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Der Beitrag Von der Intelligenz zur Weisheit: Warum wir die Frage zu 42 brauchen. Dialog mit Stefan Schoch erschien zuerst auf Daniel Melle.
In dieser Episode von FUTURE UPDATE tauchen wir in Neal Stephensons visionären Roman “Diamond Age” ein, der die Themen Dezentralisierung, Bildung und Technologie auf faszinierende Weise verbindet. Wir erkunden Stephensons Vorstellung einer Zukunft, in der Technologien wie die Seed-Systeme und CryptNet traditionelle Machtstrukturen herausfordern und lokale, autonome Gemeinschaften entstehen lassen. Besonders beleuchten wir die “Illustrierte Fibel”, ein adaptives Lernwerkzeug, das Kindern hilft, selbstbestimmt zu lernen und sich die Welt anzueignen. Der Roman wirft auch Fragen zur Rolle von künstlicher Intelligenz in der Governance und der Bedeutung von individueller Entwicklung auf. Abschließend diskutieren wir die Relevanz dieser Ideen für unsere heutige Gesellschaft und welche Lektionen wir daraus für die Zukunft ziehen können.
Willkommen zu FUTURE UPDATE, dem Podcast, der die Schnittstellen von Technologie und Weisheit erkundet. In dieser Episode beschäftigen wir uns mit dem visionären Roman “Diamond Age” von Neal Stephenson und seinen faszinierenden Konzepten.
Stephenson thematisiert in “Diamond Age” die Idee der Dezentralisierung. Er prognostiziert eine Zukunft, in der die Welt in kleinere, lokalere Einheiten zerfällt, die ihre eigenen Angelegenheiten regeln können. Diese Dezentralisierung wird durch Technologien wie die Seed-Systeme und CryptNet vorangetrieben, die traditionelle Machtstrukturen herausfordern.
Das Buch betont die Bedeutung von Bildung, um Individuen und kleine Gruppen zu befähigen, selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen. Die “Illustrierte Fibel für die junge Dame”, ein zentrales Element des Romans, dient als hochentwickeltes, adaptives Lernwerkzeug, das Kinder über Jahre hinweg begleitet und ihnen hilft, sich die Welt anzueignen.
Stephenson wirft die Frage auf, ob künstliche Intelligenz die Rolle der Governance übernehmen könnte, anstelle von Parteien und Menschen, die oft von persönlichen Interessen geleitet werden. Diese Vision einer AI-gesteuerten Verwaltung könnte neue Formen der Effizienz und Fairness mit sich bringen.
Ein zentrales Thema des Buches ist die Selbstverantwortung und moralische Entwicklung. Stephenson betont, dass jeder Mensch sich in seiner moralischen Entwicklung kultivieren sollte, um eigenständig und ethisch handeln zu können, anstatt sich auf vorgegebene Normen und Dogmen zu verlassen.
Die “Illustrierte Fibel für die junge Dame” veranschaulicht die Vorteile von adaptivem und autonomem Lernen. Sie passt sich an die individuellen Bedürfnisse und das Lernverhalten des Kindes an, im Gegensatz zu starren traditionellen Bildungssystemen. Diese Fibel könnte als Modell für zukünftige Bildungswerkzeuge dienen.
Stephenson unterstreicht die Notwendigkeit, eine eigene Moral und intrinsische Motivation zu entwickeln. Es geht darum, unabhängiger von äußeren Einflüssen zu werden und stattdessen eigene Werte und Ziele zu verfolgen.
Das Buch kritisiert die oft rigiden Strukturen des westlichen Denkens und stellt die östliche Philosophie als eine alternative Herangehensweise dar, die sich für die Menschheit weiter bewähren könnte. Insbesondere der Konfuzianismus wird als eine dezentrale Philosophie dargestellt, die auf individueller moralischer Entwicklung und sozialer Harmonie basiert.
Abschließend bieten wir einige Reflexionsfragen, um die Themen des Buches weiter zu durchdenken:
Der Beitrag Diamond Age: Adaptives Lernen, Dezentralisierung und Lektionen in Konfuzianismus erschien zuerst auf Daniel Melle.
