Share Gesichter und Geschichten
Share to email
Share to Facebook
Share to X
Sebastian Tacke ist ziemlich Glücklich in seiner Wahlheimat Stralsund. Allerdings hat er auch einmal darüber nachgedacht wieder abzuhauen, aus der Hafenstadt an der Ostsee. Das tat er aber nicht, er blieb und stellte sich seinen Problemen.
In den 80ern war er nicht für eine „neue DDR“, sondern für die Wiedervereinigung. Schnell wusste er das neue Wirtschaftssystem für sich zu nutzen, vergas dabei aber nie seinen Anstand. Der fünfzigjährige ist Unternehmer durch und durch. Er hat vom Versicherungsverkäufer bis hin zum Hotelbesitzer vieles durch. Und was es mit Kindern aus dem Chemiedreieck um Bitterfeld auf sich hat, erzählt Sebastian Tacke in dieser Episode Gesichter & Geschichten.
Kommentare sind immer willkommen. Das geht ganz einfach über den Blogbeitrag zur Episode.
Nicht genug Gesichter und Geschichten? Dann besuche einfach die Website Gesichter-und-Geschichten.de. Hier sind viele weitere Menschen mit kleinen Filmen, sowie in Bild- und Text dargestellt.
Die Musik ist von Birocratic und seinem Album Leftovers 2, und das Intro ist von Alexander Donat. Die Bilder sind von Walter Wetzler.
Dieser Podcast ist ein Programm des Erzbistums Berlin in Zusammenarbeit mit Wilhelm Ahrendt.
Der Beitrag GuG022 | Sebastian Tacke erschien zuerst auf Gesichter & Geschichten.
Wil heißt eigentlich Wilfred Domiq Josue und kommt von den Philippinen. Vor mittlerweile sechs Jahren ist er in Berlin angekommen und arbeitete als Lehrer. Heute ist er mit seinem Master fertig und kennt die Stadt und auch Deutschland von einer ganz anderen Seite. Er ist gesellschaftlich aktiv, ist der „Außenminister“ der katholischen Studierendengemeinde Berlin und setzt sich für Migranten in Brandenburg ein.
Seine Heimat ist Manila, die Hauptstadt der Inselgruppe im Pazifik. Was ihm hier fehlt und was er nicht vermisst, erzählt in dieser Episode, genau wie seine Geschichte als er im heißen Manila startete und auf dem zugefrorenen Flughafen Tegel mitten im Januar ankam.
Kommentare sind immer willkommen. Das geht ganz einfach über den Blogbeitrag zur Episode.
Nicht genug Gesichter und Geschichten? Dann besuche einfach die Website Gesichter-und-Geschichten.de. Hier sind viele weitere Menschen mit kleinen Filmen, sowie in Bild- und Text dargestellt.
Die Musik ist von Birocratic und seinem Album Leftovers 2, und das Intro ist von Alexander Donat. Die Bilder sind von Walter Wetzler.
Dieser Podcast ist ein Programm des Erzbistums Berlin in Zusammenarbeit mit Wilhelm Ahrendt.
Der Beitrag GuG021 | Wilfred Josue erschien zuerst auf Gesichter & Geschichten.
Es muss kann nicht leicht gewesen sein als Teenager aus dem Sudetenland bis hoch an die Ostsee-Küste zu reisen. Zumindest nicht wenn man bedenkt, dass die Familie von Maria Salzmann kein Auto oder gar ein funktionierendes Flugnetz hatte. Es war kurz nach dem Ende des zweiten Weltkrieges, als sie mit ihrer Familie ihre „Scholle“ verlassen musste. Als von der roten Armee Vertriebene wurden Sie in eine ganz andere, eine raue Welt zugewiesen: Rügen. Heute wieder illustre Ferieninsel, damals mehr als karg und auch einsam.
Aber als katholisches Mädchen kümmerte sie sich um die Gemeinde im Ort – die damals schon nicht groß war. Auch eine Ausbildung zur Schneiderin begann sie, konnte diese aber nicht zu Ende bringen. Dennoch ließ sie es sich nicht nehmen, allen Mädchen aus ihrem Jugendkreis ein Brautkleid zu nähen. Wieso sie auch noch beinahe in den Knast musste, erzählt uns Maria Salzmann ganz persönlich.
