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Jaja, der fesche Doctor Franklin läßt nix anbrennen. Jedenfalls nix, was Brüste hat, auch wenn sie in Form von Eisbergen daher kommen. Denn aus den Tiefen des kalten Weltalls nähert sich ein Schläferschiff, die Copernikus. Zum Glück für unseren notgeilen Medizinmann hat der männliche der Passagiere die Passage nicht ganz so gut überstanden
Freund Schrumpelkopf fehlen sämtliche Organe. Gut für ihn, denn Franklins Verhalten der jetzt Ex-Frau des Toten gegenüber geht uns ganz schön an die Nieren:
Zugeben, die Gelegenheit war günstig die aufgetaute Angetraute alles andere als angegraut: 100 Jahre Kälteschlaf, die Frisur hält und Mariah sieht aus wie frisch aus dem Ei gepellt:
Doch grade, als Franklin die Alte grade fast schon rum hat, macht er einen Rückzieher und faselt irgendwas von „nicht angemessen“. Dieser Meinung ist Sheridan allerdings auch und bläst dem guten Doctor mal gewaltig den Marsch. Und auch unser Gaststar der Woche ist entsetzt:
Dwight Schulz macht das, was er am besten kann: Einen etwas bekloppten aber sympathischen Typen spielen. Amis hatte während des Krieges auf einer einsamen Mondbasis gegen einen mysteriösen unsichtbaren Fein gekämpft, der sich monatelang von ihm ernährt hat und jetzt immer noch eine Seelenverwandschaft zu ihm pflegt. Eine Story, die Garibaldi genauso so fast täglich hört. Und deshalb als einziger den „Das Ende ist nah!“ Rufen des kraushaarigen Irren auf dem Zoccalo glauben schenkt
Wer hätte das gedacht: Garibaldi ist für uns mal das Glanzlicht der Folge. Er ist der einzige, der dem armen Amis Glauben schenkt und schafft es nicht nur, dass die Führungscrew der Station die Geschichte mit dem unsichtbaren Monster, das durch Wände gehen kann glaubt, sondern im Anschluss greifen alle zur zufällig herumliegenden Waffe und begeben sich auf die Jagd.
Am Ende Monster tot, Amis lebt, Franklin bekommt nicht die Frau, sondern von selbiger den verdienten Korb. Und wir erfahren, dass die Copernikus vom schattenhaften Alien in Richtung Z’ha’dum gelenkt wurde. Und irgendwie kommt zumindest G’Kar das Wesen trotz seiner eher schemenhafen erscheinung seltsam bekannt vor:
Und auch Sascha zuckt an dieser Stelle hörbar zusammen. Kann es sein, dass seine Heimatstadt vor tausend Jahren von Schatten unterwandert wurde?
War Karl der Große eventuell ein Vorläufer von Mr. Morden? Stecken vielleicht die Illuminaten dahinter? Und wo ist mein Aluhut, wenn ich ihn brauche?
War sonst noch was? Achja: Eine tolle Szene mit Garibaldi und einem Drazi (jaaaaaaa, mit „Z“, Asche auf unser Haupt!) dem sein Essen wegläuft. Humor ganz nach unserem – Achtung! – Geschmack!