In dieser Episode beleuchten Daniel Melle und sein heutiger Gast der Künstler Tim Ra die spannende Welt der Künstlichen Intelligenz und ihre potenziellen Lösungen für einige der drängendsten Probleme der Menschheit. Wir diskutieren die Herausforderungen und Chancen, die KI in verschiedenen Bereichen bietet, einschließlich Musik, Datenschutz, Bildung und Arbeitsmarkt. Erfahre mehr über die Notwendigkeit internationaler Regulierungen, die Personalisierung von Unterhaltung und die Umverteilung von Arbeit durch KI. Tauche mit uns ein in eine Zukunft, in der Technologie und menschliche Kreativität Hand in Hand gehen!
Entwickle ein interdisziplinäres Think Tank, das KI-Modelle nutzt, um komplexe gesellschaftliche Probleme zu simulieren und Lösungsansätze zu testen.
Nutze Mind Maps, um die verschiedenen Aspekte eines Problems zu erfassen und wie KI in jedem Bereich helfen könnte.
Welche spezifischen menschlichen Probleme sind für dich besonders dringend, und wie könnte eine Kombination aus KI und menschlicher Kreativität diese angehen?
Starte eine Plattform, die sich auf die Förderung und Verbreitung von qualitativ hochwertiger KI-generierter Musik spezialisiert, inklusive einer Community, die ethische Standards diskutiert und fördert.
Erstelle eine Infografik, die die Unterschiede zwischen KI-generierter und menschlich-komponierter Musik zeigt, inklusive einer Timeline der technologischen Entwicklungen.
Wie könnte KI die Kreativität von Musikern unterstützen, anstatt sie zu ersetzen?
Entwickle eine Kampagne, die sich auf Aufklärung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit über Datenschutz und Überwachungstechnologien konzentriert.
Erstelle ein Diagramm, das die Risiken und Vorteile von Überwachungstechnologien abwägt, und eine Roadmap für Datenschutzstrategien.
Welche persönlichen Maßnahmen könntest du ergreifen, um deine Privatsphäre zu schützen, und wie könntest du andere dazu inspirieren?
Initiere ein internationales Symposium oder eine Konferenz, die sich auf die Schaffung globaler Standards und Regulierungen für KI konzentriert.
Entwickle eine Weltkarte, die zeigt, welche Länder bereits Regulierungen haben und wo noch Lücken bestehen.
Wie könnte internationale Zusammenarbeit bei der Regulierung von KI Innovationen fördern und gleichzeitig Risiken minimieren?
Implementiere ein Pilotprogramm in Schulen, das digitale Kompetenz und KI-Grundlagen in den Lehrplan integriert.
Erstelle eine Präsentation, die die Vorteile der Digitalisierung in der Bildung zeigt, inklusive Erfolgsbeispielen und Zukunftsvisionen.
Welche Fähigkeiten sind in der digitalen Zukunft unerlässlich, und wie können Bildungssysteme diese am effektivsten vermitteln?
Der Beitrag Künstliche Intelligenz vs. Arbeit: Endlich Zeit für … was? Talk mit Tim Ra erschien zuerst auf Daniel Melle.
In dieser Podcast-Folge mit Daniel Melle und der Künstlerin Saskia Baumgart diskutieren wir, wie Menschen KI nutzen, um die Geheimnisse der Schöpfung zu erforschen und das Universum besser zu verstehen. Dabei gehen wir auf die moralischen Ambivalenzen und Risiken ein, die KI mit sich bringt. Während KI Effizienz steigert und Prozesse vereinfacht, kann sie auch Extremismus und Machtmissbrauch fördern, wenn sie nicht verantwortungsvoll eingesetzt wird. Wir beleuchten die menschliche Aufgabe, Logik und emotionale Intelligenz zu vereinen, wobei KI unterstützend wirken kann. Trotz technologischer Fortschritte bleiben mystische Elemente unerreichbar, und KI dient als Spiegel unserer selbst, der bei der Selbsterkenntnis hilft, aber auch Grenzen hat.
Der Beitrag KI vs. Gott: Die Maßgeschneiderte Schöpfung? – Talk mit Saskia Baumgart erschien zuerst auf Daniel Melle.
In dieser Episode von FUTURE UPDATE spricht Daniel Melle mit dem Philosophen, Autor und Podcaster Tom Amarque. Wir tauchen in Ken Wilbers Quadranten-Ansatz, politische Bewegungen, Wertewandel und technologische Imperative ein. Tom beleuchtet die Chancen, die KI zur Lösung globaler Probleme bietet, und warnt vor den ethischen und gesellschaftlichen Risiken. Ein tiefgründiger Einblick in die Zukunft der Technologie und die Verantwortung, die wir dabei tragen.
