Über die Arbeit in der Pflege gibt es viele Vorurteile: Pflegekräfte verdienten wenig, die Arbeitszeiten seien schlecht, die Freizeit leide. Und außerdem sei Pflege nur ein Frauenberuf. Was ist dran an diesen Stereotypen und warum genießen andere Berufe ein besseres Image als die Pflege?

In Folge sechs von "Frohes Schaffen", dem Karriere-Podcast der Main-Post, sprechen Marius Flegler und Nicole Schmidt mit Felix Mensch. Er ist ausgebildeter Krankenpfleger sowie Lehrer und Schulleiter der Berufsfachschule für Anästhesietechnische und Operationstechnische Assistenz des Uniklinikums Würzburg. Mensch geht auf die verschiedenen Facetten ein, von Ausbildung, über Herausforderungen bis hin zu den Veränderungen in dem Berufsfeld.

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Wer hat sich diese Frage noch nicht gestellt: Ist der Beruf, der Karriereweg, den ich eingeschlagen habe, eigentlich das Richtige für mich? Eine Frage, die in ihrer Bedeutung kaum zu unterschätzen ist, da der Beruf für viele Menschen ein großer Bestandteil ihres Lebens ist.

Fehlt einem darin die Erfüllung – oder macht er einen im schlimmsten Fall sogar krank, sollte man sich aktiv damit auseinandersetzen, was den eigenen Fähigkeiten und Wünschen möglicherweise besser entspricht.

In Folge 5 von "Frohes Schaffen", dem Karriere-Podcast der Main-Post, sprechen Marius Flegler und Christoph Sommer mit einem Gast, der sich diese Frage gestellt und mit 41 Jahren dazu entschlossen hat, noch einmal ganz von vorne anzufangen.

Manfred Hock hat lange Jahre erfolgreich als Ingenieur gearbeitet und stand gar vor einem Karrieresprung. Stattdessen entschied sich für den Weg ins Priesterseminar und wurde Pfarrer.

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Der Prozess um die Gleichstellung der Geschlechter ist zäh, insbesondere im beruflichen Kontext. Beim Blick in die Führungsetagen ist branchenübergreifend kaum zu übersehen, dass Frauen noch immer deutlich unterrepräsentiert sind.

Ines Sterling ist eine dieser Führungskräfte, die sich sogar bis an die Unternehmensspitze geackert hat. Und das, als junge Frau mit zwei Kindern in einer echten Männerdomäne.

Weshalb sie solche Situationen auch auf die Unsicherheit ihrer männlichen Kollegen zurückführt, wie sie persönlich damit umgeht und welche Ratschläge sie anderen jungen Frauen an die Hand gibt, erfahrt ihr in dieser Folge von "Frohes Schaffen", dem Karriere-Podcast der Main-Post.

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Auf die angeblich fehlende Arbeitsmoral der Generation Z zu schimpfen, liegt im Trend: Faul und arbeitsscheu sollen sie sein, die jungen Menschen, die zwischen 1997 und 2012 geboren sind. Aber auch die Älteren beschweren sich zunehmend über schlechte Arbeitsbedingungen und unfaire Bezahlung – und das, obwohl gerade alle vom Fachkräftemangel sprechen.

In Folge Drei von "Frohes Schaffen", dem Karriere-Podcast der Main-Post, möchten Nicole Schmidt und Christoph Sommer etwas Feuer aus der Diskussion nehmen und beleuchten, wie es auf dem Arbeitsmarkt wirklich aussieht. Eingeladen haben sie dafür Arbeitsmarktforscher Mario Bossler, der in diesem Feld bis vor kurzem auch an der Universität Würzburg gelehrt hat.

Darüber hinaus hat Moderator Marius Flegler mit jungen Menschen in Würzburg gesprochen. Im Podcast berichtet er, was sie sich von ihren (künftigen) Arbeitgebern wünschen und warum der reine "Brotjob" für sie im Gegensatz zu ihrer Großelterngeneration nicht mehr zur Debatte steht.

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Was, wenn alles zu viel wird? Tino Filippi war beruflich erfolgreich - bis irgendwann gar nichts mehr ging. Seine Gedanken kreisten nur noch um die Arbeit. Auch in der Freizeit konnte er nicht mehr abschalten. Er war gereizt, antriebslos und wollte einfach nicht mehr arbeiten gehen. Tino hatte Burnout, war monatelang krankgeschrieben. Über seine Erfahrungen und darüber, wie er wieder glücklich wurde, spricht er in der neuen Folge von „Frohes Schaffen“ dem Karriere-Podcast der Main-Post.

Bewerbungen zu schreiben und Vorstellungsgespräche zu durchlaufen, ist für viele ein leidiges und mitunter zähes Thema, um das gleichzeitig niemand herum kommt. Nicht aber mit Thilo Büsching. Für den Professor der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) ist Bewerben eine echte Leidenschaft. Das wird auch bei seinen Bewerbungstrainings deutlich, die er heute regelmäßig an der THWS hält. Sein Studium hat er mit Kabarett finanziert, aufgrund seiner exzentrischen Art sind seine Seminare erfrischend anders. Die Tipps, die er im Podcast gibt, finden sich in keinem Bewerbungsratgeber. Auch in der Folge: Ein LinkedIn-Experiment und Bewerbungspannen aus der Region.

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Redaktion: Michael Endres, Marius Flegler, Simon Hörnig, Nicole Schmidt, Christoph Sommer

Im Karriere-Podcast "Frohes Schaffen" sprechen Nicole Schmidt, Marius Flegler und Christoph Sommer mit Gästen aus der Region über wichtige, spannende und aktuelle Themen im Berufsleben: von Pannen beim Bewerbungsprozess über Burnout bis hin zum späten Berufswechsel oder Frauen in Männerdomänen. Die Gesprächspartnerinnen und -partner geben Einblick in persönliche Erfahrungen. Expertinnen und Experten ordnen die Themen ein.

Am Dienstag, 19. März 2024, erscheint die erste Folge.

Über Feedback freuen wir uns an [email protected]⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠

Alle Infos: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠www.mainpost.de/podcast⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠

Redaktion: Michael Endres, Marius Flegler, Simon Hörnig, Nicole Schmidt, Christoph Sommer