Bleibt am Ende festzuhalten, dass das eine Folge mit Schatten (höhö) und relativ viel Licht war. Was auch immer Herr Frost genommen hat, als er die Handlung um Mariah und Franklin schrieb, wir wollen es nicht. Der Rest ist zwar eigentlich belanglos, aber ausgesprochen gut inszeniert. Kamerafahrten und Einstellungen, von denen ein Richard Compton nicht mal zu träumen gewagt hätte. Da merkt man das eiskalte (frostige?) Händchen von Autor und Regisseur, die beide dem Horror- und Supense-Genre ausgesprochen nahe stehen. Und da Herr Frost auch noch der Sippe angehört, die eine ihrer Lieblingsserien verantwortet hat, geht der der Griff in die Hose nicht ins Vakuum. sondern wir vergeben
Zum Schluß noch ein Hinweis in eigener Sache: Heute abend (also wenn diese Folge rauskommt) wollen wir live „Freibier für den Mars“ besprechen und freuen uns auf Deine Kommentare und Unterstützung im Chat. Wo? Auf unserem Mixlr-Kanal:
Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt:
Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut:
By Der graue RatJaja, der fesche Doctor Franklin läßt nix anbrennen. Jedenfalls nix, was Brüste hat, auch wenn sie in Form von Eisbergen daher kommen. Denn aus den Tiefen des kalten Weltalls nähert sich ein Schläferschiff, die Copernikus. Zum Glück für unseren notgeilen Medizinmann hat der männliche der Passagiere die Passage nicht ganz so gut überstanden
Freund Schrumpelkopf fehlen sämtliche Organe. Gut für ihn, denn Franklins Verhalten der jetzt Ex-Frau des Toten gegenüber geht uns ganz schön an die Nieren:
Zugeben, die Gelegenheit war günstig die aufgetaute Angetraute alles andere als angegraut: 100 Jahre Kälteschlaf, die Frisur hält und Mariah sieht aus wie frisch aus dem Ei gepellt:
Doch grade, als Franklin die Alte grade fast schon rum hat, macht er einen Rückzieher und faselt irgendwas von „nicht angemessen“. Dieser Meinung ist Sheridan allerdings auch und bläst dem guten Doctor mal gewaltig den Marsch. Und auch unser Gaststar der Woche ist entsetzt:
Dwight Schulz macht das, was er am besten kann: Einen etwas bekloppten aber sympathischen Typen spielen. Amis hatte während des Krieges auf einer einsamen Mondbasis gegen einen mysteriösen unsichtbaren Fein gekämpft, der sich monatelang von ihm ernährt hat und jetzt immer noch eine Seelenverwandschaft zu ihm pflegt. Eine Story, die Garibaldi genauso so fast täglich hört. Und deshalb als einziger den „Das Ende ist nah!“ Rufen des kraushaarigen Irren auf dem Zoccalo glauben schenkt
Wer hätte das gedacht: Garibaldi ist für uns mal das Glanzlicht der Folge. Er ist der einzige, der dem armen Amis Glauben schenkt und schafft es nicht nur, dass die Führungscrew der Station die Geschichte mit dem unsichtbaren Monster, das durch Wände gehen kann glaubt, sondern im Anschluss greifen alle zur zufällig herumliegenden Waffe und begeben sich auf die Jagd.
Am Ende Monster tot, Amis lebt, Franklin bekommt nicht die Frau, sondern von selbiger den verdienten Korb. Und wir erfahren, dass die Copernikus vom schattenhaften Alien in Richtung Z’ha’dum gelenkt wurde. Und irgendwie kommt zumindest G’Kar das Wesen trotz seiner eher schemenhafen erscheinung seltsam bekannt vor:
Und auch Sascha zuckt an dieser Stelle hörbar zusammen. Kann es sein, dass seine Heimatstadt vor tausend Jahren von Schatten unterwandert wurde?
War Karl der Große eventuell ein Vorläufer von Mr. Morden? Stecken vielleicht die Illuminaten dahinter? Und wo ist mein Aluhut, wenn ich ihn brauche?
War sonst noch was? Achja: Eine tolle Szene mit Garibaldi und einem Drazi (jaaaaaaa, mit „Z“, Asche auf unser Haupt!) dem sein Essen wegläuft. Humor ganz nach unserem – Achtung! – Geschmack!
Bleibt am Ende festzuhalten, dass das eine Folge mit Schatten (höhö) und relativ viel Licht war. Was auch immer Herr Frost genommen hat, als er die Handlung um Mariah und Franklin schrieb, wir wollen es nicht. Der Rest ist zwar eigentlich belanglos, aber ausgesprochen gut inszeniert. Kamerafahrten und Einstellungen, von denen ein Richard Compton nicht mal zu träumen gewagt hätte. Da merkt man das eiskalte (frostige?) Händchen von Autor und Regisseur, die beide dem Horror- und Supense-Genre ausgesprochen nahe stehen. Und da Herr Frost auch noch der Sippe angehört, die eine ihrer Lieblingsserien verantwortet hat, geht der der Griff in die Hose nicht ins Vakuum. sondern wir vergeben
Zum Schluß noch ein Hinweis in eigener Sache: Heute abend (also wenn diese Folge rauskommt) wollen wir live „Freibier für den Mars“ besprechen und freuen uns auf Deine Kommentare und Unterstützung im Chat. Wo? Auf unserem Mixlr-Kanal:
Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt:
Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut:

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