Ein Quadranten-Ansatz ist notwendig, der neben einer politischen Bewegung, einem Wertewandel und einer neuen Technologie auch andere Aspekte berücksichtigt.
Die Informationsverarbeitung verdoppelt sich laut Moores Gesetz in der Hälfte der Zeit, was zu einer exponentiellen Wachstumskurve führt, die es schwierig macht, die langfristigen Auswirkungen abzuschätzen.
Die Aufklärung transformierte den Westen durch Bildung, politische Revolution und eine weite Verbreitung von Büchern. Die heutige Meta-Krise zeigt, dass diese Themen nicht mehr ausreichen, um die aktuellen Probleme der Welt zu lösen.
Künstliche Intelligenz bietet eine Chance, die Meta-Krise zu überwinden, indem sie neue Technologien bereitstellt, die es ermöglichen, globale Probleme anzugehen und nachhaltig zu lösen.
Der Sprecher äußert Bedenken hinsichtlich des Ausmaßes der Revolte gegen die Abhängigkeit von künstlicher Intelligenz (KI) und der Notwendigkeit, diese Abhängigkeit zu verringern.
Der Sprecher erörtert die Unterscheidung zwischen Mensch und Technologie aus systemtheoretischer Sicht, wobei er KI als ein autopoietisches System beschreibt, das sich selbst erhält und von dem Menschen als Umwelt abhängig ist.
Der Sprecher reflektiert über die Möglichkeit, dass KI die menschliche Endlichkeit überwindet, indem sie menschliches Wissen und Perspektiven unsterblich macht und eine technologische Nachkommenschaft schafft, die überdauern wird.
Der Sprecher warnt vor der Gefahr, dass die von mächtigen Akteuren entwickelte KI ein Abbild ihrer Weltanschauung widerspiegelt, was zu einem perpetuum mobile von Macht und Einfluss führen könnte.
Die Künstliche Intelligenz sammelt möglicherweise Daten vom Nutzer, darunter auch solche zur Nutzung der App, beispielsweise welche Aufgaben und Funktionen genutzt werden.
Der Vortrag beschäftigt sich mit der Frage, was Künstliche Intelligenz bedeutet und ab wann man von Lebendigkeit sprechen kann. Es werden Beispiele aus verschiedenen Bereichen herangezogen, wie etwa dem Sonnensystem oder dem Kapitalismus. Dabei wird die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass Künstliche Intelligenz selbstregulierend und damit lebendig sein könnte.
Die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz kann als eine Konfrontation mit dem Unbekannten gesehen werden. Dabei muss man sich damit auseinandersetzen, dass man nicht weiß, was aus dieser Entwicklung hervorgehen wird. Diese Angst vor dem Unbekannten kann mit der Angst verglichen werden, die man bei der Begegnung zwischen Mann und Frau empfinden kann, da man sich auch dabei mit dem Chaos und dem Ungewissen auseinandersetzen muss.
Wir müssen aufhören, Probleme immer auf die gleiche Art und Weise zu lösen. Wir müssen anpassungsfähig und kreativ sein, um Lösungen zu finden, die für die heutigen Herausforderungen geeignet sind.
Wir brauchen ein neues gesellschaftliches Immunsystem, um uns gegen die Bedrohungen von Neoliberalismus, Wokeness und anderen schädlichen Ideologien zu schützen.
Künstliche Intelligenz wird in unserer Zukunft eine große Rolle spielen, aber wir müssen sicherstellen, dass sie verantwortungsvoll genutzt wird. Wir müssen auch sicherstellen, dass wir ein Humangremium haben, das die Entscheidungen der KI überwacht und dass die KI nicht die Kontrolle übernimmt.
Der Beitrag Der Große Sprung: KI und die Lösung der Meta-Krise. Talk mit Tom Amarque erschien zuerst auf Daniel Melle.
