Hach ist nicht nur ein Ausdruck für jedwede Form der körperlichen Erleichterung, wie der geneigte Hörer unseres Podcasts im Laufe dieser Folge noch erfahren kann, sondern auch ein Ausdruck absoluten Hochgefühls. Man könnte es also auch Hach-Gefühl nennen ;-).
Und dieses haben Rumburak67 und ich noch immer zweifellos, denn das vergangene Wochenende beim Project Eck in Koblenz war einer jener Momente, an die man sicherlich noch lange und gerne zurück denken wird. Und nachdem wir dieses tolle Erlebnis nicht für uns behalten wollen, haben wir uns heute am späten Nachmittag auf ein Bierchen getroffen und lassen die Ereignisse am Deutschen Eck noch einmal Revue passieren.
Los ging es für uns schon am Freitag zu nachtschlafender Zeit, wie Rumburak67 zunächst etwas bemängelte, aber die Option auf den ersten Fund bei Sonnenaufgang stimmten ihn dann doch um und so gelang uns dieses tatsächlich fast auf die Minute genau. Nach ein paar Challenge-Caches in der Gegend um Karlsruhe herum, führte uns die Route zum Bismarck Cache (GC3AAE) aus dem Februar 2002 im Pfälzer Wald bei Bad Dürkheim. Und wenig später wäre fast das Cachemobil dem Schlamm zum Opfer gefallen, als wir bei dem Challenge-Cache Stadt-Berg-Fluss (GC3WF3A) zu gefährlichen Schlickrutschern wurden, weil wir einer etwas kuriosen Umleitung folgen mussten. Rumburak67 nahm es mit Humor und vermerkte trocken: Man(n) wächst mit den Aufgaben und klopfte sich rund 8 cm Schlamm unter den Schuhsohlen weg :-).
Staubedingt erreichten wir dann erst zu späterer Mittagsrunde Koblenz und dort wurden wir bereits von D-Buddi erwartet, mit dem wir uns erst einmal stärken gingen, ehe wir gemeinsam einen sehr idyllisch gelegenen Baum erklommen. Liebenswerterweise nahm uns D-Buddi dann auch gleich mit zum Kaffeetrinken, wo wir die sympathischen Schlemmercacher auch einmal persönlich kennen lernen durften. Und in der Tat haben die beiden einen wirklich guten Geschmack, wenn es um kulinarische Genüsse geht, denn der Kuchen dort war echt ganz vorzüglich. Hier erfuhren wir auch gleich eine Empfehlung, wo wir uns mit der Bremer Abordnung zusammen mit Louis Cifer am nächsten Tag zum Frühstück treffen könnten.
Das Meet Greet Event am Deutschen Eck am Abend war dann der erste offizielle Programmpunkt dieses MEGA-Wochenendes. Dort wusste Natalie mit ihrer Band Dangerous Comfort die Zuhörer zu begeistern und präsentierte auch einen eigens für dieses Event umgetexteten Song mit absolutem Hymnenpotential. Bei einem kurzen Podcastertreffen ergab sich auch die Gelegenheit, zu bekannte Stimmen einmal die zugehörigen Gesichter kennen lernen zu dürfen.
Der nächste Morgen begann dann mit einem Frühstück gemeinsam mit Louis Cifer und drei weiteren Bremer Geocachern, ehe uns dann die Seilbahn auf das eigentliche Eventgelände, die Festung Ehrenbreitstein, brachte. Und hier war bereits alles auf den Ansturm der Geocacher vorbereitet.
Die Organisatoren des MEGA Events Project Eck hatten wirklich ganze Arbeit geleistet und gerade für Familien wurde eine Menge geboten – außer vielleicht Essen und Trinken in ausreichender Menge und zu familienfreundlichen Preisen :-(. Doch das war für mich auch schon der einzige Kritikpunkt. Hier bot ja die Stadt Koblenz schließlich ausreichend Alternativen.
Eigens für das Event wurden auch einige Caches gepublisht. Rumburak67 und ich fanden den Multi Project Eck – Festung Ehrenbreitstein (GC4E6TP) recht verheißungsvoll und so wurde die Festung gründlichst auf die Antworten zu den Fragen abgesucht und wir konnten allerlei Interessantes über dieses beieindruckende Bauwerk erfahren.
Am frühen Nachmittag füllte sich dann aber das Eventgelände doch noch einmal deutlich – das Wetter hatte sich inzwischen merklich gebessert – und so beschlossen wir, noch ein wenig in der Stadt zum Cachen zu gehen. Doch zuerst schoss sich Rumburak67 noch ein paar neue Schuhe und prompt wurden diese auch gleich beim Koblenzer Klettersteig (GC1FR78) ausprobiert und für gut befunden.
So ein[...]