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Radikale Akzeptanz.
Er lebt. Der Held.
Liegt auf der Intensivstation und grinst mich an.
Dieses tiefe Gefühl, dass jetzt alles gut sein würde.
Ich bin gerade zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Durfte mich wichtig fühlen.
Über das Tagebuch-Schreiben. Was es mir gibt, wie mir diese Tätigkeit hilft.
Er ist in der Klinik und mein ganzer Alltag verändert sich. Bin jeden Nachmittag bei ihm.
Erfahre unwahrscheinliche Unterstützung in meiner Arbeit. Haben mir die Zeit, die ich für ihn nun benötige, eingeräumt. Nur so konnte ich so viel für ihn da sein. Diese Dankbarkeit währt wohl ewig.
Wie mir in dieser Situation Hilfe von allen Seiten zuteil wurde.
Es geht ihm schlechter. Wasser im Bauchraum. Tagelange Übelkeit.
Dann das Ergebnis: der Tumor hatte bereits gestreut.
Ich erzähle von diesem Tag, dieser Zeitspanne. Wie es sich angefühlt hat. Der Arzt klärt mich über das Procedere der palliativen Chemotherapie auf. Ein bereits gestreuter Bauchspeicheldrüsenkrebs ist laut medizinischer Leitlinie unheilbar, eine sehr starke Chemotherapie wird zur Lebensverlängerung eingesetzt. So auch bei ihm. Ich kenne den Arzt per Zufall über eine Ecke. Er klärt mich auf und meine Frage war im Anschluß, ob es auch die Möglichkeit gäbe, dass er die Chemo nicht mehr braucht…
Ich koche ihm Hühnersuppe mit einem einigen Grausen vor diesem nackten, weißen kopflosen Vogel in meinem Topf.
Über seine Angst, dass er zu einer Belastung für mich wird und meine Antworten.
Meine Perspektive.
By Danielle HerrnbergerRadikale Akzeptanz.
Er lebt. Der Held.
Liegt auf der Intensivstation und grinst mich an.
Dieses tiefe Gefühl, dass jetzt alles gut sein würde.
Ich bin gerade zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Durfte mich wichtig fühlen.
Über das Tagebuch-Schreiben. Was es mir gibt, wie mir diese Tätigkeit hilft.
Er ist in der Klinik und mein ganzer Alltag verändert sich. Bin jeden Nachmittag bei ihm.
Erfahre unwahrscheinliche Unterstützung in meiner Arbeit. Haben mir die Zeit, die ich für ihn nun benötige, eingeräumt. Nur so konnte ich so viel für ihn da sein. Diese Dankbarkeit währt wohl ewig.
Wie mir in dieser Situation Hilfe von allen Seiten zuteil wurde.
Es geht ihm schlechter. Wasser im Bauchraum. Tagelange Übelkeit.
Dann das Ergebnis: der Tumor hatte bereits gestreut.
Ich erzähle von diesem Tag, dieser Zeitspanne. Wie es sich angefühlt hat. Der Arzt klärt mich über das Procedere der palliativen Chemotherapie auf. Ein bereits gestreuter Bauchspeicheldrüsenkrebs ist laut medizinischer Leitlinie unheilbar, eine sehr starke Chemotherapie wird zur Lebensverlängerung eingesetzt. So auch bei ihm. Ich kenne den Arzt per Zufall über eine Ecke. Er klärt mich auf und meine Frage war im Anschluß, ob es auch die Möglichkeit gäbe, dass er die Chemo nicht mehr braucht…
Ich koche ihm Hühnersuppe mit einem einigen Grausen vor diesem nackten, weißen kopflosen Vogel in meinem Topf.
Über seine Angst, dass er zu einer Belastung für mich wird und meine Antworten.
Meine Perspektive.