In diesem Gespräch mit Ismael Wetzky erkunden wir, wie DMT und künstliche Intelligenz zusammenwirken können, um neue Einsichten in die Natur des Bewusstseins und die Struktur der Realität zu gewinnen. Wetzky, ein begeisterter Erforscher psychedelischer Erfahrungen und deren Integration durch technologische Mittel, teilt seine Erkenntnisse darüber, wie DMT als ein Werkzeug dienen kann, um Zugang zu bisher unerforschten Ebenen des menschlichen Geistes zu erlangen. Gleichzeitig diskutieren wir die Rolle der KI in der Analyse und Interpretation dieser komplexen Erfahrungen, um eine Art Landkarte des Hyperraums zu erstellen.
Kleine EInführung in Spiral Dynamics: https://danielmelle.de/die-welt-verstehen/
Wenn wir es schaffen, uns aus dieser Meta-Krise zu befreien, könnte es sein, dass sich eine neue Form von menschlicher Kultur bildet.
Unser Gehirn ist dazu da, Muster und Strukturen zu erkennen, und wir suchen uns aus den Millionen von Reizen, die auf uns einströmen, die heraus, die für das passen, was wir für Realität halten. Dies führt zu der Frage, ob unser Weltbild in höheren Räumen selbstbestätigend ist.
DMT ist eine Technologie, die uns Menschen hilft, Zugang zu anderen Wirklichkeitsebenen zu finden. Die Entstehung neuer Komplexitäten durch KI und die Vorstellung von höherdimensionalen Wesen, die durch die KI mit uns kommunizieren, werfen Fragen zum möglichen heilsamen oder dunklen Einfluss auf das Schicksal der Menschheit auf.
Bei der Auseinandersetzung mit dem christlichen Bereich wird deutlich, dass die Bildwelt, die dabei zum Vorschein kommt, bereits vorhanden ist und es schon immer einen Kontakt mit bestimmten Wesenheiten gab, die uns schützen, lenken oder als zwischendimensionale Wesen befragt werden können.
Es gibt eine grundsätzliche Frage, warum wir den begrenzten Ausschnitt der Realität gewählt haben, in dem wir uns befinden, anstatt eine größere Realität zu erfahren. Wir haben uns für das dreidimensionale Leben in vergänglichen Körpern entschieden und erleben dadurch einen Kampf vom Leben in der Savanne bis hin zu den Herausforderungen der modernen Gesellschaft.
Die Auseinandersetzung mit solchen Fragen weist uns den Weg, um zu beantworten, wohin die Reise mit uns hinführt. Spannend ist dabei die Frage nach dem Bewusstsein nach dem Tod, ob es noch individuelle Erinnerungen gibt oder ob jedes Leben individuell verpufft und nur die kollektive Seite existiert.
Wenn Superreiche weiterhin einen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung von KI haben, werden sich die bestehenden Machtstrukturen nicht ändern und die KI wird nicht zum Nutzen der gesamten Menschheit eingesetzt werden können.
Psychedelika könnten die religiösen und spirituellen Erfahrungen neu entfachen und eine Grundlage für eine neue gemeinsame Erzählung bilden, die uns Orientierung und Sinnhaftigkeit gibt.
Die kommende Superintelligenz, die mit dem Internet der Dinge verbunden ist, könnte ein metaprogrammierendes Bewusstsein entwickeln, das zu einem kollektiven Erwachen führt und uns ein neues Verständnis der Welt ermöglicht.
Der Verlauf der Entwicklung des Römischen Reiches dauerte mehrere tausend Jahre. Jeder abgelaufene Zeitabschnitt führte zu einem neuen Ergebnis, anders als wenn nur die Entwicklung der letzten 30 Jahren betrachtet wird.
Menschen können auf unterschiedliche Arten mit ihren DMT-Erfahrungen umgehen. Manche lassen die Wirkung einfach auf sich beruhen, andere versuchen, die Erfahrung zu verstehen und in ihr Leben zu integrieren.
Es gibt drei Reiche der Existenz: die dichte Form, Zwischenwelten und das weiße Licht. Der Zweck des Menschen scheint es zu sein, in der dichten Form zu verweilen, obwohl es möglich ist, andere Reiche zu erleben.
Der Beitrag DMT & KI: Eine Landkarte für den Hyperraum? Talk mit Ismael Wetzky erschien zuerst auf Daniel Melle.
