Und dann wird Geld zum Ermöglicher für deine ganz eigene Ausrichtung im Leben.
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Die Inspiration zu dieser Podcastfolge habe ich übrigens von Joy Flemming erhalten. Ihren Titel “Geld” kannst du hier hören. https://youtu.be/3CKCCdIlEHU?si=-B8qty6co0HPuvMd
Beim Thema Geld bin ich ein großer Fürsprecher für den Umgang mit Bargeld. Als Stammhörer dieses Podcast weißt du das.
Es gibt kaum einen Deutschen, der den Satz „Wenn's um Geld geht, …“ nicht richtig beenden könnte. Doch beende ich ihn immer anders: Wenn’s um Geld geht Barkasse.
Gut haushalten hilft sparen und dafür ist es förderlich, das Geld in der Hand zu haben. In Bar.
Geld behalten ist ein Eckpfeiler im Gelddreieck. Der Umgang mit Bargeld bedeutet aber auch, Geld aufzubewahren und dafür gibt es ganz viele Möglichkeiten, vom Kopfkissen über die Spardose bis zum Briefumschlag.
Wie bewahrst du dein Geld auf? Welche Möglichkeiten zum Barzahlen nutzt du?
Schreibe mir gerne eine Nachricht über mein Kontaktformular unter http://geldbewusst.wordpress.com/kontakt
Immer dran denken: Wenn’s um Geld geht Barkasse.
Wenn man nach einer Erläuterung für das Wort Kredit sucht, dann erhält man Ergebnisse wie „befristet zur Verfügung gestellten Geldwert“, „Darlehen“, oder auch „finanzielle Vertrauenswürdigkeit“.
Die sächliche Form, also das Kredit, bedeutet in der Sprache des Bankwesens schlicht „Guthaben“.
„Bei jemandem Kredit haben“ bedeutet, Vertrauen zu genießen, als zahlungsfähig eingeschätzt zu werden und damit kreditwürdig zu sein.
„Den Kredit verspielen“ bedeutet hingegen, sich unglaubwürdig zu machen.
Wenn Unternehmen ihren Kredit verspielen, kein Vertrauen mehr genießen, dann kann die Zahlungsunfähigkeit bevorstehen.
Vertrauen ist in Geldangelegenheiten also ein wichtiger Faktor. Sich Kredit erarbeiten dauert lange, Kredit verspielen geht schnell.
Hast du schonmal Kredit verspielt, und wie ist es dazu gekommen. Wie schaust du heute auf diese Situation zurück? Schreibe mir gerne eine Nachricht über mein Kontaktformular unter http://geldbewusst.wordpress.com/kontakt
Der US-amerikanische Minenarbeiter und Gewerkschaftler Jim Garland wollte mit dem Lied „I Don’t Want Your Millions, Mister“ eine gerechte Bezahlung seiner Arbeit und der von Millionen anderen Arbeiterinnen und Arbeiter erreichen. 1941 wurde das Protestlied dann von der Gruppe “The Almanac Singers” aufgenommen.
In dem Lied heißt es, er wolle die Millionen nicht, auch den Diamantring nicht.
Auch den Rolls-Royce und die Yacht will er nicht haben.
Stattdessen nur das Recht, zu leben, seine Kinder ernähren zu können.
Er erzählt, wie er als Arbeiter mit dabei geholfen hat, das Land wieder aufzubauen.
Und er erzählt von seiner Wut auf die Firmeninhaber, die Millionen verdient haben, also reich an Geld geworden sind.
Und er spricht über darüber, dass eine Bauern-Arbeiter-Partei die Menschen wieder befreien könnte.
Den Job behalten dürfen, mit einer Bezahlung die ausreicht, um für die eigene Familie sorgen zu können.
Es ging darum, als Mann seine Würde als Ernährer der Familie zurückzuerhalten.
Mit diesem Lied hat er indirekt zum Ausdruck gebracht, dass es nicht nur eine Leistungsbeziehung gibt zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer (also Arbeitsleistung gegen Geld) sondern auch eine Verantwortungsbeziehung (Erhaltung des Arbeitsplatzes)
Und dieses Thema ist auch heute noch aktuell.
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
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