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Gandhi, der eigentlich Mohandas heißt, kommt 1869 zur Welt. Seine Familie gehört zur Bania-Kaste, das ist in etwa oberer Mittelstand. Das Kastensystem ist leider teilweise bis heute ein big deal in Indien - in welcher Kaste du geboren bist, kann dein ganzes Leben bestimmen. Doch Mohandas ist ein Systemsprenger und überquert 1888 verbotenerweise den Ozean, um in London sein Jurastudium zu absolvieren. Seine Anwaltskarriere nimmt allerdings erst in Südafrika so richtig Fahrt auf, wo er vehement für die indischen Gastarbeiter kämpft.
Geübt in Sachen Widerstand und zurück in seiner Heimat will Gandhi jetzt die indische Unabhängigkeit von den Briten erreichen und u.a. ruft das Spinning Wheel Movement aus. Im ganzen Land verteilt er Spinnräder, damit die Bevölkerung sich ihre Kleidung selbst herstellen und Indien so autark werden kann.
Dann legt er noch einen drauf: Er startet eine Kampagne der Nichtkooperation und löst dadurch gewalttätige Rebellionen aus. Der asketische Politiker kommt – nicht zum ersten Mal – ins Gefängnis und übt hier seinen nächsten Signature Move ein: Hungerstreik.
Als er endlich sein Ziel erreicht zu haben scheint - die indische Unabhängigkeit - wird das Land geteilt und bald darauf fällt Gandhi einem nationalistischen Attentat zum Opfer.
Was als sein Vermächtnis bleibt, darüber reden wir mit dem Journalist Dr. Bernard Imhasly und der Journalistin und Reporterin Cosima Gill.
Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gandhi, der eigentlich Mohandas heißt, kommt 1869 zur Welt. Seine Familie gehört zur Bania-Kaste, das ist in etwa oberer Mittelstand. Das Kastensystem ist leider teilweise bis heute ein big deal in Indien - in welcher Kaste du geboren bist, kann dein ganzes Leben bestimmen. Doch Mohandas ist ein Systemsprenger und überquert 1888 verbotenerweise den Ozean, um in London sein Jurastudium zu absolvieren. Seine Anwaltskarriere nimmt allerdings erst in Südafrika so richtig Fahrt auf, wo er vehement für die indischen Gastarbeiter kämpft.
Geübt in Sachen Widerstand und zurück in seiner Heimat will Gandhi jetzt die indische Unabhängigkeit von den Briten erreichen und u.a. ruft das Spinning Wheel Movement aus. Im ganzen Land verteilt er Spinnräder, damit die Bevölkerung sich ihre Kleidung selbst herstellen und Indien so autark werden kann.
Dann legt er noch einen drauf: Er startet eine Kampagne der Nichtkooperation und löst dadurch gewalttätige Rebellionen aus. Der asketische Politiker kommt – nicht zum ersten Mal – ins Gefängnis und übt hier seinen nächsten Signature Move ein: Hungerstreik.
Als er endlich sein Ziel erreicht zu haben scheint - die indische Unabhängigkeit - wird das Land geteilt und bald darauf fällt Gandhi einem nationalistischen Attentat zum Opfer.
Was als sein Vermächtnis bleibt, darüber reden wir mit dem Journalist Dr. Bernard Imhasly und der Journalistin und Reporterin Cosima Gill.
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