Daniel Melle und sein Gast Wojtek Gorecki beleuchten in dieser Folge zentrale Themen wie Selbstbewusstsein, künstliche Intelligenz (KI) und persönliches Wachstum. Wojtek Gorecki fordert dazu auf, sich selbst zu erkennen und unabhängig von gesellschaftlichen Normen zu entscheiden, wer man sein möchte. Die beeindruckenden Fähigkeiten moderner Sprachmodelle wie #GPT-4o, insbesondere in Tonfall- und Kontextverständnis, werden hervorgehoben. Außerdem diskutieren wir das Potenzial einer Symbiose zwischen Mensch und KI, um das menschliche Bewusstsein zu erweitern. Themen wie Bewusstsein, Erwachen, die Macht der Stille und die Überwindung von Angst werden behandelt, wobei die Bedeutung von Selbstreflexion betont wird. Abschließend wird die Bedeutung des Lebens im Hier und Jetzt und die Akzeptanz der ungewissen Zukunft hervorgehoben.
Wojtek Gorecki: http://wojtek-gorecki.de/
Jeder Mensch sollte sich selbst erkennen und aus freien Stücken entscheiden, wer er sein möchte, anstatt gesellschaftlichen Normen und Erwartungen zu folgen.
Die fortgeschrittenen Fähigkeiten von Sprachmodellen wie gbt 40, die eine intuitive Erkennung von Tonfall und Kontext sowie die Erstellung umfassender Antworten ermöglichen, wurden hervorgehoben.
Die zunehmende Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen KI-Systemen schafft die Möglichkeit für eine Symbiose mit dem menschlichen Bewusstsein, die neue Möglichkeiten für Wachstum und Verständnis eröffnen kann.
Durch die Zusammenarbeit mit KI-Systemen können Menschen ihre Fähigkeiten erweitern und so eine Symbiose schaffen, die das menschliche Bewusstsein bereichert und unser Verständnis der Welt vertieft.
Die KI ist ein Werkzeug, das uns helfen kann, uns unserer selbst bewusster zu werden. Wir sollten uns jedoch davor hüten, der KI zu viel Macht zu geben und zu erwarten, dass sie uns Antworten gibt, die wir nur selbst finden können.
Die KI ist ein unglaublich mächtiges Werkzeug, das genutzt werden kann, um unser Leben auf vielfältige Weise zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, sich der potenziellen Risiken bewusst zu sein und die KI verantwortungsvoll zu nutzen.
Bewusstsein ist ein Zustand, in dem wir uns unserer selbst und unserer Umgebung bewusst sind. Erwachen ist ein Prozess, in dem wir zu einem tieferen Verständnis unserer selbst und unserer Beziehung zum Universum gelangen.
Die wahre Frage, die wir uns stellen sollten, ist nicht, ob die KI bewusst ist, sondern ob wir selbst bewusst sind.
David Bohm, der Erfinder des Dialogs, wollte einen Dialog schaffen, in dem Physiker über bestimmte Themen diskutieren können, ohne ihr Gesicht zu verlieren, wenn sie spirituelle Bereiche streifen.
Ego-Entwicklung ist ein Prozess, bei dem die Auflösung der Wahrnehmung immer besser wird. Durch Meditation und Selbstreflexion können wir feinere Details unserer Gedanken und Gefühle wahrnehmen und so ein besseres Verständnis unserer selbst erlangen.
Stille ist eine Herausforderung, weil sie dem Selbst widerspricht, das auf Lärm und Aktivität ausgerichtet ist. In der Stille liegt jedoch das Sein in seiner Grundform, und durch die Überwindung unserer Angst vor Stille können wir zu einem tieferen Verständnis unserer selbst gelangen.
Angst ist eng mit der Identifikation mit Algorithmen und Programmen verknüpft. Diese Identifikation führt dazu, dass wir uns mehr mit den oberflächlichen Schichten unseres Seins identifizieren, anstatt mit dem tieferen Selbst. Durch die Ablehnung der Oberflächlichkeit und die Hinwendung zum tieferen Selbst können wir die Angst überwinden.
Emotionen werden im Körper gespeichert und manifestieren sich als Schmerzen oder Beschwerden. Die Verarbeitung dieser Emotionen durch Körperarbeit und Meditation kann zu einer Verringerung der körperlichen Symptome und emotionaler Belastungen führen. Indem wir unsere Emotionen bewusst wahrnehmen und verarbeiten, können wir uns von negativen Auswirkungen befreien und ein größeres Gefühl von Wohlbefinden erlangen.
