Was bedeutet Sprache heute – zwischen starren Strukturen, gesellschaftlichen Erwartungen und ständigen Normen? Kann sie uns noch wirklich bewegen, oder ist sie längst ein Werkzeug der Macht, das uns steuert, statt uns zu befreien? Schweigen? Vielleicht die radikalste Form von Kommunikation, lauter als jedes Wort.
In dieser Folge spreche ich mit Christian Zillner – Maler, Dichter, Wortschöpfer – über die Macht der Sprache, ihre Fallen und ihre magische Fähigkeit, Welten zu erschaffen und zu zerstören. Vom Schweigen der Wüstenväter bis zur Genderdebatte, von Platon über Nietzsche bis zu Chomsky und Geld als stilles Machtinstrument: Wir erkunden die Poesie, den Witz und die unheimliche Kraft unserer alltäglichsten Begleiterin – der Sprache.
Und warum ein Haus dumm ist und das Zelt das ideale Gerüst? Weil starre Mauern begrenzen, während ein Zelt Raum für Bewegung, Freiheit und Kreativität lässt – genau wie die Sprache, wenn wir sie bewusst nutzen.
Ein ehrliches, augenzwinkerndes, manchmal unbequemes Gespräch – für alle, die noch selbst denken und lauschen wollen. Jetzt reinhören.