Kommentare sind immer willkommen. Das geht ganz einfach über den Blogbeitrag zur Episode.
Nicht genug Gesichter und Geschichten? Dann besuche einfach die Website Gesichter-und-Geschichten.de. Hier sind viele weitere Menschen mit kleinen Filmen, sowie in Bild- und Text dargestellt.
Die Musik ist von Birocratic und seinem Album Leftovers 2, und das Intro ist von Alexander Donat. Die Bilder sind von Walter Wetzler.
Dieser Podcast ist ein Programm des Erzbistums Berlin in Zusammenarbeit mit Wilhelm Ahrendt.
Der Beitrag GuG019 | Maria Salzmann erschien zuerst auf Gesichter & Geschichten.
Cornelia Wehr ist mit Leib und Seele Lehrerin. Bereits in ihrer Jugend hat sie sich um andere gekümmert. Das Kümmern hat sie bis heute bewahrt, da sie bis zum Karfreitag ihre liebe Mutter begleitete. Cornelia Wehr ist früh Schulleiterin geworden und hat zeitlebens in Berlin gewohnt. Ganz bewusst sogar in West-Berlin. Es war ihr ein Ärgernis, wenn Kinder im „Bundesgebiet“ fragten ob sie aus Ost- oder West-Berlin kam, denn ihre Altersgenossen konnten die DDR in Richtung Westdeutschland nicht verlassen.
In den frühen Jahren nach dem zweiten Weltkrieg erstand Berlin aus seinen Trümmern. In dieser Zeit war das Leben entbehrungsreich und dennoch brach eine besondere Zeit an. Eine Zeit mit Kaugummis, amerikanischen Soldaten, Barbecues und Panzern in der Stadt.
Von alle dem erzählt Cornelia Wehr, während wir in ihrer Schule sitzen. Sie geht in diesen Tagen in Pension.
Kommentare sind immer willkommen. Das geht ganz einfach über den Blogbeitrag zur Episode.
Nicht genug Gesichter und Geschichten? Dann besuche einfach die Website Gesichter-und-Geschichten.de. Hier sind viele weitere Menschen mit kleinen Filmen, sowie in Bild- und Text dargestellt.
Die Musik ist von Birocratic und seinem Album Leftovers 2, und das Intro ist von Alexander Donat. Die Bilder sind von Walter Wetzler.
Dieser Podcast ist ein Programm des Erzbistums Berlin in Zusammenarbeit mit Wilhelm Ahrendt.
Der Beitrag GuG018 | Cornelia Wehr erschien zuerst auf Gesichter & Geschichten.
Ich habe mich Ende März / Anfang April ins Autogesetzt und und bin zusammen mit Walter Wetzler in die Mark gefahren. Dort ist das kleine Städtchen Briesen (Mark), direkt an der Autobahn der Freiheit. Dort habe ich MartinPatzelt getroffen. Mit ihm habe ich eine etwas ungewöhnlichere Folge Gesichter & Geschichten aufgenommen.
Ich habe ihn in seinem Haus besucht. Das Heim ist sehr einladend, lebendig. Überall sind Andenken verstreut und Musikinstrumente stehen auch allen Orts im Hause. Der Garten war für mich persönlich als Stadtjunge noch mal beeindruckend, da dort Hühner leben. Das habe ich sonst eher nicht in meinem Umfeld.
Kommentare sind immer willkommen. Das geht ganz einfach über den Blogbeitrag zur Episode.
Nicht genug Gesichter und Geschichten? Dann besuche einfach die Website Gesichter-und-Geschichten.de. Hier sind viele weitere Menschen mit kleinen Filmen, sowie in Bild- und Text dargestellt.
Die Musik ist von Birocratic und seinem Album Leftovers 2, und das Intro ist von Alexander Donat. Die Bilder sind von Walter Wetzler.
Dieser Podcast ist ein Programm des Erzbistums Berlin in Zusammenarbeit mit Wilhelm Ahrendt.
Der Beitrag GuG017 | Martin Patzelt erschien zuerst auf Gesichter & Geschichten.