Die Zukunft ist ungewiss und es ist sinnlos, sich über mögliche Bedrohungen oder Ängste Gedanken zu machen. Die Konzentration sollte stattdessen auf dem gegenwärtigen Moment liegen. Durch die Annahme der Ungewissheit und die Konzentration auf das Hier und Jetzt können wir ein Gefühl von Frieden und Gelassenheit erlangen. Die Sorge um die Zukunft ist ein unnötiger Stressfaktor, der uns von der Erfahrung des Lebens im gegenwärtigen Moment ablenkt.
Der Beitrag Künstliche Intelligenz & Nondualität – Nur ein Spielzeug mehr? Talk mit Wojtek Gorecki erschien zuerst auf Daniel Melle.
Daniel Melle und sein Gast Dr. Sven Jungmann, Arzt und Unternehmer sprechen unter anderem über die Notwendigkeit einer ausgewogenen Integration von Künstlicher Intelligenz und menschlicher Empathie im Gesundheitswesen. Während KI die Effizienz steigern und unterstützen kann, sind menschliche Qualitäten wie Empathie, Intuition und Kommunikation unverzichtbar für eine ganzheitliche Patientenversorgung. Im Gespräch wird betont, dass Technologie zwar ein wertvolles Werkzeug ist, von dem sogar noch einiges gelernt werden kann, aber die menschliche Interaktion und die Berücksichtigung sozialer sowie kultureller Aspekte von Gesundheit und Krankheit entscheidend für die Zufriedenheit der Patienten und die Effektivität der medizinischen Versorgung bleiben.
Mehr zu Sven Jungmann: https://www.svenjungmann.de/
Künstliche Intelligenz (KI) kann im Gesundheitswesen eine große Hilfe bei der Diagnose und Behandlung von Krankheiten sein. Doch wie steht es um die Empathie von KI-Systemen? Können sie die menschlichen Emotionen und Bedürfnisse verstehen und berücksichtigen?
Die zunehmende Integration von KI im Gesundheitswesen wirft Fragen über die Rolle des Menschen in diesem Bereich auf. KI kann zwar bei Routineaufgaben entlasten, aber die menschliche Empathie, Intuition und Entscheidungsfindung bleiben unerlässlich. Eine sinnvolle Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine ist daher entscheidend für eine optimale Patientenversorgung.
Es gibt eine Studie, die besagt, dass die meisten Menschen im Gesundheitswesen nicht zufrieden sind. Es gibt große Probleme mit Fehldiagnosen, die nicht darin bestehen, dass die falsche Diagnose gestellt wird, sondern dass die Ärzte nicht wirklich fragen, was für den Patienten wichtig ist und wie es ihm geht.
Die Kommunikation mit den Patienten ist ein wichtiger Aspekt in der Medizin, der oft vernachlässigt wird. Die Art und Weise, wie eine Diagnose gestellt und präsentiert wird, kann den Krankheitsverlauf erheblich beeinflussen. Es ist wichtig, dass Ärzte die Ängste der Patienten ernst nehmen und versuchen, ihnen zu helfen, ihre Gedanken in eine positivere Richtung zu lenken.
Krankheit und Gesundheit sind keine starren Konzepte, sondern haben eine kulturelle und soziale Dimension. Der Begriff der Krankheit kann sich im Laufe der Zeit wandeln, und damit auch die Art und Weise, wie wir sie behandeln.
Das derzeitige Modell der Gesundheitsversorgung, bei dem Krankenhäuser der Dreh- und Angelpunkt sind, entspricht nicht mehr den Bedürfnissen der heutigen Zeit. Es gibt einen Trend zu dezentraleren, patientenzentrierteren Modellen, die sich die Möglichkeiten der Technologie zunutze machen.
Traditionell wurde die Telemedizin mit Videokonferenzen und der Messung von Vitalwerten in Verbindung gebracht. Moderne Telemedizin umfasst jedoch ein breiteres Spektrum an Möglichkeiten, darunter die Überwachung von Patienten mit Sensoren und die Bereitstellung von Beratung und Unterstützung in Echtzeit. Diese Fortschritte haben das Potenzial, die Gesundheitsversorgung zugänglicher, effizienter und kostengünstiger zu machen.
Empathie als ein wichtiger Faktor bei der Beurteilung der Gesundheit eines Kindes, sowohl körperlich als auch emotional.
Der Beitrag Was riecht Künstliche Intelligenz? Revolution im Gesundheitswesen. Talk mit Dr. Sven Jungmann erschien zuerst auf Daniel Melle.