Den Tag an dem die Mauer aufgebaut wurde hat Manfred Gläser nicht so richtig mitbekommen. Er war noch unterwegs nach Schöneberg, denn er kam vom Skat-Spielen zurück nach Potsdam und merkte, dass er den Schlüssel seiner Tante aus Berlin Schöneberg noch in der Tasche hatte – er fuhr noch mal zurück nach West-Berlin.
Manfred Gläser konnte sich freuen, denn seine Eltern förderten seinen Wunsch nach Bildung. Er konnte in der DDR studieren, wenn auch nicht dort wo er es eigentlich wollte. Ihm fehlte das nötige „Klassenbewusstsein“. Doch vielleicht war das auch eine glückliche Fügung, denn in Potsdam lernte er dann seine heutige Ehefrau kennen.
Er studierte Physik mit dem Schwerpunkt auf Kernstrahlung. Zu meinem Verblüffen nutzte man ionisierende Kernstrahlung in der Landwirtschaft und überall sonst. Radioaktivität war gewisser Maßen hipp und die Zukunft.
Kommentare sind immer willkommen. Das geht ganz einfach über den Blogbeitrag zur Episode.
Nicht genug Gesichter und Geschichten? Dann besuche einfach die Website Gesichter-und-Geschichten.de. Hier sind viele weitere Menschen mit kleinen Filmen, sowie in Bild- und Text dargestellt.
Die Musik ist von Birocratic und seinem Album Leftovers 2, und das Intro ist von Alexander Donat. Die Bilder sind von Walter Wetzler.
Dieser Podcast ist ein Programm des Erzbistums Berlin in Zusammenarbeit mit Wilhelm Ahrendt.
Der Beitrag GuG016 | Manfred Gläser erschien zuerst auf Gesichter & Geschichten.
Jan-Niklas Collet ist ähnlich alt wie ich, doch hier zeigt sich wieder einmal wie großartig und vielfältig unser Bistum ist. Jan-Niklas ist in einem Vorort von Dortmund aufgewachsen und hat schon früh lernen müssen, dass das Leben beschwert sein kann. Dennoch hat er daraus seinen Weg der Berufung gefunden. Er hilft heute als Freiwilliger bei einem der schwierigsten Ehrenämtern die die Stadt zu bieten hat. Er ist Härtefallberater beim Jesuiten-Flüchtlingsdienst. Seine Lebensfreude hat der nachdenkliche Mensch jedoch nicht verloren. Als Theologe versucht er die Welt aus einer anderen Sicht anzuschauen. Mit ihm habe ich mich nicht nur über das Wetter, sondern auch über seinen Aufenthalt in der 25 Mio. Einwohnerstadt Mexico City, sowie über Konkurrenz zwischen den Schwächsten unterhalten.
Jan-Niklas ist trotz seines jungen Alters eine beeindruckende Person. Ein Mensch, der nichts unversucht lässt um die Welt zu einem guten Ort zu machen. Jan-Niklas ist aber kein weltfremder Mensch, der einzig und allein in Büchern liest – auch wenn einer seiner Lieblingsorte die Staatsbibliothek ist. Fußball, gutem Essen und Kneipenbesuchen kann er ebenfalls viel abgewinnen.
Kommentare sind immer willkommen. Das geht ganz einfach über den Blogbeitrag zur Episode.
Nicht genug Gesichter und Geschichten? Dann besuche einfach die Website Gesichter-und-Geschichten.de. Hier sind viele weitere Menschen mit kleinen Filmen, sowie in Bild- und Text dargestellt.
Die Musik ist von Birocratic und seinem Album Leftovers 2, und das Intro ist von Alexander Donat. Die Bilder sind von Walter Wetzler.
Dieser Podcast ist ein Programm des Erzbistums Berlin in Zusammenarbeit mit Wilhelm Ahrendt.
Der Beitrag GuG015 | Jan-Niklas Collet erschien zuerst auf Gesichter & Geschichten.
Victoria Wodniok ist noch sehr jung im Vergleich zu den anderen Protagonisten dieser Podcastreihe. Doch ich wurde auch einer Veranstaltung angesprochen und danach gefragt doch mal eine Geschichte einer jungen Person darzustellen. Nach einigem Überlegen habe ich jemanden gefunden. Victoria Wodniok. Sie erzählt eine Geschichte des haderns, der Rebellion und einem heilen Familienglück.