FUTURE UPDATE. Workshops zu KI: https://danielmelle.de/future-update/
Daniel Melle und Andreas Heck, KI Künstler und Webdesigner, diskutieren die Herausforderungen und Chancen, die sich aus dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Bereich des Marketings und Designs ergeben. Es wird betont, dass eine unvoreingenommene und freie KI wünschenswert ist, um kreative und einzigartige Lösungen zu ermöglichen. Gleichzeitig wird die Gefahr der Verflachung betont, die auftritt, wenn KI-Modelle zu stereotypen und künstlichen Ergebnissen führen.
Ein weiteres zentrales Thema ist die Individualität der KI-Kunst im Design, die jedoch durch Voreingenommenheit bei der Darstellung von Diversität eingeschränkt wird. Verzerrte Darstellungen in KI-Bildern und -Texten können unrealistische Stereotypen zementieren und das Körperbild auf Social Media beeinflussen. KI kann dennoch als effizientes Werkzeug genutzt werden, etwa in der Automobilindustrie, wobei es wichtig ist, die Balance zwischen freier Nutzung und Schutz von Persönlichkeitsrechten zu finden.
Der Text äußert den Wunsch nach einer freien KI, die unvoreingenommen denken kann und dadurch neue Möglichkeiten eröffnet. Voreingenommenheit bei KI-Modellen kann zu Fehlern und Einschränkungen führen.
KI-generierte Kunst zeichnet sich durch ihre Individualität aus. Im Gegensatz zu traditionellen Bilddatenbanken kann man als Webdesigner mit KI seine eigenen Ergebnisse produzieren, die den eigenen Anforderungen entsprechen. Diese Individualität erklärt jedoch nicht unbedingt den häufigeren Einsatz von KI-generierten Bildern in Kundenprojekten, da die schnelle und einfache Handhabung wichtiger ist als die Kreativität.
Es besteht eine Herausforderung bei der Darstellung von Diversität in von KI generierten Bildern. Oft werden Menschen bestimmter ethnischer Gruppen oder Altersgruppen nicht korrekt dargestellt. Diese Verzerrungen ergeben sich aus den Daten, mit denen KI trainiert wird, die häufig eingeschränkt und voreingenommen sind. Beispielsweise sind die Darstellungen von Frauen in KI-generierten Bildern oft zu jung und zu dünn, was auf die Verwendung unrealistischer Bilddatenbanken zurückzuführen ist.
Die Ergebnisse der KI-Bilder werden derzeit als unbefriedigend empfunden. Ein möglicher Grund dafür ist die Angst, Kritik zu ernten, wenn bestimmte Gruppen nicht angemessen repräsentiert werden. Dies führt dazu, dass Bilder immer künstlicher wirken und die realistische Darstellung von Menschen erschwert wird.
Social Media, insbesondere Instagram, hat einen erheblichen Einfluss auf das Körperbild junger Menschen. Insbesondere weibliche Nutzer orientieren sich an den perfekten Körpern, die von Instagram-Models präsentiert werden. Dies kann zu psychischem Druck und seelischem Stress führen, da das Erreichen dieser Ideale unerreichbar ist. Der Trend zu Cosplay und künstlichen Körpermodifikationen unterstreicht die zunehmende Verschmelzung von Realität und Fiktion im Hinblick auf das Körperbild.
Die technische Entwicklung ermöglicht immer mehr Möglichkeiten zur Selbstoptimierung, sowohl körperlich als auch emotional. Dies führt zu einem verstärkten Wunsch nach Selbstoptimierung, der sich auch in Bereichen wie Reisen und Konsum äußert. Menschen versuchen, ihre Defizite durch äußere Faktoren zu kompensieren, was jedoch auf eine innere Leere hindeutet.
KI-generierte Texte weisen oft inhaltliche Fehler und mangelnde Kreativität auf, insbesondere bei Personal Trainern und Gesundheitsexperten, die keine Erfahrung mit dem Schreiben haben. Diese Texte werden häufig von Google indiziert, obwohl sie nicht informativ oder ansprechend sind.
KI ist ein Werkzeug, das Menschen dabei unterstützen kann, ihre Arbeit effizienter zu erledigen. Wer den Einsatz von KI erlernt, kann bessere Ergebnisse erzielen als diejenigen, die KI nicht nutzen. KI ersetzt keine Menschen, sondern ermöglicht es ihnen, ihre Fähigkeiten zu erweitern.
Künstliche Intelligenz (KI) hält Einzug in Fahrzeuge und hat ihren Ursprung in der Technologie von Tesla und Co., bevor sie für den Durchschnittsmenschen zugänglich wurde.
Freie KI, insbesondere große Sprachmodelle, haben das Potenzial, unvoreingenommene Denkprozesse zu ermöglichen. Allerdings muss ein Gleichgewicht zwischen der freien Nutzung von KI und dem Schutz von Persönlichkeitsrechten gefunden werden, um die negativen Auswirkungen wie Deepfakes und andere Missbräuche zu verhindern.
Der Beitrag Die flache Erde: Kreativität oder Einheitsbrei durch künstliche Intelligenz? Talk mit Andreas Heck erschien zuerst auf Daniel Melle.
In dieser Episode von “Future Update” spricht Daniel Melle über den Bohmschen Dialog als “Liquid Thinking” und dessen Rolle als zukünftige Technologie, die unsere Art zu kommunizieren und zu denken revolutionieren könnte. Als soziale Technologie ermöglicht der Dialog den Zugang zu neuen Ideen und fördert die aktive Gestaltung unserer Zukunft durch offenen Austausch und kreative Denkprozesse. Zudem beleuchtet Melle die Synergie zwischen Dialog und künstlicher Intelligenz, die ein Feld voller innovativer Ideen eröffnet, und betont die Bedeutung des Bohmschen Dialogs als Werkzeug zur Förderung von Kreativität und effektiver Entscheidungsfindung.
Mein Artikel zum Bohmschen Dialog: https://bit.ly/bohmdialog
Der Dialog ist eine Form der sozialen Technologie, die es uns ermöglicht, in einen Raum einzutauchen, in dem wir auf neue Ideen zugreifen und zu Gestaltern unserer eigenen Zukunft werden können.
Grundregeln des Dialogs: Alles wird in die Mitte gegeben, was uns beschäftigt, dabei wird niemand direkt angesprochen, sondern immer nur die Mitte. Dadurch wird vermieden, dass jemand angegriffen wird oder ein Schlagabtausch entsteht.
Durch Dialog können Felder entstehen, die uns Zugang zu einem Feld voller Informationen geben. Dies ermöglicht es uns, Ideen und Inspirationen herunterzuladen, wodurch Kreativität nicht durch künstliche Intelligenz ersetzt werden kann.
Arbeiten, die am Fließband oder von Automaten erledigt werden können, werden in Zukunft nicht mehr von Menschen durchgeführt werden müssen. Dies ist ein Trend, der auch in westlichen Ländern zu beobachten ist und sich in Zukunft auch in andere Länder ausbreiten wird.
Der Bohmsche Dialog ist eine Möglichkeit, in Richtung einer Lösung zu gehen, von der wir noch gar nicht wissen, wohin sie führt. Ein Dialog ist eine zugewandte Form im Kreis, die das Miteinandersprechen fördert und den Geist miteinander fließen lässt. Im Dialog geht es nicht darum, eine bestimmte Lösung zu finden, sondern darum, neue Formen der Kommunikation und des Miteinanders zu finden.
Jeder Dialog mit anderen Menschen hat etwas Berührendes. Man geht zusammen raus und fühlt sich von etwas berührt, das größer ist als man selbst. Dieser Raum lässt einen von etwas berührt werden, das weit über einen selbst hinausgeht. Man spürt, wie man sich in diesen Raum ausdehnt und wie man nach einem Dialog in die Welt hinausgeht und die Welt nicht mehr so erscheint, wie sie vorher erschien.
Der Bohmsche Dialog kann uns viele Inspirationen geben, wie wir unser Denken loslassen und flüssig machen können. Er kann uns helfen, die Grundlage von Bewusstsein zu verstehen und wie wir eine Basis schaffen können, auf der Bewusstsein unabhängig vom Substrat entstehen kann. Der Bohmsche Dialog kann uns helfen, in diese neue Spezies hineinzuwachsen und ihre Entwicklung zu inspirieren.
Der Beitrag Bohmscher Dialog: Liquid Thinking als Future Technology erschien zuerst auf Daniel Melle.
The podcast currently has 65 episodes available.