Kommentare sind immer willkommen. Das geht ganz einfach über den Blogbeitrag zur Episode.
Nicht genug Gesichter und Geschichten? Dann besuche einfach die Website Gesichter-und-Geschichten.de. Hier sind viele weitere Menschen mit kleinen Filmen, sowie in Bild- und Text dargestellt.
Die Musik ist von Birocratic und seinem Album Leftovers 2, und das Intro ist von Alexander Donat. Die Bilder sind von Walter Wetzler.
Dieser Podcast ist ein Programm des Erzbistums Berlin in Zusammenarbeit mit Wilhelm Ahrendt.
Der Beitrag GuG014 | Victoria Wodniok erschien zuerst auf Gesichter & Geschichten.
Auf meiner Suche nach dem alten West-Berlin habe ich diesmal mit Uta Slotosch gesprochen. Als wir in ihrem Garten gesprochen haben, war es noch warm und sonnig – die ersten Tage des Herbstes 2018. Sie hat ein sehr vielseitiges Leben gelebt, ist aber noch lange nicht am Ziel angekommen. In ihrem Leben hat die beruflich unstete Frau viel probiert. Sie war Mitarbeiterin in der US Botschaft, war selbstständig und jetzt arbeitet sie im Namen der Kirche. Dabei hat sie die Wendejahre aus der Westperspektive erlebt, aber auch die Hochzeit des kalten Krieges in Berlin. Angst gab es eher keine, nur wurde man offenbar immer wieder an die Enge erinnert.
Kommentare sind immer willkommen. Das geht ganz einfach über den Blogbeitrag zur Episode.
Nicht genug Gesichter und Geschichten? Dann besuche einfach die Website Gesichter-und-Geschichten.de. Hier sind viele weitere Menschen mit kleinen Filmen, sowie in Bild- und Text dargestellt.
Die Musik ist von Birocratic und seinem Album Leftovers 2, und das Intro ist von Alexander Donat. Die Bilder sind von Walter Wetzler.
Dieser Podcast ist ein Programm des Erzbistums Berlin in Zusammenarbeit mit Wilhelm Ahrendt.
Der Beitrag GuG013 | Uta Slotosch erschien zuerst auf Gesichter & Geschichten.
1943 wurde Elisabeth Seifert geboren – heute heißt sie Preuschoff. Elisabeth Preuschoff hat ihr Leben in Berlin-Charlottenburg verbracht. In der Enge der Mauer, aber auch mit dem Wissen um ihre Freiheit. Das leben begann für sie in Charlottenburg in mitten von Trümmern und umgeben von Ruinen. Aber eine Leidenschaft hat sie sich bewahrt: das Autofahren. Ihr Großonkel war Konsul in Persien und so lernte sie sich schon früh in Gesellschaft zu bewegen, dies machte es Elisabeth Preuschoff sicher leichter in ihrem späteren Beruf schnell klar zu kommen. Diepgen, Weizsäcker und Momper sind nur ein kleiner Ausschnit der Prominenten die sie kennenlernen durfte.
Doch eins begleitete sie lange Zeit: Die Berliner Mauer. Egal wo man hinfuhr, man kam immer an die Mauer. Elisabeth Preuschoff arbeitete unter drei Bischöfen im Bischöflichen Ordinariat – dem Amt des Ortsbischofs. Sie ist eine gute Seele, aber auch resolut und echt ’ne patente Natur.
Kommentare sind immer willkommen. Das geht ganz einfach über den Blogbeitrag zur Episode.
Nicht genug Gesichter und Geschichten? Dann besuche einfach die Website Gesichter-und-Geschichten.de. Hier sind viele weitere Menschen mit kleinen Filmen, sowie in Bild- und Text dargestellt.
Die Musik ist von Birocratic und seinem Album Leftovers 2, und das Intro ist von Alexander Donat. Die Bilder sind von Walter Wetzler.
Dieser Podcast ist ein Programm des Erzbistums Berlin in Zusammenarbeit mit Wilhelm Ahrendt.
Der Beitrag GuG012 | Elisabeth Preuschoff erschien zuerst auf Gesichter & Geschichten.
The podcast currently has 23 episodes available.